„Mir ist so warm...", säuselte Weylyn, der immer wieder stehen bleib, um an sich herumzuhantieren oder sich mir in den Weg zu stellen.
„Weylyn...", war ich alles andere als geduldig mit ihm, als ich ihn erneut über den Haufen lief. „Kannst du mir helfen?", wollte er wissen und zog an seinem Shirt herum. Berric, den wir gerade passierten bedachte uns mit einem durchaus besorgten Blick, der Geruch meines Mates zog allerdings auch an ihm nicht spurlos vorbei.
„Lass das!", zog ich Weylyns Shirt ein wenig zu hektisch wieder runter, es riss. Weylyn schien, dass alles ganz besonders amüsant zu finden, mir war gerade nicht nach Scherzen zu Mute.
Ich schloss unsere Wohnung auf und schob den Jüngeren gleich weiter zur nächsten Tür. „Wir machen es so wie besprochen!", wich ich weiterhin seinem Blick aus. Wir hatten in unserer generell schon großen Wohnung noch eine weitere Wohnung integriert, die exakt einem solchen Ausnahmezustand diente. Sie war nur über unsere Wohnung zu erreichen und ermöglichte einen ganz gewöhnlichen Alltag, nur eben in einem, ein wenig kleineren Format, als in unserer eigentlichen Wohnung. Sollten wir für diese irgendwann einmal keine Verwendung mehr haben, würde sie sicherlich unseren Kindern ein wenig mehr Privatsphäre verschaffen.Eigentlich hatten wir alles genau besprochen und wir waren uns auch einig gewesen, dass Weylyn sich vor allem während seiner Heat hierher zurückziehen würde. Der kleine Omega hatte gerade allerdings ganz andere Pläne und schien all unsere gemeinsamen überworfen zu haben. Er machte es mir beim besten Willen nicht leicht ihm die restlichen Klamotten nicht auch noch vom Körper zu reißen.
„Mir ist so warm...", jammerte der Jüngere weiter und begann sich unverfroren durch die Hose anzufassen: „Ich hab so Lust..."
Niemals hätte er derartiges bei klarem Verstand getan, ich war es nicht gewohnt, dass er so willig und direkt war. Den Moment, indem ich ihn irritiert angesehen hatte, hatte er genutzt, um sich wieder an mich heranzuschmeißen. „Schlaf mit mir...", säuselte er in den lieblichsten Tönen und rieb sich lüstern an meinen Schritt.
Meine Erektion zuckte lüstern in meiner Hose, aber ich konnte ihm einfach nicht nachgeben. Nur gewaltsam bekam ich seinen Griff um meinen Hals gelöst und schob ihn durch die Tür der kleineren Wohnung, nur um schnell die Tür zwischen uns zuzuziehen.
Wie berauscht schmiss sich Weylyn an die Tür und ich verließ schnell auch unsere Wohnung, um möglichst viel Distanz zwischen uns zu bringen. Vor der Tür kollidierte ich allerdings um ein Haar mit einer Gruppe erregter männlicher Rudelmitglieder, die wohl dem betörenden Duft des kleinen Omegas gefolgt waren.
„Verschwindet...", knurrte ich gleich in ihre Richtung, aber erst das Aufblitzen meiner Zähne schien dem genug Nachdruck zu verleihen. Ich konnte Weylyn hier unmöglich zurücklassen, wenn ich nicht einem anderen Nebenbuhler Chancen einräumen wollte. Ich war mir gerade ziemlich sicher, dass ihm gerade jeder recht kam, der ihm ausreichende Befriedigung verschaffte.Als ich jedoch wieder in die Wohnung trat, sah ich mich mit niemand geringerem als meinem Mate konfrontiert, der sich sämtliche Kleidung vom Körper gerissen hatte. „Komm schon...", quengelte er und schlich gleich wieder an mich heran, während ich mich ihm weiter zu entziehen versuchte. Es war nur eine Frage der Zeit, bis bei mir die Sicherungen durchbrannten und ich war mir nicht sicher, ob er es nicht bereuen würde, es darauf anzulegen. „Ace...", säuselte er in mein Ohr: „Bitte nimm mich!"
Als er seine Hand in meine Hose schob und an meine Erektion griff, war es mit meinem letzten Widerstand vorbei. Das letzte, was ich noch mitbekam, bevor sich mein Verstand ausschaltete, war das ich ihn auf das nächstgelegene Sofa stieß.Rhythmische Bewegungen waren das Erste, was ich allmählich wieder mitbekam.
Ausgestreckt lag ich auf dem Sofa, mein Blick fiel auf Weylyn, der mich mit genussvollen Bewegungen ritt. Ich war klitschnass geschwitzt und verdammt aus der Puste, Weylyn schien keinesfalls am Ende seiner Kräfte zu sein und eher gar nicht erst genug zu bekommen. Seine Bewegungen waren schwungvoll und ich hielt mich an seinen Schenkeln fest, um mich überhaupt wieder aufrichten zu können.
„Du fühlst dich so gut an!", schlang der Omega gleich wieder seine Arme um mich. Den Kuss, in den er mich verwickelte, hielt ich mangels Luft nicht besonders lange stand. Weylyn zog meinen Oberkörper dicht an den seinen heran. Nach einigen weiteren Bewegungen ergoss ich mich ein weiteres Mal. Anstatt nun endlich Genugtuung gefunden zu haben, bewegte sich der Jüngere jedoch munter weiter.„Stopp...", brachte ich gerade so hechelnd hervor, aber das schien ihn nicht zum Aufhören zu veranlassen. Ich fasste Weylyn an der Hüfte und drehte ihn unter mich, aber auch so bewegte er sich mir weiter willig entgegen. Das ich ihm meinen Penis entzog, schien er gar nicht mal so lustig zu finden.
„Ich will dich spüren!", griff er gleich wieder nach meinem Glied. „Ich kann nicht mehr!", musste ich mir selbst eingestehen. Ich hatte schlicht weg nichts mehr auf Reserve, dafür trieften unsere Körper und vor allem auch das Sofa förmlich in einem Gemisch unserer Ergüsse. Das schlimmste jedoch war mit sicherlich, dass es nur so aus Weylyn floss.
„So gut...", säuselte er und leckte seinen Finger, den er mit meinem Samen benetzte. „Wir müssen das ganz dringend wieder aus dir rauskriegen...", war alles, was mir nun wieder einfiel. „Steck ihn wieder rein!", forderte Weylyn hingegen und griff erneut nach meinem erschlafften Penis: ,,Ich will dich in mir!"
Meine Lust war erfolgreich vorüber und so gelang es mir nun auch konsequent zu bleiben. Ich schleppte den Omega in die Dusche und wusch die Spuren von mir und ihm herunter, aus ihm vor allem auch hinaus. Dass das nicht reichen würde, war mir auch selbst schon klar, aber ich musste ja zumindest etwas tun.
Weylyn tat auch etwas, aber vornehmlich kontraproduktives. Er war noch immer erregt und nutzte jede Gelegenheit, um sich mir weiter anzubieten. Es war ein Kampf ihn sauber und von mir loszubekommen. In einen Bademantel eingewickelt schloss ich ihn schließlich in unserem Schlafzimmer ein, um mich um einen medizinischen Rat zu bemühen.
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Territory [manxboy]
Hombres LoboAce kannte seinen Vater nicht anders... der Alpha war herrisch und rachsüchtig. Nicht selten ließ er seinen Unmut auch an ihm aus. Als es dann auch noch zu Konflikten im Rudel kommt, beginnt die Lage allmählich zu eskalieren. Was Adrik im Zuge desse...