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Christoph:

Früh wache ich auf. Doch als ich mich bewegen will funktioniert das nicht.

Denn Till hält mich fest an der Taille gepackt. "Till.." murmel ich leise. Ein brummen von Till ertönt. ,,Was'n los kleiner?" Sein Mund ist direkt an meinen Ohr. Gänsehaut Moment.

,,Ich muss mal auf die Toilette und du müsstest mich los lassen." Sage ich leise. Er lässt mich wirklich los und ich gehe auf leisen Schritten ins Badezimmer.

Im spiegel erkenne ich mich nicht mehr. Tiefe Augenringe. Eingefallenes Gesicht. Und das größte Problem ich bin ganz in der Nähe dieser Klinik wo ich und Paul wie die Tiere gehalten wurden. Nach dem Toiletten Gang gehe ich raus. Und wieder ins Zimmer wo ich und Till schlafen. Till hat kein Shirt an. Ein schöner Anblick. Der sich mit ruhig öfter bieten könnte.

,,Du siehst echt gut aus.." entkommt es mir. Ein Grinsen von Till. ,,Ja, und wie wäre es wenn du dein Shirt auch noch ausziehst?" Fragt er dazu. Ich ziehe auch meins aus. Ich lege mich wieder zu Till und genieße die körperliche Nähe zu ihm. Irgendwie schlafe ich dann nocheinmal ein und denke im Schlaf noch immer an diese Situation ich träume von diesem Krankenhaus weshalb ich um mich schlage.

Jedoch werde ich festgehalten von wem auch immer. Aber die Person hält mich sehr fest weshalb ich mich nicht wehren kann und meine Augen müde auf schlage. ,,Los lassen bitte.."

Die Person lässt mich nicht los ,,pssh ich bins Till du hast nur schlecht geträumt kleiner." Sofort entspannt sich mein ganzer Körper. Denn Till ist die wichtigste Person in meinem Leben. "danke das du da bist. Ich liebe dich Till." Sage ich leise. ,,Ich liebe dich auch Christoph du bist das wichtigste in meinem leben. Ich will das es dir gut geht." er küsst meine Lippen sanft. Zu gerne erwidere ich diesen Kuss und schmiege mich leicht an ihn.

"wollen wir runter zu den anderen und dann eine Runde Schwimmen gehen?" Fragt Till mich leise. Ich nicke einfach nur. Gemeinsam gehen wir runter wo die anderen schon warten. Und Paul und ich halten wissenden Augen Kontakt. Till serviert nach ein paar Minuten das Frühstück. Schweigend essen wir und ich halte Augenkontakt mit Paul. Denn wir
Beide wissen was wir tun werden. Aber allerdings erst abends. Nachdem essen machen wir sauber und gehen in Ibiza ans große Wasser. Als alle im Wasser sind nur ich und Paul nicht kommt er zu mir. ,,Wie geht's dir Schneider?", ,,es passt den Umständen und dir?" Erwidere ich. ,,Ja das gleiche. Heute beim Frühstück. Was sollte das bedeuten?" Fragt er leise.

,,Du weist an was ich denke aber das ist riskant. Du hast Richard im Nacken und ich Till. Außerdem sind Oli und Flake auch noch da." Paul nickt Wissend. ,,Aber wir sind froh das wir Clean sind aber eine Idee brauchen wir irgendwas müssen wir Konsumieren ja?" Paul nickt auf meine Frage erneut, ,,du hast Recht meinst du wir bekommen irgendwas an Opiaten hier in Ibiza?" ich zucke mit den Schultern.

Richard;

Ich bin gerade mit Till und dem Rest im Wasser. Von weiten können wir sehen das Paul und Schneider was am planen sind. Ich und Till gucken uns Wissend an. Das kann einfach nicht sein. Die beiden müssen endlich Mal aufhören die beiden bringen sich in ernsthafte Gefahr. Aber wir werden abwarten was passiert. ,,Paul komm ins Wasser!" schreie ich ihm zu. Er grinst und kommt ins Wasser. Sofort tauche ich ihn unter Wasser und lache mir einen Ast. ,,Na kleiner alles gut mein Schatz?" Frage ich lachend als er wieder hoch kommt. ,,Man Reesh muss das sein?" Beschwert er sich. Ich Lache immer noch und bekomme mich kaum ein. Das ist einfach alles so witzig. ,,Das ist nicht lustig!" Paul drückt meinen Kopf unter Wasser. Nun lacht er. Als er mich wieder atmen lässt lacht er wie ein Verrückter. ,,Hahahahahaha!" Freut er sich.

Ende. Jetzt reicht's. Wir gehen alle Mann aus'm Wasser und packen unsere sachen. In der Unterkunft grillen wir alle. Nur Schneider und Paul sind gerade nach dem Essen sofort weg.

Paul:

Ich und Schneider laufen durch die dunklen Gassen ibiza auf der Suche nach einem Dealer. An einer besonderen Ecke steht ein Mann der uns interessiert mustert. ,,Sucht ihr?"

Wir beide nicken. ,,Was braucht ihr?"
Wir überlegen kurz und Schneider antwortet ,,Benzos?" Der Dealer nickt und reicht uns 200 hundert Tabletten.

Wir geben ihm das Geld und verschwinden mit den pillen. Auf einer Bank schluckt jeder von uns 4 und wir genießen die Wirkung. Die Ruhe um uns Rum. Alles wird leicht.

Die Gedanken sind endlich leise. Ich denke an nix mehr und Christoph geht's genauso. Unsere Gedanken wurden endlich gestoppt. Keiner denkt mehr an irgendwas. Den Moment soll einfach keiner stören.

Zu unserem Gunsten entdeckt uns echt keiner. ,,Echt geil wah?" Fragt Schneider leise. ,,Ja die Wirkung ist ja Mal anders.", ,,Wollen wir drauf einen Saufen?" Ein sofortiges nicken. Wir beide suchen eine Bar und besaufen uns auf den pillen ordentlich wir hauen uns Vodka hinter uns anderen Drinks. Mittlerweile wissen wir nicht Mal mehr wo wir sind. Meine Reaktion ist vollkommen verschwommen und sehen kann ich auch nix. Einfach alles verzerrt.

Die Realität holt uns schnell ein. Den kaum sind wir draußen. Richard und Till. ,,PAUL!" schreit Richard mich an.

Till diskutiert mit Schneider.

,, Richard?" Frage ich unsicher. ,,Ohh ja der Richard, was ist den in euch gefahren?" fragt er sauer. Ich zucke mit den Schultern.

20 Minuten später sitzen wir beide in der Unterkunft und Till, Richard Flake und Oli schauen uns an. ,,Was müssen wir tun damit ihr endlich zur Besinnung kommt?" Fängt Oli an.

Die anderen nicken zustimmend.

Wir beide schweigen uns an. ,,Keine Ahnung." Lachen wir los. ,,Das hat keinen Sinn ihr geht jetzt erst ins Bett." Sagt Till ernst. Kaum darauf trägt Richard mich ins Bett.

Ich will wieder aufstehen doch Richard nimmt mich von hinten in den Arm. ,,Nichts da, du beruhigt dich jetzt und schläfst ja?" sagt er leise in mein Ohr.

Ob das gut geht?

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Ich bitte um Ideen wie die Nacht weiter gehen soll:)

in euren Schatten || PaulchardWo Geschichten leben. Entdecke jetzt