Blair
Nach dem Kira mit Dean von Shoppen wieder kam, dauerte es auch nicht sehr lange bis Harper und Luca wieder kamen. Nur Issac wütete in der Wohnung umher.
Irgendwann musste Jim gehen, versprach mir aber, mich auf dem Laufenden zu halten. Wie es aussieht will das FBI seine Hilfe und er will es auch nutzen um weiter in seiner Karriere hoch zu kommen. Da Kira Hausaufgaben machen muss und die anderen alle beschäftigt sind, gehe ich in Isaacs Zimmer. Scheinbar bleibe ich bei ihm, und irgendwie stört es mich auch nicht wirklich. Aber vielleicht will er ja einen Damenbesuch haben, also dann flüchte ich lieber in das Knall pinke Barbie Zimmer. Aber bis es soweit ist, durchsuche ich meine Taschen nach meinem Duschgel.
Kaum habe ich meine Kulturtasche gefunden, geht die Schlafzimmertür auf „hier bist du“ ich kichere, „wo soll ich sonst sein?" “Neben Harper und Luca die zocken?“ Isaac steht ein paar Meter neben dem Bett und sieht die Taschen an „wen du willst kannst du die Sachen auch in den Schrank räumen“ ich winke sofort an „nein schon in Ordnung ich habe nicht vor mich bei dir ein zu nisten“ ich kann es nicht anders raus bringen ich muss lachen dabei. Isaac sieht so wütend aus, dass ich ihn auslachen muss.
„Rede doch einen Unsinn. "Hier ist die Schrank Hälfte ist doch leer, ich helfe dir auch.” Ohne dass ich eingreifen kann, zieht er Kleiderbügel aus dem Schrank und fängt an, meine Kleidung rein zu hängen. Etwas verwirrt über seine Aktion stehe ich mit meiner Kulturtasche in weg „Isaac die Sachen können in den Koffer bleiben. Ich kann den doch unter das Bett schieben“ er lacht leise während er meine Hosen in ein Fach legt „wieso Angst das du dich wohl fühlen könntest?“ ich stemme eine Hand in die Seite irgendwie verdreht Issac die Tatsachen. Das hier ist sein Zuhause nicht meins, ich bin lediglich ein Gast also, was soll das hier?
Wie konnte sich innerhalb von ein paar Stunden alles so drehen? Vorhin war ich noch die Zicke und jetzt will Issac, dass ich mich hier wohlfühle. Ich werde nicht schlau aus ihm: „Dir wird das noch schneller auf den Sack gehen als dir bewusst ist", das musste ich ihm einfach klar genug sagen. Ich wohne hier in seinem Zimmer keine Privatsphäre für keinen von uns, er nimmt es noch auf die leichte Schulter aber das wird sich bestimmt noch ändern.
„Ich bin mit Kira aufgewachsen Baby glaub mir dagegen bist du ein Kinderspiel“ empört schmeiße ich ihn ein Rock an den Kopf „ich bin kein Kind das du beaufsichtigen sollst Isaac" reicht es nicht das er sich nur verpflichtet fühlt mir zu helfen weil ich Kira geholfen habe? Muss das jetzt auch noch sein?
Er lacht nur leise, aber ich habe gerade die Nase voll, ich bin theoretisch an ihn gebunden laut Jim. Und das ist schon scheiße aber jetzt auch noch behandelt zu werden wie ein unfähiges Kind ist echt beschissen. Lustlos falte ich meine Sachen auf Stapeln. Als ich die Kiste vor dem Kleiderschrank öffne, um sie in die unterste Schublade zu legen, bewegt sich Isaac vor mir nicht.
Da ich auf den Boden knie und er steht, müsste ich nach oben sehen, um zu sehen, was er hat, aber ich bin sauer auf ihn. Also entferne ich die Schilder an der schwarzen und blauen Unterwäsche. Ich habe mir einfach die komplette Kollektion gegönnt, grinsend betrachte ich die Teile, die ich einräume. Sexy Teile, das muss ich zugeben. Allerdings dachte ich auch, da wären Teile, die etwas bequemer wären. Viele Strings, die zwar breit sind, weil genau die mir aus der Kollektion gefallen haben, aber auch viele durchsichtige Teile, Mist, das bedeutet ich muss doch nochmal in die Stadt oder ich bestelle mir online ein paar Sachen und lasse sie hierher schicken. Nachdenklich reiße ich weiter die Schilder ab um sie ein zu räumen „kann ich eigentlich meine Bestellungen hier hin schicken lassen?“ Als ich hoch sehe, erkenne ich Isaacs Gesichtsausdruck kaum, weil ich mit meinen Finger am dünnen Plastik Etikett hängen bleibe, „aua", der String hängt nur an diesem Etikett, aber das Teil hängt in meiner Haut.
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Die Ketten der Angst
RomanceIn ihrer Vergangenheit hat die junge Blair schreckliche Erfahrungen machen müssen. Von Mobbing geprägt, in Depressionen gestürzt, die Angst, die jede ihrer Bewegungen verfolgt hat, hat sich Blair befreien können. Doch nur, weil ihre Peinigerin dac...