Und auch in dieser Nacht hörte ich erneut das leise Klacken der sich öffnenden Tür. Kurz darauf erschien die dunkle Silhouette neben dem Bett. Ace entkleidete sich weitestgehend, bevor er zu mir ins Bett stieg. Sachte rutschte ich dichter an ihn heran, bis ich seine trainierte Brust spüren konnte. Es war nicht mehr ungewohnt ihn zu spüren, ich liebte das warme Prickeln, dass er auf meiner Haut hinterließ. Vor allem aber genoss ich das Gefühl, dass seine bloße Nähe in mir auslöste.
Gewohnt vorsichtig tastete sich Ace an meine Hüfte heran und legte einen Arm um mich. Die Zeiten, in denen er mit dem Rücken zu mir schlief waren nun vorbei. Ich sah ihm in die Augen, er in die meinen.,,Du bist wunderschön!", konnte ich mir eine Bemerkung irgendwann nicht mehr verkneifen. Ich hatte es ihm schon eine ganze Weile sagen wollen, aber jetzt war der Moment dazu gekommen. Ace Blinzeln verriet mir, dass ich ihn mit meinen Worten aus der Fassung gebracht hatte, sein Blick fokussierte sich jedoch schnell wieder auf mich. Anstatt zu antworten schlich sich zum ersten Mal überhaupt ein leichtes Lächeln auf seine Lippen.
Es gelang mir kaum meinen Blick von ihnen zu lösen, aber vielleicht war einmal mehr die Eigeninitiative gefragt, von der mein Vater gesprochen hatte. ,,Darf ich... darf ich dich küssen?", hauchte ich ihm entgegen, mein Blick huschte von seinen Lippen zu seinen Augen. Mein Gegenüber hatte mich fest im Visier und ich ging nicht wirklich davon aus, dass er es zu ließ.
Wir hatten uns bisher nicht geküsst, weder beim Sex noch sonst wo. Vielleicht jedoch ließ sich das ja noch ändern.,,Es ist nicht schlimm, wenn du nicht möchtest...", fügte ich vorsichtshalber noch schnell hinzu. ,,Nein, ist schon okay, wenn du das möchtest!", Ace Stimme klang wie üblich rau, aber es wunderte mich nicht mehr, er sprach so gut wie nie.
Mein Herz machte einen kleinen Sprung, als sich seine Hand von meiner Taille löste und sich dafür an meine Wange legte. Ich hatte mir nicht allzu viele Hoffnungen gemacht, nun aber sollte es wirklich so weit sein. Ace Augen fokussierten meine Lippen, ehe sich die seinen schließlich auf eben diese legten. Seine Hand war dominant in meinem Nacken, der Kuss zunächst nur gehaucht, doch er vertiefte sich schnell, als ich ihn zu erwidern begann. Seine Lippen waren rau, aber sie zu spüren berauschte mich.
Nur kurz gab er mir die Möglichkeit seine Zunge zu spüren, dann löste Ace den Kuss. Als ich meine Augen öffnete, sah ich direkt in die seinen. Seine Pupillen hatten sich geweitet und seine übliche Augenfarbe kehrte nur allmählich zurück. Beide waren wir auf den Geschmack gekommen und nun wollte ich mehr.Ace presste seine Lippen erneut hart auf meine, ehe sich seine Zunge den Weg in meinen Mund bahnte. Eifrig erwiderte ich den Kuss, der Alpha stützte sich über mich. Ich spürte sein Gewicht auf mir, nicht sein volles, aber genau an den richtigen Stellen. Mir entwich ein Keuchen, ehe ich meine Beine um sein Becken schlang. Ein kehliges Knurren war die Antwort, während Ace sein Becken gegen meins presste.
Erregt schlang ich meine Arme um seinen Nacken, noch immer dominierte seine Zunge die meine. Mein Penis versteifte sich spätestens, als ich Ace Erektion zwischen meinen Schenkeln spürte. Ein kurzer Moment der Ablenkung, im nächsten zuckte ich erschrocken zurück: ,,Au..." Ace stoppte sofort: ,,Sorry...", ich sah, wie sich seine Augenfarbe langsam zurück in den Normalzustand begab, auch seine kräftigen Reiszähne verschwanden nach und nach.
,,Schon okay!", die Verletzung an meiner Zunge schloss sich bereits, während ich ihm einen kurzen Kuss auf die Lippen hauchte, der ihn ziemlich aus der Bahn warf: ,,Weiter?" ,,Weiter!", Ace rollte sich von mir hinunter und zog mich mit einem kräftigen Ruck auf seinen Bauch: ,,Aber nach deinem Tempo."Ich war ein wenig verdutzt, über diese Wendung, aber als schlecht empfand ich sie keineswegs. Wir wussten beide, wie es das letzte Mal gelaufen war und wenn er schon jetzt an Selbstkontrolle scheiterte, war das hier vielleicht wirklich die perfekte Option.
Gezielt zog mir Ace das Shirt über den Kopf, ehe seine Hände meine Seiten entlang glitten. Keuchend richtete ich mich so weit auf, dass es mir gelang Hose und Shorts zu beseitigen, auch Ace befreite ich von seinen Shorts. Wenn ich ihn so betrachtete, wunderte ich mich wirklich sehr, warum ich mir beim ersten Mal noch so herzlich wenig Gedanken über seine Größe gemacht hatte. Erneut ohne Vorbereitung würde ich dieses Mal wohl vor ihm kapitulieren. Mir stieg unweigerlich die Röte ins Gesicht, während ich mich mit dem Gedanken beschäftigte mich selbst anzufassen. Ace war mir sicherlich schon weit entgegengekommen, aber dafür war er vielleicht noch nicht ganz bereit.Vorsichtig führte ich meine eigenen Finger entlang meines Körpers. Ace realisierte recht schnell, was ich da tat, aber zunächst ließ er mich gewähren. Es war ein ungewohntes Gefühl, ab kein besonders befremdliches. Keuchend begann ich mich selbst zu fingern.
Als Ace meine Reaktionen darauf aufgriff, schien jedoch auch er Gefallen daran zu finden. Seine Hände bahnten sich ihren Weg an meinen Hintern und ehe ich es mich versah, übernahm er die Vorbereitung für mich. Es fühlte sich gleich um Welten besser an, zumindest erregte es mich umso mehr.
Leise keuchend genoss ich die Vorbereitung, während Ace jede meiner Reaktionen in sich aufzusaugen schien. ,,Hast... hast du vielleicht Gleitgel?", wollte ich wissen, da es mir vor mehr als einem Finger doch ein wenig graute. ,,Mhm ja...", er streckte seinen freien Arm weit hinter sich, um eine Tube aus seinem Nachttisch hervorzuziehen. Behutsam verteilte er das Gel um meinen Eingang, um dann gleich zwei Finger einzuführen.Nach drei Fingern hatte ich dann schließlich auch schon genug: ,,Ich denke du kannst!", brachte ich zwischenzeitlich geradeso hervor. Ace nickte knapp und entzog mir seine Finger, wie selbstverständlich zog er ein Kondom aus seinem Nachttisch hervor.
Wahrscheinlich würde ich mein Leben lang keinen anderen Sexpartner als ihn haben, aber sicher war sicher. Ace stülpte sich das Kondom über und versah auch vorsichtshalber eben dieses mit noch ein wenig Gleitgel. Ich empfand es als sehr umsichtig, wurde jedoch in Anbetracht des Sexes auch gleich wieder ein ganzes Stück nervöser.
,,Mach es, wenn du bereit bist!", meinte meine Gegenpartie überraschend gelassen und verschränkte einen Arm hinter seinem Kopf. Ich nickte leicht und baute mich etwas über ihm auf, während ich seine Erektion unter mir platzierte, ehe ich schließlich begann ihn in mich einzuführen.
Mir entwich ein lautes Keuchen und im ersten Moment schmerzte es doch ziemlich, dann begann ich mich wieder ein wenig zu entspannen.
Ace stöhnte, ehe ich ihn ganz in mir aufnahm. Seine Hand schob sich die Innenseite meines Oberschenkels entlang, aber er drängte mich nicht mich schneller zu gewöhnen. Als ich mich dazu bereit fühlte, begann ich mich zu bewegen und bei Luna, es fühlte sich gut an.Ich gab mein Tempo und meinem Rhythmus vor und Ace passte sich schnell an. Sex konnte verdammt anstrengend sein, wie ich in dieser Position schnell erfuhr, aber mein Partner unterstützte mich bestmöglich.
Es war wirklich faszinierend, die Veränderung seiner Augen zu beobachten. Ich konnte sehen, wie Ace dagegen ankämpfte die Kontrolle zu verlieren und das Stück, dass er zu ließ und das mich seine raue Natur spüren ließ, war wirklich überragend._ _ _
Hey, da ich momentan nicht wirklich mit der Story zufrieden bin, möchte ich sie gern zu einem vorläufigen Ende führen.
Vielleicht schreibe ich die Geschichte zu einem späteren Zeitpunkt weiter. 🙊
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Territory [manxboy]
Manusia SerigalaAce kannte seinen Vater nicht anders... der Alpha war herrisch und rachsüchtig. Nicht selten ließ er seinen Unmut auch an ihm aus. Als es dann auch noch zu Konflikten im Rudel kommt, beginnt die Lage allmählich zu eskalieren. Was Adrik im Zuge desse...