Sicht Bradley
Ich stehe vor der Tür meines Hauses, mein Herz schlägt viel zu schnell. Meine Hand zittert, als ich den Türklopfer drücke, und ich wünschte, ich könnte einfach weglaufen, aber es gibt keinen Weg mehr zurück. Ich muss es ihm sagen. Ich muss ihm sagen, ich Max lie... liebe und das er das verdammt nochmal zu akzeptieren hat! Und mit seinen Drohungen aufhören soll!
Als die Tür sich öffnet, gehe ich schnell hoch und reiße seine Büro Türe auf ich darf ihn eigentlich nie stören. Doch das ist mir jetzt egal! Ich habe Max weh getan! Und ich muss das wieder mit ihm in Ordnung bringen! Aber davor muss ich das erst mit meinem Vater klären.
Ich stehe mitten im Raum und ich sehe sofort die Wut in den Augen meines Vaters. Er ist überrascht über mein plötzliches eindringen, seine Miene so steinhart wie immer.
Meine Knie werden ganz weich.„Was willst du, Bradley?" Seine Stimme ist schneidend, wie immer, und sofort merke ich, wie der Druck auf meiner Brust wächst.
„Wir müssen reden", sage ich mit fester Stimme und versuche, nicht zu zittern. Ich trete einen Schritt auf ihn zu. „Es geht um Max. Du wirst ihn in Ruhe lassen, das ist das Einzige, was ich von dir will."
Er lacht kalt, ein Geräusch, das mir wie ein Schlag in den Magen vorkommt. „Max? Du meinst diesen... diesen Loser? Was ist los mit dir, Bradley? Wir haben das doch besprochen!" Seine Stimme wird immer schärfer, seine Augen funkeln vor Wut. „Was glaubst du, was du hier tust?"
„Ich tue genau das, was ich tun muss", erwidere ich, jetzt fester. „Du wirst ihm weder schaden noch seinem Vater und diese Drohungen müssen aufhören. Ich liebe ihn, und du musst damit klarkommen."
Die Luft scheint sich zu verdichten, und ich sehe, wie sein Gesicht sich verzieht. „Lass mich das klarstellen", sagt er, seine Stimme brüllend laut. „Du bist mein Sohn! Du bist nicht dazu da, dich mit solchen Leuten wie ihm abzugeben! Du bist Besseres wert!"
Ich merke, wie die Wut in mir hochsteigt, mein Blut kocht. „Es ist mir egal, was du denkst! Max ist besser als du in jeder Hinsicht! Er ist real, er ist ehrlich, und er ist der einzige, der mich wirklich versteht! Und ich werde ihn nicht aufgeben!"
Mein Vater schlägt mir ins Gesicht, schneller, als ich reagieren kann. Der Schmerz trifft mich wie ein Schock, aber ich lasse mich nicht fallen. „Du wirst mich nicht erpressen, Bradley", zischt er, seine Stimme nun zu einem gefährlichen Flüstern. „Ich werde dich enterben. Ich werde dich von allem, was du liebst, trennen. Verstehst du das? Willst du, dass deine Zukunft zerstört wird? Willst du das wirklich?"
„Was auch immer, du kannst mir mein Geld nehmen, du kannst alles nehmen, was du willst. Aber du wirst nicht Max zerstören", schreie ich, die Tränen steigen mir in die Augen, aber ich weigere mich, sie zu zeigen.
„Du bist ein erbärmlicher Sohn", spuckt er aus, und ich kann die Verachtung in seiner Stimme hören. „Du bist nichts mehr für mich, du hast dich entschieden. Also geh, verschwinde!"
„Du bist mir egal", sage ich mit zittriger, aber fester Stimme. „Du wirst mich nicht kontrollieren können, nicht mehr."
„Dann pack deine Sachen und verlass mein Haus", brüllt er. „Wenn du so weitermachst, bist du hier nicht mehr willkommen!"
Ich stehe da, meine Wut lodert in mir, doch in diesem Moment fühle ich mich leer, als wäre ein Teil von mir in Stücke gerissen. Aber ich weiß, dass es das Richtige ist. „Gut", sage ich, und meine Stimme ist rau vor unterdrückter Wut. „Ich werde gehen. Aber du wirst nicht gewinnen. Du wirst nie gewinnen. Und du wirst mir niemals meine Liebe zu Max nehmen."
Ich drehe mich um, gehe zur Tür, halte aber kurz inne. „Max wird nie für irgendetwas bezahlen müssen. Du kannst das mit ihm nicht machen. Er hat mehr Stolz in einem Finger als du in deinem ganzen Körper."
Schnell gehe ich in mein Zimmer und versuche so schnell wie möglich ein paar Sachen einzupacken.
Ich verlasse das Haus, und als die Tür hinter mir ins Schloss fällt, weiß ich, dass ich nicht mehr zurück kann. Aber ich werde auch nicht aufhören zu kämpfen – ich werde kämpfen für mich und vor allem für Max.
Aber wo soll ich den jetzt nur hin?
Nach dem was ich zu Max gesagt hab?
Kann ich ihm da überhaupt unter die Augen treten...?Hey entschuldigt das solange nichts mehr kam, aber leider wird das jetzt öfters der Fall sein da ich grade in meiner ABI Lernphase drin bin und im Februar echt viele Klausuren anstehen. 🫠🥲
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Maxley
FanfictionNach den Finals feiern alle eine riesige Party doch etwas geht schief und jemand wird verletzt. Währenddessen nervt Bradley Max extrem und sie bekommen nicht mit wie die Polizei auftaucht. Sie werden erwischt und müssen als Strafe die ganzen Ferien...