Mittlerweile war es schon 8 Uhr und ich stand vor dem Hotel und rauchte während ich auf meinen Bruder wartete.
Nach ungefähr 2 Minuten kam Tristan auch schon. Er war nicht alleine, er hatte seine Bandkollegen mit.
Ich schmiss die Zigarette auf den Boden und nahm am Beifahrersitz Platz.
Die Jungs grinsten mich an und stellten sich vor. Nach einer Weile sagte Tristan: „Ich wusste gar nicht das du rauchst…“ „Woher auch?“ fragte ich etwas genervt. Tristan warf mir einen traurigen Blick zu und fuhr los. „Wo fahren wir hin?“ fragte ich leise. „Zu uns nachhause.“ „In euer Hotel?“ „Nein, wir haben eine Villa bekommen für die Zeit in der wir hier in LA sind.“ „ooh.“ Die restliche fahr war leise, niemand traute sich etwas sagen oder fand nicht die richtigen Worte. Nach ungefähr 10 Minuten fahrt blieben wir dann endlich vor einer Villa stehen und stiegen aus dem Auto.
„Wow.“ Sagte ich leise. „nicht wahr?“ sagte James grinsend und lag seinen Arm um meine Schulter. Ich rollte mit den Augen und warf seinen Arm von meiner Schulter. Er warf mir nur einen verletzten Blick zu und entfernte sich ein paar Schritte von mir. Wir gingen in die Villa und ich sah mich etwas um.
„Wie geht’s mum und dad?“ fragte mich Tristan. „Keine Ahnung.“ Antwortete ich, genervt das er nach unseren Eltern fragt. „Wie keine Ahnung? Du musst doch wissen wie’s unseren Eltern geht…“ „Ich? Du bist doch derjenige der ständig mit ihnen Telefoniert. Ich seh sie ja kaum.“ „Was meinst du mit du siehst sie kaum? Ihr wohnt doch zusammen.“ fragte Tristan verwirrt. „Mum und Dad sind kaum zuhause und wenn, dann wechseln wir kein Wort miteinander.“ „Wieso denn das?“ „Weil sie ständig unterwegs sind und wie du bestimmt schon weißt, bin ich nicht gerade deren Lieblingskind. Sie können mich doch überhaupt nicht ausstehen.“ „Wieso sollten sie dich nicht ausstehen können?“ fragte Tristan wieder etwas verwirrt. „Ich nehme mal an aus demselben Grund wie du. Ich passe nun mal nicht in das Bild einer perfekten Familie/ eines perfekten Lebens.“ sagte ich verärgert. Als ich Tristan in die Augen sah, sah ich wie sehr ich ihn damit verletzt hatte. Die anderen Jungs wussten nicht was sie sagen oder tun sollten. Sie standen nur da und schauten sich an.
„Jaz, du weißt das es mir leid tut oder?“ „Was soll ich jetzt dazu sagen Tristan? Ja ich weiß das es dir leid tut? Lass uns einfach so tun als wäre nichts gewesen? Weißt du eigentlich wie ich mich gefühlt habe?“ „Ich weiß und es tut mir wirklich von ganzen Herzen leid. Ich kann dir nicht erklären wieso ich dich so behandelt habe. Ich dachte einfach ich müsse meine Fans vor dir beschützen.“ „Bitte? Du musstest deine Fans vor mir beschützen?“ „Naja, du bist halt einfach anders.“ „Anders? Weißt du was? Ich bin froh das ich nicht so bin wie du!“
Was bitte ist verkehrt daran anders zu sein? Ich bin gern anders und es ist mir verdammt nochmal egal was jemand darüber denkt!
„Man es tut mir leid! Du bist halt einfach nicht dieses brave Mädchen! Ich wollte einfach nicht das meine Fans denken es sei okay auf alle möglichen Partys zu gehen, zu rauchen und Alkohol zu trinken! Es war dumm ich weiß! Es tut mir leid! Bitte verzeih mir!“

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Ist diese Liebe echt? (Brad Simpson)
FanfictionWie ist es möglich sich in jemanden zu verlieben den man so gut wie gar nicht kennt? Wie ist es möglich einen völlig fremden zu lieben aber so unglaublich schwer sich selbst zu lieben? Geschichten schreiben ist nicht einfach, aber ich würd gern vers...