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ab hier wird teilweise von harten Drogen berichtet! Und Konsum! Nichts davon ist echt! Alles ausgedacht! Wer sowas nicht lesen kann bitte fangt dieses Kapitel nicht an. Ich will niemanden angreifen.

Richard:

Früh stehe ich leise vor Paul auf um mich duschen zu gehen. Als ich dann ein paar Minuten später aus'm Bad komme sitzt Paul verwirrt im Bett und sieht sich um. ,,Hey Paul..." Antworte ich leise damit ihn meine Präsenz nicht erschreckt. Er blickt mich an und lächelt. ,,Hallo." Antwortet er ruhig. Ich weiß das ich das Thema Drogen ansprechen muss. Wie Till es bei Schneider tuhen wird.

Ich setze mich neben ihn aufs Bett..

,,Die Tour haben wir erst einmal abgesagt mein kleiner..." Erkläre ich ihm ruhig. Er nickt. Das er es einfach so akzeptiert ist komisch aber ich finde es eigentlich ganz gut. ,,Und noch was anderes." ich zögere bevor ich weiter rede, ,,Wie stehst du zum Thema Drogenkonsum?" Paul guckt mich schockiert an. ,,Gar nicht..." sagt er stotternd. Und da habe ich es. Er lügt. ,, Schneider nimmt auch welche und wir wissen es schon also bitte lüge mich nicht an wir wollen dir und schneider helfen..." Bitte ich Paul endlich die Wahrheit zu erzählen. Paul atmet aus. Eine Träne rollt über sein Gesicht.

,,Kleiner, was ist den jetzt los?" Ich nehme ihn in den Arm und dort bricht er ganz ein. Er weint und zittert leicht. ,,Es tut mir so leid...wir hätten die anfangen dürfen..." schluchzt er leise. Ich streichel seinen Rücken langsam hoch und runter.

,,pssh beruhige dich einfach..es ist okay wir helfen euch...aber ihr müsst mit ziehen.." erkläre ich ihm leise.

Ein nicken spüre ich gegen meine Brust. Endlich eine Bestätigung von Paul aus. Im gleichen Moment geht die Zimmer Tür und auf und Till steht mit einem bewusstlosen Schneider im Arm in der Tür. ,,Ich brauche eure Hilfe!" Sagt er panisch. Till legt Schneider aufm Bett ab. Paul zieht besorgt zu seinem Kumpel und sofort fällt ihm auf was ihm fehlt. ,,Geht mal bitte vom Bett weg." Sagt Paul leise.

Wir nicken und treten vom Bett.

Paul:

Um Schneider zu helfen muss ich mich jetzt beeilen. Ich hole ein Feuerzeug ein Löffel und eine kleine Dosis Heroin hervor. Das Wasser bringe ich auf dem Löffel zum kochen. Und als es kocht mache ich das kleine Steinchen Heroin Heroin und lasse es richtig Flüssig werden.

Als es dann flüssig ist ziehe ich es in eine Spritze und wende mich Schneider zu. Ich binde seinen Arm ab und suche eine geeignete Vene.

Wir Drogen abhängigen helfen uns halt gegenseitig. Ich finde eine Vene und steche ganz vorsichtig die Nadel Herein. Zu erst ziehe ich etwas Blut in die spritze um sicher zu sein das ich eine Vene habe. Als ich mir sicher bin injiziere ich Schneider ganz vorsichtig das Heroin.

,,Wie?" Fragt Till schockiert. Ich drehe mich zu Richard und Till um. ,,Ich habe ihm geholfen...machen wir Drogen abhängigen eigentlich immer..." erkläre ich mich. ,,Ihr beide werdet auf jeden Fall in Deutschland einen Entzug machen." Ich nicke erneut. Schneider wird langsam aber sicher wieder wach. ,,hey..." Sage ich leise. Er guckt mich dankbar an.

,,Keine Ursache..." Ich kann sein Blick schon ahnen, weshalb ich weiß was er meint. ,,Seit ihr beide eigentlich schon so tief gesunken?" Fragt Till leise. Wir beide nicken einfach nur. ,,Ihr packt eure Sachen in 30 Minuten fahren wir alle 6 zurück nach Deutschland!" Sagt Till ernst und verlässt mit Richard das Zimmer. ,,Gehts wieder?" Frage ich schneider leise. Er nickt.

Ich selber setze mir auch ebend einen Schuss das ich die Autofahrt zurück aushalte. 30 Minuten später sitzen wir im Auto mit flake, Oli, Till, Richard, schneider und ich. Oli und Flake schlafen tief und fest während Richard Musik hört. Und till wirft uns prüfende blicke zu. Nach Gefühlt 3 Stunden Fahrt bekommen ich und schneider gleichzeitig Suchtdruck.

,,Till...Schatz kannst du mal anhalten wir müssen mal auf die Toilette." Sagt Schneider leise. Till guckt uns ernst an. ,,Kein Heroin verstanden?" fragt er leicht sauer. Wir beide nicken.

Till hält an einem Rastplatz wo wir beide auf einzelne Toiletten gehen und unser eigenes Ding machen.

Erst gehe ich auf die Toilette und anschließend bereite ich mir meinen Schuss vor. Als ich mir die Nadel injiziere ist schneider draußen bei den anderen. Die Dosis war ein bisschen zu hoch weshalb mir leicht schwindelig wird. ,,Paul!" Höre ich eine besorgte Stimme die ich Richard zu ordne. Ich antworte nicht sondern öffne mit letzter Kraft die Tür.
Er blickt geschockt zu mir. ,,Kleiner..wir hatten gesagt kein Heroin mehr...oh nein." Er nimmt mich auf seine arme und tröstet mich.

Dann setzt er sich mit mir aufm Arm auf den Beifahrer Sitz und Till guckt uns ernst an. Schneider hat sich schon im Rücksitz verkrochen. ,,flake und Oli haben sich gerade auf meinen Wunsch einen anderen Wagen gemietet ich glaube wir haben was zu besprechen!" sagt er etwas sauer.

Richard zieht mich fester an sich. Ich merke kaum was weil das Heroin stärker wirkt. ,,Wenn wir in Deutschland ankommen was in 8 Stunden der Fall sein wird. Werdet ihr in unserer WG ein kalten Entzug machen haben wir uns da verstanden?" Schreit Till uns beide an.

,,Ja Till..." Sagt Schneider leise. Ich jedoch schweige. ,,Paul!" Schreit Till mich an. ,,Antworte mir!" Hängt er hinten dran. ,,Ja.." antworte ich kleinlaut. Ich kuschel mich an Richard ran. Der liebevoll eine Decke über mir ausbreitet. Till ist so freundlich und geht schneider aufm Rücksitz auch zu decken. ,,Ihr solltet schlafen.." sagt er angefressen. Nur mir fehlt mein schmuseschaf.

Richard der das geahnt hat reicht es mir sofort. Ich kuschel mich also wieder an Richard mit meinem schmuseschaf und schlafe dann irgendwann ein.

4 Stunden später

Ich wache auf und es ist stockdunkel.

Wir stehen auf einem Rastplatz und niemand ist mehr im Auto. Also steige ich auch aus und sofort krampft mein Körper leicht. Richard und Till stehen neben dem Auto und entdecken mich.

,,Hey Engel..." Sagt Richard leise und er streichelt meine Wange. ,,Du schwitzt...ist der Entzug schlimm?" fragt er leise. Ich schüttel den Kopf.

,,Wo ist Schneider?" Frage ich leise.

Richard und Till zeigen auf die Toilette. Ich gehe auch dort hin und finde Schneider mit einer Nadel im Arm auf der Toilette. ,,Ey man du bist wach." Sagt er leise. Ich nicke. Er reicht mir meine spritze wo sogar landers drauf steht. Ich setze mir ebenfalls einen Schuss. ,,Danke man." Sage ich leise. Dann gehe ich auf Toilette und verstecke nach dem Toiletten Gang meine spritze und wir gehen zurück zum Auto. Till und Richard warten schon. Ich setze mich auf meine Ausgangsposition und sitze oder liege eher auf Richard. ,,Wer von euch beiden sagt mir jetzt die Wahrheit?" Fragt Till richtig sauer.

,,Hey nun tuhe sie doch nicht so ankeifen." Verteidige ich die beiden.

,,Was habt ihr aufm Klo gute 30 Minuten gemacht!" Fragt Till sauer.

Schneider guckt nach unten. ,,Konsumiert..." Antwortet er kleinlaut. ,,Das hört mir in Deutschland auf!" Faucht Till.

Weitere 4 Stunden sind wir endlich in Deutschland wo Oli und Flake bereits warten. Die beiden gucken besorgt auf uns. ,,Geht's euch besser?" Fragt Oli zu erst. Auch Flake guckt neugierig. ,,Es tut uns leid daß ihr eine sucht habt. Aber wir bekommen das schon hin." Sagt er motiviert. Wir nicken und gehen dann zusammen ins Haus wo ich mich genauso wie schneider direkt ins unsere Zimmer gehen. Nur leider haben wir die Rechnung ohne Till gemacht. Er räumt unsere zu erst in schneiders Zimmer die Sachen aus und findet alles was er gesucht hat heißt: spritzen, Heroin, Löffel, Feuerzeug, Pflaster, Verbände. Und das gleiche findet Richard bei mir. Die beiden verbrennen es dann schließlich im garten ich und schneider müssen aber zu sehen. Als es abgebrannt ist gehe ich in mein Zimmer und schneider in seins. Till geht mit in schneiders Zimmer und Richard kommt mir hinter her. ,,Kleiner.. das war der erste gute Schritt..." Sagt er leise. Er legt sich in Löffelchen Stellung hinter mich und drückt mir einen Kuss in den Nacken. ,,Ich liebe dich Richard." Entkommt es mir. Aber die Worte meine ich total ernst. ,,Ich liebe dich auch Paul." Antwortet er glücklich. Dann löscht er das licht und schon bin ich eingeschlafen....

Die nächsten Tage werden wohl sehr schlimm...

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in euren Schatten || PaulchardWo Geschichten leben. Entdecke jetzt