Sicht Max
Ich weiß nicht, wie lange ich geschlafen habe, aber als ich aufwache, fühle ich mich noch schlechter als vorher. Mein Kopf pocht, und mein ganzer Körper brennt. Es ist, als ob ich von innen heraus glühe. Ich öffne die Augen und sehe, dass Bradley immer noch da ist, auf dem Stuhl neben dem Bett. Er mustert mich mit einem nachdenklichen Blick, und ich kann sofort sehen, dass er bemerkt, wie schlimm es mir geht.Br: „Du hast Fieber," sagt er plötzlich, seine Stimme fest, aber nicht unfreundlich. „Wir müssen das runterkriegen." Er steht auf und verschwindet im Bad, kommt kurz darauf mit einem nassen Tuch zurück.
Ich will ihm sagen, dass es mir schon irgendwie besser gehen wird, dass ich das überstehe, aber die Worte bleiben mir im Hals stecken. Mein Kopf fühlt sich schwer an, und ich habe das Gefühl, dass die Hitze in mir mich gleich übermannt.Bradley kommt wieder ans Bett und sieht mich mit diesem entschlossenen Blick an.
Br: „Zieh dein Oberteil aus," sagt er, und seine Stimme hat diesen Ton, der keine Widerrede zulässt. Ich starre ihn an, bin mir nicht sicher, ob ich das gerade richtig gehört habe.
M: „Was?" frage ich schwach, aber er wiederholt es, diesmal noch bestimmter.
Br: „Zieh dein Oberteil aus, Max. Du musst abkühlen."
Etwas in seiner Stimme sorgt dafür, dass ich mich bewege. Ich zögere, meine Hände sind zittrig, und ich kann spüren, wie mein Herz schneller schlägt. Ich bin mir nicht sicher, warum ich plötzlich so nervös werde, aber ich merke, dass meine Gedanken sich nicht nur um das Fieber drehen.
Als ich endlich mein Oberteil ausziehe, versuche ich, die Unsicherheit in mir zu ignorieren. Bradley schaut mich an, und für einen kurzen Moment sehe ich, wie auch er etwas nervös wird. Es ist nicht wirklich seine Art, aber es ist da, kaum sichtbar, doch spürbar. Er schluckt kurz und zwingt sich, ruhig zu bleiben, bevor er das kalte, nasse Tuch auf meine Haut legt.Der Kontrast zwischen meiner heißen Haut und dem kühlen Stoff lässt mich unwillkürlich zusammenzucken. Bradley streicht das Tuch vorsichtig über meinen Oberkörper, seine Bewegungen sind ruhig, aber ich kann trotzdem spüren, dass er sich genauso bewusst ist wie ich, wie ungewöhnlich nah wir uns gerade sind. Jeder Kontakt seiner Hände mit meiner Haut lässt mich unruhiger werden, und ich versuche, das Zittern in meinem Körper zu unterdrücken, das jetzt nicht mehr nur vom Fieber kommt.
Br: „Entspann dich," sagt er, aber seine Stimme klingt dabei nicht mehr so fest wie vorher. Es ist fast so, als würde er sich selbst genauso beruhigen wollen wie mich. Ich nicke schwach, aber das Zittern lässt sich nicht so leicht abstellen.Bradley macht weiter, das kalte Tuch gleitet über meine Haut, und ich merke, wie ich mich noch nervöser fühle. Es ist eine seltsame Mischung aus Unbehagen und etwas anderem, etwas, das ich nicht benennen kann. Es ist, als ob da eine Spannung in der Luft liegt, die von jedem seiner Bewegungen verstärkt wird.
Er scheint es auch zu merken, denn er wird immer stiller, seine Bewegungen fast schon zögerlich. Ich sehe, wie er mich aus dem Augenwinkel ansieht, und in seinem Blick liegt etwas, das ich nicht ganz deuten kann.Br: „Besser?" fragt er schließlich, und seine Stimme ist wieder etwas gefasster, aber ich höre den leicht nervösen Unterton darin, den er nicht ganz verbergen kann. Ich nicke erneut, obwohl ich mir nicht sicher bin, ob das wirklich stimmt. Mein Körper ist immer noch heiß, aber es ist nicht mehr nur das Fieber, das mich durchdringt.
Während er das Tuch über meinen Körper streicht, spüre ich, wie die Nervosität in mir immer stärker wird, wie mein Herz in meiner Brust hämmert. Es ist, als ob jede seiner Berührungen eine Spur auf meiner Haut hinterlässt, und ich weiß nicht, wie ich damit umgehen soll. Bradley tut sein Bestes, um ruhig zu bleiben, aber ich merke, dass auch er nicht ganz unberührt von der Situation ist.
Als er schließlich fertig ist und das Tuch zur Seite legt, bleibt er einen Moment länger stehen, als nötig wäre. Unsere Blicke treffen sich, und für einen Augenblick scheint die Zeit stillzustehen. Es ist, als ob wir beide nicht wirklich wissen, was als nächstes kommt, aber keiner von uns traut sich, den ersten Schritt zu machen.
Br: „Ruh dich aus," sagt er dann, fast schon sanft, und ich nicke, mehr um die Spannung zwischen uns zu brechen als aus Überzeugung. Er dreht sich um und geht zur Tür, aber bevor er den Raum verlässt, zögert er kurz und schaut noch einmal zurück. Br: „Ich hol kurz was zu drinken."
Ich nicke erneut, und dann ist er weg. Die Tür schließt sich hinter ihm, und ich bleibe allein zurück, mein Körper immer noch heiß und mein Kopf voller Fragen, auf die ich keine Antworten habe.Sicht Bradley
Als ich die Tür hinter mir schließe, spüre ich, wie mir ein Stein vom Herzen fällt. Mein Herz klopft immer noch viel zu schnell, und ich muss tief durchatmen, um mich zu beruhigen. Das war... merkwürdig. Viel zu merkwürdig. Ich hätte nicht gedacht, dass ich so nervös werde, nur weil ich ihm ein nasses Tuch über die Brust lege.
Aber da war mehr als das. Die Art, wie er mich angesehen hat, als ich ihn aufgefordert habe, sein Oberteil auszuziehen... Es war, als ob wir beide kurz die Luft angehalten hätten. Ich habe versucht, ruhig zu bleiben, ihm zu helfen, weil er offensichtlich Fieber hat. Aber irgendwas an dieser Situation hat mich komplett aus dem Gleichgewicht gebracht.Ich gehe zum Fenster und starre den Sonnenaufgang an. Der Schnee fällt immer noch leise, und normalerweise beruhigt mich das, aber jetzt? Jetzt bin ich einfach nur durcheinander. Was zur Hölle ist gerade passiert?
Als ich ihm gesagt habe, er soll sein Oberteil ausziehen, war das eher ein Reflex als alles andere. Er sah so elend aus, und ich wusste, dass er abkühlen muss. Aber als er es dann wirklich getan hat, und ich ihn so nackt gesehen habe... Scheiße, das hätte mich nicht so treffen sollen. Es ist doch nur Max. Der Typ, mit dem ich mich ständig streite. Der Typ, den ich eigentlich nicht ausstehen kann.Aber als ich ihn da so liegen sah, schwach und verletzlich, hat das irgendwas in mir ausgelöst. Und dann, als ich das nasse Tuch über seine Haut gezogen habe, hat mein ganzer Körper plötzlich verrückt gespielt. Es war, als ob jede Berührung eine Art elektrisches Kribbeln hinterlassen hat, und ich musste mich verdammt noch mal zusammenreißen, um das nicht zu zeigen.
Ich fahre mir durch die Haare und versuche, das alles aus meinem Kopf zu kriegen. Das bringt doch nichts. Er ist krank, und ich... ich muss mich einfach wieder zusammenreißen. Trotzdem kann ich nicht aufhören, an diesen Moment zu denken, als er mich so angesehen hat. Da war etwas in seinen Augen, etwas, das ich nicht ignorieren kann. Etwas, das mich nervös gemacht hat, obwohl ich es nicht sollte.
Verdammt, ich sollte nicht so fühlen. Ich sollte nicht so über Max nachdenken. Aber ich tue es. Und es macht mich fertig, dass ich keine Ahnung habe, was ich damit anfangen soll.Ich gehe zum Büffet des Hotels und hole etwas Wasser ich bleibe kurz stehen um meine Gedanken zu sortieren.
Vielleicht ist es nur die Situation, vielleicht bin ich einfach müde und überfordert. Ich weiß es nicht. Aber eine Sache weiß ich: Ich muss wieder zu mir selbst finden, bevor ich noch völlig den Verstand verliere.Mit einem tiefen Atemzug beschließe ich, wieder hoch zu gehen. Bevor ich wieder ins Zimmer gehe schließe ich die Augen und versuche, den verrückten Morgen und gestern und alles, was passiert ist, hinter mir zu lassen. Aber die Gedanken an Max, an seinen Blick, und an die seltsame Spannung zwischen uns lassen sich nicht einfach so abschütteln.
Als ich wieder ins Zimmer gehe sehe ich wie er wieder eingeschlafen ist.
Er sieht wirklich niedlich aus wie er so da liegt...
Aber das würde ich nie zugeben!Oke ich hab jetzt sogar drei Teile hochgeladen :) ich hoffe sie gefallen euch 💖.
Sorry wegen Rechtschreibfehlern ich hab's etwas schnell geschrieben.
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Maxley
FanfictionNach den Finals feiern alle eine riesige Party doch etwas geht schief und jemand wird verletzt. Währenddessen nervt Bradley Max extrem und sie bekommen nicht mit wie die Polizei auftaucht. Sie werden erwischt und müssen als Strafe die ganzen Ferien...