Versprechen

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21:33

Nachdem wir das Sushi-Restaurant verlassen hatten, gingen wir zurück ins Hotel. Jiyan wirkte müde, aber glücklich, und als wir unser Zimmer betraten, begann sie sich sofort abzuschminken und bettfertig zu machen.

"Das war ein wunderschöner Tag" sagte sie, während sie vor dem Spiegel stand und ihr Make-up entfernte.
"Ich fühle mich so entspannt."

Ich beobachtete sie für einen Moment, bevor ich tief durchatmete und in meine Tasche griff. Es war der perfekte Zeitpunkt für die Überraschung, die ich für sie geplant hatte. Bevor wir losgeflogen waren, hatte ich eine goldene Kette für sie gekauft. Das war auch der Grund, warum ich wollte, dass wir getrennt zum Flughafen kamen - damit sie nichts davon ahnte.

"Jiyan, ich habe etwas für dich" sagte ich leise.

Sie drehte sich zu mir um, die Augenbrauen leicht hochgezogen.

"Was denn?"

Ich trat näher und hielt die kleine Schachtel hoch, die die Kette enthielt.

"Das hier."

Ihre Augen weiteten sich vor Überraschung, als sie die Schachtel sah.

"Jamal, was ist das?"
"Mach sie auf" ermutigte ich sie.

Zögernd nahm sie die Schachtel entgegen und öffnete sie. Als sie die goldene Kette darin sah, hielt sie den Atem an.

"Das ist... ist das echtes Gold, Jamal? Das kann ich nicht annehmen."

Ich nahm ihre Hand und sah ihr tief in die Augen.

"Jiyan, das ist nicht nur ein Geschenk. Es ist ein Versprechen. Ich verspreche dir, dass ich dich heiraten werde, sobald ich mein Leben richtig im Griff habe. Diese Kette soll dich daran erinnern."

Tränen traten in ihre Augen, und sie legte die Hand auf ihren Mund.

"Jamal, das ist... ich weiß nicht, was ich sagen soll."
"Sag einfach, dass du es annimmst", sagte ich lächelnd und wischte eine Träne von ihrer Wange.

Sie nickte und nahm die Kette aus der Schachtel.

"Okay", flüsterte sie.
"Ich nehme es an."

Ich half ihr, die Kette umzulegen, und als sie schließlich um ihren Hals hing, sah sie mich mit Tränen in den Augen an.

"Das bedeutet mir so viel, Jamal."
"Du bedeutest mir viel, Jiyan, mehr als du dir jemals vorstellen kannst"

Ich zog sie in meine Arme und hielt sie fest.

"Ich liebe dich, Jiyan, so sehr."
"Ich liebe dich auch", sagte sie und schluchzte leicht.
"Danke. Danke für alles."

Als ich Jiyan in meinen Armen hielt, spürte ich, wie stark unsere Verbindung war. Der Moment war perfekt, aber dann zog sie sich leicht zurück und sah mich an. Ihre Augen glänzten vor Emotionen, und ich konnte förmlich sehen, wie ihre Gedanken rasten.

"Jamal," sagte sie leise und drückte mich sanft aufs Bett.

Ihre Hände zitterten leicht, aber ihre Entschlossenheit war spürbar. Bevor ich richtig reagieren konnte, zog sie ihr Shirt aus und ließ es auf den Boden fallen.

"Jiyan, was machst du?" fragte ich vorsichtig, als sie sich zu mir setzte.
"Ich möchte dir auch etwas zurückgeben," flüsterte sie und beugte sich vor, um mich zu küssen.

Ich legte meine Hände auf ihre Schultern und wich ihrem Kuss aus, bevor unsere Lippen sich berühren konnten. Ich sah ihr tief in die Augen, versuchte ihre Gedanken zu lesen.

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