Teil 12

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Hey tut mir leid das solange nichts mehr kam. Ich war im Urlaub und bin jetzt leider krank, aber ich wollte unbedingt diesen Teil noch fertig schreiben. Also viel Spaß beim lesen. 💖

Sicht Bradley
Wach liege ich auf dem kleinen Holzbett, die Decke bis zum Kinn hochgezogen. Ich kann einfach nicht einschlafen. Die ganze Zeit muss ich an Max denken. Er geht mir einfach nicht aus dem Kopf, und ich verstehe es nicht. Warum beschäftigt er mich so sehr?
Angestrengt versuche ich, an etwas anderes zu denken, doch immer wieder schleicht er sich in meine Gedanken, also lasse ich es einfach zu. Es hat keinen Sinn, dagegen anzukämpfen. Ich sehe ihn vor mir lachen. Er ist echt niedlich, vor allem, wenn er sich über mich aufregt. Es ist, als ob seine Augen in diesen Momenten noch heller leuchten. Dieses Funkeln bringt mich zum Lächeln, selbst wenn ich eigentlich ernst bleiben sollte.

Was macht Max nur mit mir? Warum kann ich einfach nicht aufhören, an ihn zu denken? Vielleicht ist es diese besondere Art, wie er mich immer wieder herausfordert, aber gleichzeitig das Gefühl gibt, dass ich wirklich verstanden werde.
Mit diesen Gedanken schlafe ich endlich ein.
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Am nächsten Morgen wache ich plötzlich durch meinen Wecker auf total übermüdet trotte ich ins Bad.
Ich reise die Tür auf und Max steht erschrocken vor mir und wickelt schnell sein Handtuch um sich.
Er steht völlig nass und geschockt vor mir UND Oberkörper frei. Ich starre seinen nackten Körper eindeutig zu lange an. Schnell schaue ich in sein Gesicht ich sehe wie er leicht rot wird.
M: „Wa...s so... ll das Bradley hättest du nicht anklopfen können!"
Erst stehe ich noch etwas perplex da doch dann erwidere ich ganz lässig
Br: „Hättest du nicht einfach die Tür abschließen können?!"
Genervt verdreht er seine Augen
M: „Denkst du nicht ich hätte es gemacht wenn es geht?! Diese kack Tür hat kein Schloss!"
Ich stehe immer noch im Bad und sehe ihn belustigt an es ist echt süß wie er sich über diese Tür aufregt.
Als er merkt wie ich ihn anstarre wird er etwas rot.
M: „Jetzt geh endlich raus damit ich mich fertig machen kann!"
Br: „Ja aber beeil dich mal!"
Ich höre nur ein jaja und geh einfach raus. Also setze ich mich aufs Bett und spiele die ganze Situation nochmal in meinem Kopf ab.
Was ist da eigentlich grade passiert? Plötzlich bin ich hellwach. Ich hab ihn angestarrt und das viel zulange. Was ist nur los mit mir?!

Sicht Max
Als ich aufwache schläft Bradley noch tief und fest also gehe ich schnell duschen. Gerade als ich dabei bin, mich abzutrocknen, wird plötzlich die Badezimmertür aufgerissen. Total überrumpelt stehe ich da, schnell wickele ich meine Handtuch um mich , und vor mir steht... Bradley. Mein Herz setzt einen Schlag aus, als ich merke, dass er mich anstarrt. Viel zu lange. Mir wird heiß, und ich spüre, wie meine Wangen rot werden.
M: „Wa...s so...ll das, Bradley? Hättest du nicht anklopfen können?" stammele ich, versuche, das peinliche Schweigen zu brechen. Doch anstatt sich zu entschuldigen, kommt von ihm nur eine lässige Antwort: „Hättest du nicht einfach die Tür abschließen können?!"
Das bringt mich erst recht auf die Palme.
M: „Denkst du nicht, ich hätte es gemacht, wenn es geht?! Diese kack Tür hat kein Schloss!"
Ich merke, wie ich mich immer mehr aufrege, und es nervt mich zusätzlich, dass er dabei so ruhig bleibt. Als ich sehe, wie er mich immer noch ansieht, scheint ihm die Situation eher zu gefallen. Ich hasse es, wenn er mich so ansieht. Warum werde ich nur so rot? Genervt versuche ich, ihn loszuwerden.
M: „Jetzt geh endlich raus, damit ich mich fertig machen kann!"
Zum Glück tut er mir den Gefallen und verlässt das Bad, wenn auch viel zu langsam für meinen Geschmack. Ich ziehe mich schnell an und merke, wie mein Herz immer noch rast. Was zur Hölle war das gerade? Warum hat er mich so fixiert? Und warum werde ich die ganze Zeit so schnell rot?
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Beim Frühstück sitzen wir uns gegenüber. Die Spannung in der Luft ist fast greifbar. Ich merke, wie seine Blicke immer wieder zu mir wandern, und jedes Mal, wenn sich unsere Augen treffen, fühlt es sich an, als würde mein Herz einen kleinen Sprung machen. Ich versuche, mich auf mein Frühstück zu konzentrieren, aber es fällt mir schwer. Jeder Moment, den ich seine Blicke spüre, bringt mich nur noch mehr durcheinander. Was geht nur in seinem Kopf vor?

Nachdem wir fertig gegessen haben, machen wir uns auf den Weg zur Autowerkstatt. Ich laufe schweigend neben ihm her, die Situation von vorhin spukt immer noch in meinem Kopf herum. Es liegt so viel Unausgesprochenes zwischen uns, dass es fast wehtut.
M: „Weißt du, der Professor hat dir extra nochmal gesagt das du das Auto durchchecken sollst aber nein du warst dir mal wieder zu fein!", sage ich schließlich, um das Schweigen zu brechen.
Bradley wirft mir einen schnellen Blick zu, sein Gesichtsausdruck genervt.
Br: „Nicht schon wieder, Max. Das Auto war in Ordnung, das konnte niemand vorhersehen."
Ich spüre, wie sich die Wut in mir aufbaut.
M: „Doch, man konnte es vorhersehen! Du bist immer so nachlässig, und jetzt sitzen wir hier fest, mitten im Nirgendwo."
Er bleibt abrupt stehen und sieht mich an, seine Augen funkeln vor Ärger.
Br: „Du tust ja gerade so, als ob ich das absichtlich gemacht hätte! Wenn du so ein Kontrollfreak bist, hättest du dich ja drum kümmern können!"
Das trifft mich härter, als ich zugeben will. Wir stehen uns gegenüber, wir beide funkeln uns wütend an, und für einen Moment scheint die Welt stillzustehen. Es wäre so leicht, jetzt einfach weiter zu streiten, aber irgendwas in mir hält mich zurück. Die Art, wie er mich ansieht... da ist mehr als nur Ärger. Da ist etwas, das ich nicht ganz greifen kann.
Ich atme tief durch und schüttle den Kopf.
M: „Lass uns einfach zur Werkstatt gehen und das klären, okay?" sage ich schließlich, um die Situation zu entschärfen. Er nickt knapp, und wir gehen weiter, aber die Spannung bleibt, unausgesprochen, zwischen uns hängen.

Hey ich hoffe der Teil gefällt euch. Ich weiß es hat echt lange gedauert aber jetzt ist er da.💖

Maxley Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt