Kapitel XCI

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Dante

Ich hatte gerade alle Vorbereitungen für unsere Abreise abgeschlossen.
Anastasia saß während dessen die ganze Zeit in meinem Büro und las ihr Buch, bis wir zusammen in unser Zimmer gingen, um meine restlichen Sachen zu packen. Ihre Anwesenheit half mir enorm dabei ruhig zu bleiben.
Wir hatte immer noch keine Spur und ich ahnte bereits, dass wir erst vor Ort mit unserer Suche anfangen könnten. Ich teilte meinem Piloten gerade per Handy mit, dass wir nach Weißrussland fliegen würden und die Reise unter dem Radar laufen müsste. Ich wollte nicht in Moskau landen, für den Fall, dass Wasili unsere Ankunft bereits erwartet. Es schien mir sicherer ein Nachbarland anzusteuern und von dort aus weiter nach Moskau vor zu dringen.
Ich muss meine Männer noch aufteilen, da das Anwesend während meiner Abwesenheit gut geschützt sein muss. Wir brauchten um die zwanzig Soldaten, falls wir uns den Weg zu Isabella freikämpfen mussten, oder aber Wasili angriff. Gleichzeitig musste ich aber auch mit einem Angriff auf unsere Familie rechnen.

"Willst du dieses Hemd auch mitnehmen?" Die Stimme meiner Frau riss mich aus meinen Gedanken und ich drehte meinen Kopf in ihre Richtung. Sie hielt ein dunkelblaues Hemd hoch, doch meine Augen lagen auf ihr.
Ihre Haare waren zu einem lockerem Dutt zusammen gebunden und einige Strähnen hingen raus. Ihre blauen Augen leuchteten so schön, dass es mir die Sprache verschlug.
Mein Blick wanderte an ihrem Körper entlang und ich prägte mir jede ihrer köstlichen Kurven ein.
Diese Frau war einfach nur zum Anbeißen und sie gehörte mir!

Ich legte mein Handy zur Seite und ging auf sie zu. Meine Hand umgriff das Kleidungsstück und ich warf es ebenfalls zur Seite.
"Ich will das!" Ich zog sie an den Hüften zu mir.
Anastasias Augen weiterten sich, doch sobald sie begriff, was ich vorhatte, veränderte sich ihr Blick.
Ich hatte immer noch die Bilder von ihr mir unter der Dusche im Kopf und ich konnte es kaum erwarten die Sache zu wiederholen.
Ich umfasste vorsichtig ihren Nacken und zog sie an mich. Unsere Lippen prallten auf einander, ehe sie auch nur ein Wort von sich geben konnte.
Stürmisch eroberte ich ihren Mund und übernahm nach einigen Sekunden die Kontrolle über den Kuss.
Fordert leckte ich mit meiner Zunge über ihre Unterlippe und so brave wie meine Frau nun mal war, gab sie meiner Bitte nach und öffnete ihren Mund.
Als ich hineinglitt stöhnte Anastasia laut auf und drückte sich noch enger an mich.

Ich hatte keine Ahnung, wie lange ich von ihr getrennt sein würde und ich brauchte einen ordentlichen Abschied.
Meine Hand wanderte zu dem Saumen ihres Shirts und ich vergeudete keine weitere Zeit.
Ihre Kleidung fiel Schicht für Schicht zum Boden und auch ich trug nicht mehr viel. Ich drängte sie weiter zu unserem Bett herüber und Anastasia fiel wie geplant auf die Matratze. Ich kletterte über sie und sah ihr eindringlich in die Augen.
"Bist du sicher, dass wir dafür noch Zeit haben?" Sie hob fragend die Augenbrauen, doch anstatt ihr zu antworten, beanspruchte ich ihren Hals.
Es gab eine Stelle am Nacken, der Ort an dem er in den Hals überging, welcher sie immer keuchen ließ, wenn ich ihn mit meinem Mund berührte.
Ich saugte daran, bis ich mit meinem Kunstwerk zufrieden war. Sie trug zwar bereits meinen Ring an ihrem Finger, welcher allen signalisierte, dass sie mir gehörte, doch ein Knutschfleck zeigte es noch offensichtlicher.
Als ich mich von ihr löste war sie bereits dabei sich unter mir zu winden.
Morgen wird sie die Markierung sicher bemerken und ausnahmsweise war ich froh, dann nicht in ihrer nähe zu sein.
Grinsend nahm ich ihre Lippen wieder in Anspruch.
Meine Hand wanderte währenddessen zu ihrem BH und öffnete den Verschluss. Ich befreite ihre Brüste und führte meine Küsse an diesen Stellen weiter.

Nachdem ich beide Seiten gleichermaßen ausgiebig verwöhnt hatte, ließ ich meine Hand weiter in den Süden wandern. Ich verhakte meine Finger in dem Gummi ihres Slip Bandes und risse es Gentleman ähnlich herunter.
Ihre Unterwäsche landete neben den anderen Klamotten auf dem Boden und ich machte mich über den eben frei gewordenen Körperbereich her.
Überraschte atmet ich laut ein. "Amore, du bist so verdammt feucht."
Es erregte mich immer wieder, wie schnell ihr Körper auf mich reagierte und wie bereit sie für mich war.
Zunächst führte ich einen Finger in sie hinein und pumpte erst langsam, bevor ich mein Tempo erhöhte.
Ihre inneren Wände verengten sich und ich konnte spüren, wie ihre Erregung sich aufstaute.
"Ja, bitte!" Die Worte kamen stöhnend aus ihr und meine Lippen verformten sich wieder zu einem Grinsen.
Mein Gesicht näherte sich ihrer Mitte und ich konnte es kaum erwarten sie zu schmecken.
Ich holte meinen Finger wider heraus und als sie gerade protestieren wollte, leckte ich über ihren pulsierenden Punkt.
"Verdammt!"
Ihre Beine spannten sich an und ich musste sie mit meinen Händen festhalten, um sie weiter zu spreizen.
"Babe, bitte."
Ich liebte es, wenn sie mich anflehte. Das war der Moment, an dem ich die absolute Kontrolle über sie hatte und so verkorkst das auch klang, doch es machte mich unglaublich heiß zu wissen, dass ich entschied, wann sie ihre Erlösung erhielt.
"Sag mir, was du willst Amore. Ich will es hören."
Ich begann wieder damit sie mit meinem Mund zu quälen, während sie stotternd versuchte mir ihre Wunsch zu übermitteln.
"Dante! Ich will dich! Jetzt!" Ihr Geduldsfaden muss jetzt endgültig gerissen sein, denn sie setzte sich auf und sah wütend zu mir herunter.
Auch, wenn ich meine Folter nur zu gerne weiterführen wollte, ich konnte ihre Bitte nicht ignorieren.

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