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Richard:

Immer noch halte ich Paul in meinen Armen damit er weniger Angst hat. Das ist alles sehr belastend für ihn und mich.

Mit dem Wissen jemand hat Paul Vergewaltigt steigt noch mehr wut in mir auf.

Kein Mensch der Erde hat sowas verdient. Sowas von gedemütigt zu werden und verletzt. Es ist einfach das Letzte er jemand so etwas antut.

Und gerade als es schön ruhig ist öffnet sich die Tür. Jack. Steht direkt vor uns. Und dieses ekelhafte grinsen auf den Lippen.

,,Los Gib ihn mir." Er deutet auf Paul in meinen Armen. ,,Auf keinen Fall du Arschloch." Ich ziehe Paul näher an mich ran.

Doch Jack lacht bloß, ,,Denkst du wirklich das du eine Wahl hast? Ich denke nicht. Also los jetzt." Er kommt ein Stück näher.

,,Du wirst Paul nie wieder weh tun. Und wenn es das letzte ist was ich tuhe dann dich töten du mieses schwein." Ich Spucke ihm vor die Füße und grinse ihn an. ,,Oh Kruspe du solltest aufpassen mit wem du hier redest. Ich kann euch beide in Handumdrehen erledigen es ist ein Hand Zeichen und ihr beide seit tot. Also jetzt her mit Paul oder es knallen Kugeln in eure Köpfe." Ohne was zu sagen geht Paul auf Jack zu.

,,Aber paul-" fange ich an. Doch er blockt ab ,,Willst du lieber sterben?" Fragt er leise.

Ich bin still ganz still. So emotional habe ich ihn noch nie gesehen. Und es tut mir in der Seele leid. Das ich und und vor allem ihm gerade nicht helfen kann. Ich hoffe bloß das Till und schnell findet oder auch die anderen.

Paul geht ohne einen weiteren Ton mit Jack mit. Und mit dem Wissen was gleich passiert könnte ich mich jetzt selber erschießen. Paul wird wieder gegen seinen Willen gefickt.

Es ist einfach nicht mehr aus zu halten ich brauche einen Ausweg. Für uns. Aber in aller erster Linie wegen Paul. Er braucht Hilfe.

Ich schaue mich im Raum um ob irgendwas mir helfen kann. Es muss doch einen verflixten Ausweg aus dieser Hölle hier geben.

Ein paar Stunden vergehen laut meinem Zeitgefühl. Von Paul ist nix zu hören. Was ist bloß los?

Lebt er noch? Hoffentlich. Und als ich weiter drüber nachdenken will.

,,Polizei, Hände hoch!" Ein Polizist stürmt den Raum ,,Ich hab nix gemacht ich bin unschuldig ich bin gefesselt hier unten.' ich hebe meine Hände nach oben.

,,Herr Kruspe!, geht's ihnen soweit gut? Herr Lindemann hat und Alarmiert. Ihr Freund Paul landers ist schon im Krankenhaus." Sagt der Polizist freundlich.

Er löst meine Bein fessel und so schnell es geht bin ich draußen doch draußen renne ich gegen Till.

,,Richard jetzt komm runter. Paul lebt es geht ihm gut. Entspanne dich." er zieht mich in eine Umarmung. ,,Beruhige dich bitte mein großer. Wir gehen jetzt sofort zu Paul. Gerade ist Schneider noch bei ihm also los." Er geht mit mir zu seinem Auto und auf den Weg ins Krankenhaus bin ich mehr als nervös.

Ich habe Angst um Paul. Mehr als Angst. ,,Was hat Paul denn eigentlich?" Frage ich an Till. ,,Naja nur eine Kopf Platz Wunde, und die Angst halt. Es Wurde bestätigt das er missbraucht wurde." Sagt Till besorgt.

,,Wenn ich könnt ich würde Jack töten." Flüster ich leise. ,,Nicht nur du. Aber glaube mir er sitzt jetzt im Gefängnis. Hoffentlich." Sagt Till ernst.

Als wir im Krankenhaus angekommen hält Till mich bestimmt an seiner Seite damit ich nicht gleich jeden Pfleger angehe. ,,Ich weiß wo sein Zimmer ist also ganz ruhig.' wir gehen durch ein paar Gänge und kommen dann an.

Schneider kommt raus und ich gehe rein. Ohne auch nur ein Wort zu sagen. Paul sitzt auf Bett und blickt stumm gerade aus. Er trägt einen meiner Hoodies. ,,Hey kleiner." Ich setze mich vorsichtig neben ihn.

,,Richard da bist du ja.' sagt Paul leise.
,,Ja ich bin hier bei dir keine angst.' ich ziehe ihn vorsichtig in meine Arme und tröste ihn.

,,Es tut mir alles so leid okay? Ich liebe dich und lasse dich nie wieder gehen. Ich wünschte ich hätte was tun können." Ich streichel ihm durch seine Haare.

Paul kuschelt sich enger an mich und schluchzt leise. ,,Shhh nicht weinen ich bin hier." Meine Stimme ist leise. Und ruhig damit er nicht noch mehr Angst bekommt.

,,Wie lange musst du noch hier bleiben mein kleiner Engel?' Frage ich leise. Damit er ein bisschen abgelenkt ist. ,,Noch bis morgen früh. Wegen meiner gehirnerschütterung.' sagt Paul leise.

,,Ah okay. Dann ist ja gut. Wir machen uns Zuhause zusammen erstmal einen fetten und fliegen vieleicht auch nur wir beide in den Urlaub. Glaube mir das wird super." Ich Decke ihn vorsichtig zu und ziehe ihn in meine Arme. Er soll einfach zur Ruhe kommen.

,,Shhh einfach einschlafen ganz ruhig einfach Schlafen." Ich streichel seinen Bauch Auf und ab und warte bis sich sein Atem beruhigt hat. Und tatsächlich nach einer Weile er ist eingeschlafen -

Und das nächste Ziel ist jetzt Urlaub. Nur wir beide. Ich und Paul. Und vielleicht sogar unsere Hochzeit. Den die strebe ich schon lange an.

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Da ist es, Kapitel 50. Feedback gerne in die Kommentare.

Pqullanders.

in euren Schatten || PaulchardWo Geschichten leben. Entdecke jetzt