Quentor

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„Wieso tust du uns das an? Wieso gönnst du uns keine Ruhe!",schrie ich in Quentors Richtung und ging einige Schritte auf ihn zu.

„Du verzogene Göre! Alles hab ich für dich getan und du verlässt mich einfach so!", schrie Quentor zurück.

Sky entwich ein überraschtes Geräusch als Quentor ins Licht trat und alle sehen konnten, wer das Monster war.

„Ich hasse dich, Mutter.", gab ich von mir und zog meine Katanas.

„Das hast du uns oft genug gesagt, alles hat dein Vater für dich gegeben, genau so wie ich, und wie dankst du es uns? Du lässt uns fallen, ziehst zu einem dahergelaufenen Typen und heiratest ihn?", schrie sie und kam auf mich zu.

Sie blieb erst kurz vor meinem Gesicht stehen und sah mich eindringlich an.

„Wärst du eine richtige Mutter, dann hättest du das alles von Anfang an akzeptiert, und mich nicht beschimpft!", schrie ich zurück und drehte mich weg, sodass ich meine Freunde ansah.

Ich war so voller Hass, dass ich mich zurückhalten musste, sie nicht direkt umzubringen.

Ich umgriff die Griffe fester und schloss wütend die Augen.

Denk an was schönes. Blümchen. Blümchen.

Ich atmete tief ein und aus.

„Du bist ja auch ein Monster! Und es ist noch schlimmer geworden! Sieh dir an, was du mit meinen Männern gemacht hast!", schrie sie mich an.

Ok, die Blümchen Taktik hilft nicht. Ich riss wütend die Augen auf und sah in Tylers Augen.

Ich drehte mich zu meiner ‚Mutter' um, welche ein Video von mir abspielte, wie ich die Männer im Gang ausgeschaltet habe.

„Sieht doch cool aus.", grinste ich sie an.

Sie wurde noch wütender.

„Und jetzt entschuldige, aber wir gönnen uns jetzt Ruhe, denn du wirst uns keine Belastung mehr sein!", schrie ich und hob meine Katanas zum Angriff.

„An deiner Stelle würde ich das nicht machen, denn sobald ich diesen Zünder hier loslasse, oder du mich umbringst, geht hier alles in die Luft.", grinst meine Mutter und holt ihre Hände hinter ihrem Rücken hervor.

Geschockt sah ich sie an. Das war also in den Kisten. Sprengpulver!

Angestrengt sah ich zu meinem Team.

Sky hatte eine heiden Angst.

„Haut ab.",sagte ich nach kürzester Zeit.

„Niemals! Du haust ab!",erwiderte Tyler und kam zu mir.

„Oh nein, ich will nur sie!",schrie meine Mutter und zeigte auf mich.

„Im Himmel fangen wir ein neues Leben an! Ein Leben, in dem du auf mich hören wirst!",fügte sie hinzu.

„Hau schon ab.",lächelte ich Tyler an.

„Ich bleibe bei dir!",erwiderte er und zog mich in eine Umarmung.

Ich küsste ihn leidenschaftlich und ging dann unauffällig in einer Umarmung zu seinem Ohr.

„Vertrau mir, ich liebe dich.",flüsterte ich und schubste ihn mit aller Kraft gegen Jack, der sich vor Sky aufgebaut hatte.

„Jetzt geht! Na los!",schrie ich und zeigte auf die Tür.

„Schlaues Mädchen.",grinst meine Erzeugerin und spielt mit dem Knopf in ihrer Hand rum.

„So langsam tut mein Finger weh, ich denke ich sollte loslassen.",sagt sie gespielt freundlich.

Meine Freunde standen immer noch hier und unsere Teams waren immer noch hier unten.

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