Teil 11

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Sicht Max
Puhh vielleicht war es doch nicht die beste Idee bis in die Stadt zu laufen. Es ist nämlich verdammt kalt und wir laufen jetzt schon seit 15 Minuten. Ich schaue immer wieder nach oben, der Mond scheint ganz hell er ist wunderschön. Bradley dagegen schaut nur auf den Boden... irgendwie tut er mir leid das sein Vater ihm vorschreibt was er zu tun hat.
Ich kann mich wirklich glücklich schätzen.
Irgendwie stört mich die Stille zwischen uns das einzige was man hören kann sind unsere Schritte auf dem rissigen Boden. Es ist einfach seltsam so mit ihm in der Nacht herumzulaufen ich meine hätte mir jemand vor 1 Woche gesagt ich würde mit Bradley irgendwo in Kanada herumlatschen, da hätte ich ihn wahrscheinlich ausgelacht.
...
M: „Hey warum starrst du die ganze Zeit auf den Boden sieh dir doch mal den Mond an! Sieht er nicht toll aus?!"
Leicht lächelnd sieht er mich an pah wieder dieses hochnäsige grinsen.
M: „Was?"
Br: „Nichts es überrascht mich nicht das du nur auf sowas achtest obwohl hier am Wegrand so wunderschöne Blumen wachsen."
Ich fange leicht an zu kichern doch dann sehe ich die Blumen. Wow die sind wirklich schön.
Br: „Na weißt du überhaupt wie die heißen?"
M: „Pah natürlich weiß ich wie die heißen, aber bitte du Pflanzenprofi sag mir doch alles über sie!"
Br: „Natürlich! Es sind Vergissmeinnicht... meine Mutter hat sie geliebt sie meinte immer das sie für Hoffnung und wahre Liebe stehen."
Ich sehe ihn ungläubig an er redet sonst nie über seine Mutter eigentlich redet er eh fast nie über seine Familie und wenn dann nur über sein Vater...
Br: „Ach das ist sowieso alles nur Schwachsinn...!"
M: „Echt? Also ich finde es eigentlich ganz schön?"
Diesmal sieht er mich ungläubig an.
Br: „Was ist daran denn schön?"
M: „Naja wenn man jemanden zeigen möchte das man ihn mag aber es sich nicht traut kann man ihn einfach diese Blumen schenken."
M: „Pahha das ist typisch Max der sich nichts traut, so ein Schisser." lacht er mich aus.
Genervt verdrehe ich die Augen manchmal ist er so nett und dann Zack ist er wieder so ein Arsch! Ich versteh den Typen nicht.
Wir kommen endlich in der Stadt an und meine Beine fühlen sich an wie Blei. Bradley und ich gehen direkt zum nächstgelegenen Gasthaus, ein kleines, gemütliches Gebäude mit einem schummrigen Licht, das durch die Fenster dringt. Ich bin froh, endlich aus der Kälte rauszukommen.
Wir betreten die Lobby und gehen zum Empfang. Eine freundliche ältere Dame lächelt uns an.
„Guten Abend, wie kann ich Ihnen helfen?" fragt sie.
M: „Wir hätten gerne zwei Zimmer für die Nacht", sage ich, während ich meine Hände aneinander reibe, um sie aufzuwärmen.
Die Dame schaut bedauernd drein. „Es tut mir leid, aber wir haben nur noch ein Zimmer frei. Es ist Hochsaison, wissen Sie?"
Ich blicke zu Bradley, der sofort seine Augen verdreht.
Br: „Na toll, ein Zimmer", murmelt er.
„Es gibt zwei Betten in dem Zimmer, falls das hilft", fügt die Dame hinzu, als ob das die Situation irgendwie verbessern würde.
Ich seufze und nicke.
M: „Das nehmen wir."
Nachdem wir eingecheckt haben, führen uns die knarrenden Holztreppen in unser Zimmer im zweiten Stock. Es ist klein, aber gemütlich, mit zwei Einzelbetten, die an den gegenüberliegenden Wänden stehen.
Ich werfe meine Tasche auf das eine Bett, während Bradley seine auf das andere wirft. Das Zimmer ist so eng das wir uns immer wieder leicht berühren. Bradley scheint das anscheinend sehr zu stören und geht plötzlich einen schnellen Schritt zurück als ihn meine Hand leicht streift.
Dabei rutscht Bradley aus und fällt auf mein Bett doch er hält sich noch an mir fest, und zieht mich mit runter so das ich genau auf ihm lande...

M: „Verdammt!" fluche ich und versuche, mich von ihm zu lösen, doch seine Hände halten mich fest, um zu verhindern, dass ich auf den Boden falle.
M: „Entschuldigung", keuche ich, meine Wangen brennen vor Verlegenheit.
Bradley sieht mich an, sein Gesicht ist nur wenige Zentimeter von meinem entfernt. Die plötzliche Nähe zwischen uns lässt uns beide innehalten, ich halte den Atem an.
...
Br: „Es ist... das ist wirklich eng hier", sagt er schließlich und lässt mich los, während er zurückweicht, um mir Platz zu machen.
Ich richte mich auf und atme tief durch, während wir uns beide schnell daran machen, unsere Sachen zu sortieren und uns auf die Betten zu setzen, die zum Glück nicht nebeneinander stehen . Die Spannung zwischen uns ist greifbar, ich versuche so gut wie's geht seine Blicke zu meiden.
Ich halte das echt nicht aus ich verstehe nicht was mit mir los ist?!

Hey sorry das solange nichts kam ich hoffe ihr mögt den Teil.
Danke fürs lesen und die ganze Sterne und lieben Kommentare💖.

Maxley Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt