Ace vergrub seine Nase in meinem noch feuchten Haar, seine große Hand bekam meine Hüfte zu fassen. Ich atmete auf und war wirklich froh, dass es er und nicht jemand anderes war. Besonders achtsam war ich schließlich nicht gewesen. Gleichzeitig machte sich stärker denn je auch das Verlangen nach ihm in mir bemerkbar. Genau nach ihm hatte ich mich gesehnt und genau das machte mir mein Körper auch deutlich, indem er sich verselbstständigte und dichteren Kontakt zu meinem Alpha suchte.
Ace Augen waren dunkler als normalerweise, in seinem Blick lagen Hunger und Verlangen.
Mir gelang es seinen maskulin, betörenden Geruch aufzuschnappen, während er mich ein Stück dichter an sich heranzog. Seine Augen huschten über meinen Körper und ich hormongesteuertes Etwas, hielt es offenbar für sinnvoll das Handtuch von meiner Hüfte zu lösen. Ace nach der Transformation ebenfalls nackter Körper stimulierte mich zusätzlich und ich begann mich mehr und mehr nach ihm zu sehnen. Das matte Licht im Flur schmeichelte seinem definierten Oberkörper umso mehr und betonte seine Konturen.Seine distanzierte und zurückhaltende Art mir gegenüber schien er zumindest für den Moment abgelegt zu haben, denn gleich darauf fasste er mich erneut an der Hüfte und zog mich umso dichter an sich heran. Ich konnte nicht anders, als ihm meinen Hintern entgegenzustrecken und bereitwillig so dichten Kontakt wie möglich mit ihm zu suchen.
Ace gab einen dunklen, kehligen Laut von sich, während er erneut meinen Geruch aufsog und mich gleichzeitig mit seinem nicht zu unterschätzenden Gewicht gegen die Wand drückte. Ich konnte seine Erektion an meinem Hintern spüren und offensichtlich schien Ace auch genau dafür Sorge zu tragen. Wir wussten beide, worauf das hier hinaus laufen würde...Lüstern bewegte ich mich ein wenig gegen sein steifes Glied und gab nach und nach immer mehr die Kontrolle über mich und meinen Körper aus der Hand, von meinem Verstand ganz zu schweigen. Ich war wie ferngesteuert, gesteuert von meinen eigenen Lüsten und Trieben. Ace schien es kaum anders zu gehen, wenn das denn überhaupt jemals der Fall war.
Grob drängte der Alpha mich den Flur hinab, in Richtung meines Schlafzimmers. Mit den Räumlichkeiten war er ja bereits vertraut, dennoch hatte ich niemals damit gerechnet, meine Unschuld, mit diesem Mann, in meinem eigenen Bett zu verlieren.Mit einem kräftigen Stoß beförderte mich der junge Alpha auf die Matratze. Zeit mich zu drehen oder zu wenden, blieb mir nicht, schnell war er wieder über mir. Mit seinem Körper drückte er den meinen tiefer. Ich spürte seinen heißen Atem in meinem Nacken, während ich mich ihm willig anbot. Jede Berührung regte in meinem Körper das reinste Feuerwerk, ich wollte nicht länger warten.
Gott, wie sehr ich diesen Moment herbei gesehnt hatte...,,Bitte nimm mich...", winselte ich erregt, während ich Ace meinen Hintern mehr entgegenstreckte. Normalerweise wäre ich für solche Worte, geschweige denn Taten sicherlich vor Scham im Boden versunken, aber nun war es wirklich um mich geschehen.
Ace ließ sich nicht länger bitten und drücke seinen Penis gegen meinen Schließmuskel, der sich ihm gegenüber als äußerst kooperativ erwies. Mir entwich ein Stöhnen, als er Stück für Stück in mich eindrang. Kräftig krallte ich mich in das Laken, doch der anfängliche Schmerz wurde gerade so von der Welle der Lust geschluckt, mit der ich ihm nach wie vor willig mein Becken entgegen drückte. Auch Ace entwich ein Stöhnen, bevor er sich mit einem kräftigen Stoß tiefer in mir versenkte. Ich hatte mit einigem gerechnet, doch die tatsächliche Wucht und das Ausmaß seines Penis überwältigten mich dennoch. Spätestens jetzt war ich froh, dass Denken gerade nicht unbedingt zu meinen Stärken gehörte.Ich verlor jeden Funken Gleichgewicht und klammerte mich lediglich im Laken unter mir fest, bitten ließ er sich nicht. Ace war genauso, wie ich ihn mir vorgestellt hatte. Kräftig, grob und nicht unbedingt auf mein Empfinden fokussiert.
Mein gelegentliches Wimmern ließ ihn gänzlich kalt. Zwar hatte mich die Lust fest im Griff, doch dass er mich wortwörtlich an den Rand der Besinnungslosigkeit trieb, entging mir dennoch nicht. Erneut wurde mir schwarz vor Augen, als er mit einem weiteren kräftigen Stoß meinen Punkt traf. Japsend warf ich einen Blick über die Schultern, aber Ace war gänzlich in seinem Rausch gefangen. Dunkle, starre Augen und ein verdammt entschlossenes Gesicht. Mir blieb weder eine Chance mitzuwirken, noch gegen ihn anzukommen. Kräftige Stöße brachten meinen ganzen Körper immer wieder zum Beben, er schien nicht genug zu kriegen. Als Ace dann irgendwann tatsächlich auch noch seine Reiszähne in meinem Hals versenkte, verlor ich schließlich wirklich das Bewusstsein.Mein ganzer Körper schmerzte, als ich das nächste Mal die Augen aufschlug. Ich brauchte einen ganzen Moment, um mich zu vergewissern, dass ich noch in meinem eigenen Bett und in gewohnter Umgebung lag. Natürlich konnte ich mich an das erinnern was passiert war, das Laken war gezeichnet und der Schmerz der meinen Körper durchfuhr, verriet mir den Rest.
Ich biss die Zähne zusammen, während ich versuchte mich aufzurichten. Ich wusste nicht, wie lange ich weg gewesen war. Eingebildet hatte ich es mir wohl offensichtlich nicht, dennoch war ich gerades alles andere als glücklich darüber. Hatte Ace mich hier wirklich einfach so liegen lassen? War der nächste Gedanke, der mir durch den Kopf schoss, nachdem ich den Schmerz für einen Moment mehr oder minder verdrängt hatte.Ich hob den Kopf, doch tatsächlich entdeckte ich ihn an das Bett gelehnt auf dem Boden kauern. Er drehte sich zu mir, als er meine Bewegungen zu registrieren begann. Seine Augen waren mir nie besonders strahlend erschienen, aber jetzt waren sie selten leer. Dabei war es dieses Mal nicht mal ehr die Kälte, die üblicherweise in ihnen lag.
Ace öffnete den Mund, doch es dauerte einen Moment, bis er tatsächlich einen Laut zu Stande brachte: ,,Es tut mir so leid..."
Mit dieser Aussagen hatte ich nicht gerechnet, noch mehr überraschte mich jedoch seine durchweg brüchige Stimme. ,,Ich muss die Kontrolle verloren haben...", brachte er als nächstes hervor: ,,Ich... ich hab erst aufgehört, als ich es gemerkt hab..." Seine Stimme jagte mir einen leichten Schauer über den Rücken und das, obwohl er ziemlich heiser klang.

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Territory [manxboy]
Manusia SerigalaAce kannte seinen Vater nicht anders... der Alpha war herrisch und rachsüchtig. Nicht selten ließ er seinen Unmut auch an ihm aus. Als es dann auch noch zu Konflikten im Rudel kommt, beginnt die Lage allmählich zu eskalieren. Was Adrik im Zuge desse...