"Das war der Wahnsinn!" sagte Tristan als er backstage kam. "Und wie." fügte Connor hinzu. "Ihr wart großartig." sagte ich erschöpft. "Alles okay? " fragte James besorgt. "Müde. " antwortete ich und lächelte ihn an. James legte einen Arm um mich und lächelte. "Iiih james, du bist voll verschwitzt. " sagte ich und schubste ihn leicht. "Als ob dir das nicht gefallen würde." lachte James und zwinkerte mir zu. "Das ist immer noch meine Schwester!" sagte Tristan genervt und gab ihm einen klaps auf den Hinterkopf. James hob beide Hände und lächelte unschuldig. "Soll ich dich raus tragen?" fragte James und warf Tristan ein grinsen zu. " Nein danke. Du stinkst mir zu sehr." antwortete ich und die Jungs lachten.
Ich frag mich echt wie die Jungs das ständig machten... ich werde schon alleine vom zusehen müde.
Wir machten uns auf den Weg zum hinterausgang, weil es zu gefährlich wäre den Haupteingang zu benutzen. Brad sah mich die ganze Zeit über an, aber ich versuchte es so gut wie möglich zu ignorieren.
" Müssen wir jetzt ehrlich noch eine Stunde lang fahren?" fragte ich müde. " Ja, aber dann kannst du schlafen gehen." sagte Tristan und legte einen Arm um mich. " Ach, wenn Tristan schwitzt, ist das okay oder wie?" fragte James halb ernst. " Ja, sieht so aus." antworte ich und grinste ihn an.
Nach 20 Minuten fahrt, wurde mir bewusst, das ich gar nicht mehr müde war. Vielleicht hat mich das weinen einfach erschöpft. "Hej, wollen wir was trinken gehen? Euer erstes Konzert zu feiern?" fragte ich. Die Jungs sahen mich verwirrt an, alles bis auf Brad. Der sah auf den Boden. "Ich dachte du bist müde?" fragte Connor. "Jetzt irgendwie nicht mehr." antwortete ich und zuckte mit den Schultern. " Okay, dann gehn wir feiern. So wie wir es immer nach unserem ersten Konzert machen." sagte James aufgeregt.
Im Hotel angekommen, gingen wir duschen und zogen uns an. Ich hab glücklicherweise wieder ein eigenes Zimmer, somit auch mein eigenes Badezimmer. Brad und ich waren ironischer weise die ersten die fertig waren. Also standen wir schweigend im Wohnzimmer, bevor Brad etwas sagen konnte kamen die restlichen Jungs zu uns. "Wow, jaz. Du siehst toll aus." flirtete James. Tristan und Brad sahen ihn genervt an, er jedoch ignorierte sie und zwinkerte mir zu. " Lass uns gehen." sagte Connor lächelnd. Wir gingen zum Aufzug und fuhren in die Lobby, wo ein Chauffeur auf uns wartete.
Als wir im Club ankamen, war es bereits 23:30 Uhr und der Club war voll. Glücklicherweise waren die meisten schon zu betrunken um die Jungs zu erkennen. Wir gingen zum VIP Bereich und saßen uns hin. Natürlich war nicht genug platz weshalb ich gezwungenermaßen auf jemanden Schoß sitzen musste. Bevor ich mich umsehen konnte, zog James mich auf seinen Schoß. " Du kannst auf mir sitzen." sagte er sanft und lächelte. Ich nickte und lächelte ebenfalls.
Tristan holte uns ein paar shots und wir fingen an zu trinken, je mehr ich trank um so lockerer fühlte ich mich. Ich hab mittlerweile alles was heute war in den Hintergrund geschoben. "Lass uns tanzen." sagte ich und sah James an. Er nickte und grinste mich an. Ich stand auf, nahm seine Hand und ging mit ihm auf die Tanzfläche. Brad beobachtete uns die ganze zeit über, aber ich beachtete ihn nicht weiter. Ich fing an, mich an James zu reiben und sah von meinem Augenwinkel aus, wie Brad immer wütender wurde. " Du willst ihn eifersüchtig machen, oder?" flüsterte James und grinste mich frech an. " Hm, ja aber viel mehr, will ich das er sieht was er verloren hat." zwinkerte ich und tanzte weiter. " Okay, ich helf dir." sagte James und küsste meinem Hals entlang. Ich streckte den Kopf nach hinten und schloss meine Augen. Als ich sie wieder öffnete, sah ich wie Brad eine Faust formte, seine Finger immer weißer wurden. In diesem Moment wusste ich, es funktioniert.
Ich weiß nicht, ob ich erwartet habe das er eine Szene macht oder mir seine liebe gesteht und mich fragt ob ich ihn vergebe und wir wieder glücklich sind. Egal was ich erwartet hatte, nichts dergleichen passierte.
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Ist diese Liebe echt? (Brad Simpson)
FanfictionWie ist es möglich sich in jemanden zu verlieben den man so gut wie gar nicht kennt? Wie ist es möglich einen völlig fremden zu lieben aber so unglaublich schwer sich selbst zu lieben? Geschichten schreiben ist nicht einfach, aber ich würd gern vers...