19. [Eltern]

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Lächelnd genoss ich wie Cait ihre Lippen auf meinen Bauch drückte während sie zu mir hoch sah und meine hand mit ihrer verschränkte.

,,Ist etwas oder wieso siehst du mich so an?" Fragte sie grinsend was mich nervös schlucken ließ.

,,Darf ich meine Ehefrau denn nicht ansehen? Du bist eben niedlich das ist alles" Grinste ich woraufhin sie die Nase rünpfte.

,,Süß ist das falsche Wort. Ich bin einfach nur für euch beide da und sorge mich um euch" Brummte sie und streichelte mir über den Bauch.

,,Süß" Wiederholte ich das Wort was sie brummend die Augen verdrehen ließ während ich im Augenwinkel mit bekam wie unsere Tochter mit ihrem Mann und ihren Kinder dabei war gerade eine Sandburg zu bauen.

,,Unsere Tochter ist uns gut gelungen" Lächelte Cait was mich meinen Blick wieder zu meiner Frau lenken ließ.

,,Sie ist nicht gut gelungen. Sie hat einfach gute Erziehung gehabt und ist eine wundervolle Mutter" Seufzte ich und glitt mit meiner hand in ihr Haar.

,,Alles von dir weil du so eine wundervolle Mutter bist" Flüsterte sie grinsend während sie sich hoch stämmte und sich über mich beugte.

,,Du bist eine mindestens genauso tolle Mutter. Ich weiß noch wie stolz du gewesen bist als sie ihren ersten Schritt gemacht hat" Flüsterte ich grinsend und sah wieder zu unsere Tochter.

,,Ich erinnere mich daran wie du dich wortlos in meine arme umgedreht und geweint hast als sie in ihre erste Klasse ging" Erwiederte sie lächelnd.

,,Und nun sie sie dir an. Sie ist Mutter, hat einen tollen Mann und zwei noch tollere Kinder" Murmelte ich lächelnd.

,,Du bist stolz auf sie... Das sieht man in deinen Augen" Merkte sie lächelnd an und strich mir über die Wange.

,,Natürlich bin ich das. Sie ist im vierten Semester, Kinder und Mann. Das alles bekommt sie hin und das ohne uns" Seufzte ich.

,,Hmm... Was ist los? Du wirkst nicht wirklich sehr erfreut darüber" Murmelte sie und beäugte mich kritisch.

,,Sie so schnell alt geworden. Sie war mit siebzehn bereits Mutter und ich sehe sie kaum noch weil sie immer etwas zu tun hat. Du siehst sie jeden Tag weil du bei ihrer Schule arbeitest" Brummte ich.

,,Das stimmt so nicht. Arbeiten tue ich dort nicht ich bin dort als Sicherheits Beamtin zuständig" Verbesserte sie mich.

,,Es tut mir leid das du deinem Traum Polizistin nie nachgegangen bist. Wäre wahrscheinlich anders gekommen wen-"

,,Baby hör auf das zu denken. Ich habe abgebrochen weil du das Baby bekommen hast und ich für dich da sein wollte" Seufzte sie.

,,Wieso fängst du dann nicht wieder an? Du könntest deinen Traum leben" Murmelte ich grinsend, legte meine Arme um ihren Nacken und begann diesen zu kraulen.

Zufrieden seufzte sie während sie sich auf mir nieder ließ und ihren Kopf in meiner Halsbeuge versteckte um die Berührungen zu genießen.

Zwar war Cait seit Anfang an unserer Beziehung nicht ganz verschlossen aber über die Jahre unserer Ehe hat sich das alles nochmal verändert.

Früher war sie Cait. Sie galt als die Gefühlslose schlampe bis ich auf die Schule kam. Sie weinte und zeigte mir offen ihre Gefühle.

War immer um sorge wenn ich auch nur die Treppe runter fiel während ich darüber nur lachen konnte weil sie dann immer direkt ins Krankenhaus wollte.

Ja sie war anders seit unserer Ehe. Zwar war sie immer schon aufmerksam aber das Versprechen ihr die Treue zu geben, sie zu lieben und ehren veränderte das ganze nochmal.

Seitdem Moment an an dem wir durch die Menge liefen war sie anders. Sie trug mich förmlich auf Händen und würde alles tun.

,,Babe erstens bin ich dafür zu alt. Keiner fängt mit diesem Alter an und ich wäre höchstens mit 45 Polizistin und zweitens bist du schon wieder schwanger das heißt ich bin 24/7 da und passe auf euch auf" Murmelte sie grinsend.

,,Du bist viel zu sehr auf mich fixiert. Ich stelle schon nichts dummes an. Vertrau mir" Murmelte ich lächelnd.

,,Tue ich aber diesmal bin ich da und ni-"

,,Stopp. Sprich es nicht aus... Bitte. Ich will daran glauben können das sie noch vor der Geburt aufwacht. Ich habe mich immer so gefreut auf den Moment andem sie mal mein Baby in ihren armen und wie eine stolze Patentante grinst aber das ist nie passiert" Seufzte ich.

,,Das wird passieren. Ich bin mir sicher das sie davor aufwachen wird und das versp-"

,,Ich würde dir nie verzeihen wenn es nicht passiert. Bitte versprich mir nichts was du nicht halten kannst" Murmelte ich lächelnd.

,,Ich verspreche dir das sie aufwachen wird und das vor unserer Geburt. Ich habe noch nie ein Versprechen gebrochen" Grinste sie.

,,Das erinnert mich irgendwie an Silvester damals unser erstes gemeinsam. Da hast du mir auch etwas ganz wichtiges versprochen" Erwiederte ich grinsend und drückte meine Lippen auf ihre.

Cait Santoro | ✔️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt