Darf Ariana mit auf tour kommen?

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Der Flug dauerte nicht lange, Brad und ich unterhielten uns die ganze Zeit über, über alle möglichen Sachen. Es war unglaublich schön wieder so offen mit ihm reden zu können.

Als wir im Hotel ankamen, brachte ich meine Sachen auf mein Zimmer und setzte mich dann zu den Jungs ins Wohnzimmer. Tristan legte seinen Arm um mich und grinste mich an.

"Hej Tris, kann ich dich um was bitten?" ich sah Tristan hoffnungsvoll an und er lächelte. "Klar, alles was du willst." antwortete er. "Ariana geht's nicht sonderlich gut und ich wollte fragen ob das vielleicht okay ist wenn sie für 2 Wochen zu uns kommt und mit uns auf Tour geht." "Was ist denn mit ihr?" fragte Tristan besorgt. "Naja, Jackson und sie haben schluss gemacht..." Ich sah wie Tristan sich sein lächeln verkniff und sah ihn fragend von der Seite an. "Ja klar kann sie kommen." sagte Tristan letztendlich und nickte. Okay.. jetzt weiß ich definitv das da mehr ist zwischen meiner Besten Freundin und meinem Bruder. Ich blickte mich fragend im Raum um und die Jungs zuckten nur mit den Schultern. "Ich geh sie mal anrufen." sagte ich und stand auf. "Lass sie schön grüßen." sagte Tristan und sah verlegen auf den Boden. "Okay..." sagte ich und ging in mein Zimmer.

"Hallo?"

"Hej, Ari!"

"Was gibt's?" fragte Ariana. "Ach, ich wollte dich was fragen." sagte ich unsicher, ich weiß ja das Ariana nicht einfach so für 2 Wochen weg kann, da sie arbeiten und ihrer Mutter helfen muss,  aber sie verdient es nunmal ein paar Tage abschalten zu können...

"Okay, was denn?" fragte sie. "Ich hab mir überlegt, das du für 2 Wochen zu uns kommen kannst, mit uns auf Tour gehen und naja, wir könnten bisschen Zeit miteinander verbringen. Ich könnte meine Beste Freundin gut gebrauchen." sagte ich sanft. "Ich weiß nicht Jaz, du weißt doch das ich auf meine Schwester aufpassen muss.." "Ich weiß, aber du musst doch auch mal an dich denken. Es würde dir bestimmt gut tun... du musst mal raus, abstand von allem bekommen.." "Ich red' mal mit meiner Mutter.. du weißt ich würde wahnsinnig gerne kommen." "Ich weiß.. sag mir bescheid sobald du mit ihr gesprochen hast okay? Ach , Tristan lässt grüßen." "Oh okay.. danke.."

Wir sprachen noch eine Weile und legten dann auf. Ich hoffe Ariana kommt, ich mach mir sorgen um sie.. Sie hat so viel Stress zu Hause.. mit der Trennung, ihrer Mutter, ihrer kleinen Schwester und der Arbeit..

Ich ging wieder zurück ins Wohnzimmer und lies mich zwischen Brad und Tristan fallen. "Und? Was hat sie gesagt?" fragte Tristan und versuchte uninterssiert zu wirken.. "Sie muss zuerst mit ihrer Mutter reden." nuschelte ich und seufzte. "Oh." antwortete Tristan enttäuscht.

"Was steht denn heute auf'm Plan?" fragte ich erschöpft. Wir haben zwar heute noch nicht besonders viel getan aber das Fliegen macht echt müde. "Heute gar nichts, morgen haben wir ein Konzert und am Abend gehts dann weiter nach Indiana wo wir nochmal ein Konzert haben, dort bleiben wir über Nacht, dann geht's weiter nach Oklahoma wo wir 2 Tage verbringen." antwortete Connor und grinste mich an. "Ugh.. das hört sich nach sehr viel stress an.." sagte ich und die Jungs lachten. "Tja, so ist das Tourleben." antwortete Tristan und legte seinen Arm um mich.

Als ich aufwachte lag ich in meinem Bett, ich muss wohl im Wohnzimmer eingeschlafen sein, da ich mich nicht erinnere mich in mein Bett gelegt zu haben. Es war bereits finster geworden also warf ich einen Blick auf die Uhr und sah das es erst 20:00 Uhr war und checkte mein Handy. Nichts.. Ariana hat sich noch nicht gemeldet..

Ich setzte mich im Bett auf und streckte mich erstmals, dann entschied ich mich duschen zu gehen. So erschöpft wie heute war ich schon lange nicht mehr.. Nach meiner dusche zog ich mir frische Klamotten an und ging in die Küche, aber es war niemand da also ging ich weiter ins Wohnzimmer wo ebenfalls niemand war. Sie sind wohl auch schlafen gegangen.. Toll.. was mach ich denn jetzt.. ich kann nicht mal auf Brad sein Zimmer gehen da er sich das Zimmer mit Connor teilt und außerdem will ich ihn nicht beim Schlafen stören.. Ich ging wieder zurück in die Küche und machte mir einen Kaffee und ging anschließend auf den Balkon. Als ich die Balkon betrat sah ich einen Schatten und erschrak. "Ich bins Jaz." sagte James und trat ins Licht. Erleichtert, holte ich tief luft und fing an zu lachen. "Du hast mich erschreckt." sagte ich sanft. "Sorry, das war nicht meine Absicht." sagte James und lachte. Wir nahmen auf den beiden Stühlen platz und schwiegen eine Weile. Es war unglaublich schön und ruhig hier draußen. "Ich freu mich übrigends sehr das du und Brad wieder zusammen seid." sagte James nach einer Weile. Vielleicht täusch ich mich ja, aber er sah nicht besonders erfreut aus als er das sagte.. "Oh, uhm wir sind eigentlich noch nicht zusammen.. Wir wollen es langsam angehen." sagte ich. "Oh, naja muss ja auch echt schwer für dich sein, ihn wieder zu vertrauen nachdem er dich betrogen hat.." sagte James und das versetzte mir einen Stich ins Herz. "Um.. wir schaffen das schon.." antwortete ich verletzt, das James davon anfing. "Ich wollte dir nicht zu nahe treten Jaz." sagte James und nahm meine Hand. Ich warf einen Blick auf unsere Hände und blickte dann auf. "Ist schon okay." sagte ich und befreite meine Hand von seinem Griff. Genau in diesem moment ging die Balkontür auf und Brad kam hinaus. Er sah verwirrt aus, blickte von James zu mir und dann zu James. "stör ich?" fragte Brad.

Ist diese Liebe echt? (Brad Simpson)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt