in euren Schatten || Paulchard

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Paul-

Doch am Abend oder eher nachts als ich aufwache, hab ich ein schlechtes Gewissen. Ich hab eigentlich alles kaputt gemacht? Die Tour, sie wurde wegen mir abgesagt.

Ich bin eigentlich ein Versager, es tut mir mittlerweile leid. Oder bin ich nicht schuld?

Ohne weiteres zu reden schließe ich mich im Bad ein und denke über mein  halbes Leben gerade nach, ohne zu zögern greife ich nach meiner Rasierklinge die ich im Schrank unter dem Spülbecken aufbewahrt habe.

Das ist als Notlage, immer da. Manchmal mache ich es wenn ich einen schlechten Tag habe. Ja dann ritze ich mich. Richtig gehört. Und Richard weis es nicht.

Vorsichtig setze ich die klinge an meinen Arm und ziehe 8 rote Linien meinem Oberarm entlang

Das Blut fließt meinen Arm lang und ist sofort ein kick den ich brauche.

,,Paul was tust du da?" Richard steht im Türrahmen und sein Blick voller Schock und sorge.

Ich ziehe meinen Ärmel, runter und Versuche es runter zu spielen
,,Nix."

Richard guckt mich streng an. ,,Dein Hoodie aus jetzt. Ganz."

Mir bleibt nix anderes übrig ich ziehe mein Hoodie aus und offenbare meine ganze haut die so kaputt ist und blutig. Manche Wunden frisch und manche alt.
,,Paul warum tust du dir was an?" Fragt Richard

,,Ich wollte es nicht. Aber der Manager er hat mich immer so bedrängt und mir so frech immer an allem die Schule gegeben. Richard ich kann nicht mehr.' sage ich leise.

Er nimmt mich sofort in die Arme und streichelt meinen Rücken ganz sanft. Und mittlerweile Weine ich so doll. Das er Mühe hat mich zu beruhigen

,,Shh ist okay. Es ist okay. Wir bekommen auch das hin." Sagt er leise. Mach Minuten heulen beruhige ich mich und löse mich von Richard.

,,Wir verbinden das und dann reden wir." Er schleift mich ins Wohnzimmer und verbindet meinen Arm.

,,Warum tust du das? Erzähle mir bitte von deinem Problemen." Sagt Richard leise.

Und so fange ich an Richard alles zu erzählen bis hin zu den Problemen mit dem Manager bis zu den Bedrohungen aus'm Netz.

Ich offenbare ihm meine ganzen Gefühle die ich Tage lang versteckt habe.

,,Es tut mir so leid, ich hätte dir helfen sollen. Es tut mir so leid ich habe dich nicht geschützt." Sagt Richard traurig.

,,Es ist okay. Ich hätte dich mit einweihen sollen. Ich habe gedacht ich bekomme alles alleine hin. Aber so ist es nicht.' erkläre ich leise.

Richard nickt und zerrt mich mit ins Wohnzimmer. Ich setze mich und er läuft in die Küche. Minuten später kommt er mit zwei Tassen Tee wieder.

Eine reicht er mir.

,,So und ich verstehe es so, der Manager hat dich bedroht?" Fragt Richard nochmal.

Ich gebe ein stummes nicken wieder.

Und in der Sekunde geht die Tür

,,Wer bedroht hier wem?' fragt der Manager kalt. ,,Du bist zu blöd von der Feuerkanone weg zu gehen und bekommst den schwal ab. Du bist so blöd. Nicht ich." Der Manager hat einen zorn in der Stimme.

,,Sie haben ihn nicht so zu behandeln." Sagt Richard sauer. Er erhebt sich und tritt dem Manager entgegen.

,,Na na richard, du hast damit nix zu tun." Sagt der Manager sauer.

,,Er ist mein Verlobter du lässt ihn in Ruhe." Richard schubst den Manager zurück. Aber der bleibt hartnäckig mit einer schnellen Bewegung hat er mich gegriffen und hält mir ein Messer an die Kehle.

,,Kein Schritt weiter Richard!" Sagt der Manager sauer. Fast irre.

,,Du machst einen Fehler wenn du ihm jetzt Schadest.' Till steht im Türrahmen einem kalten Blick.

,,Er gehört zu mir und immer noch bin ich der Boss dieser Band. Ich kann dich kündigen. Und was bringt es dir wenn dein Star tot ist?' fragt er sauer.

Der Manager guckt Till an. ,,Halt dich da raus."

,,Nein Paul gehört zu mir. Du lässt ihn los und du bist gekündigt. Keiner bedroht hier jemanden." Till geht auf und zu. Und in einer schnellen Bewegung Entwaffnet er den Manager.

Der Manager steht da total irre. Er hat schon diesen Blick. Total irre ey.

Till wirft ihm einen Blick und sofort verlässt er das Haus. Weg ist er.

Hoffentlich für immer.

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Kurzes Kapitel bloß - wie findet ihr es? 💟