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Richard:

Als ich Paul so in meinem Arm halte bin ich direkt wieder ein Stück Glücklicher. Es tut gut so sehen das es ihm besser geht. Und ich ihm helfen kann.

Und wenn man seine Narbe sieht seine neue weiß man ein Stück meiner Leber schlägt jetzt in Pauls Körper seine Gesundheit neu an. Und bei Schneider und Till ist es genauso.

Jetzt sind wir alle irgendwie miteinander vereint. Das ist noch besser.

,,Na wie geht's ihm?' Till kommt leise ins Zimmer. ,,Naja gerade hat er was gegessen und jetzt schläft er.' ich streichel Paul vorsichtig über den Kopf.

Till nickt und setzt sich neben das Bett auf den Stuhl.

,,wie geht's Schneider?" Frage ich die Gegenfrage. ,,Ach der schläft auch gerade deshalb verschnaufe ich eine Runde." Sagt Till lächelnd.

Verständlich. Irgendwann braucht man seine Ruhe mal.

,,Weißt du schon wann die beiden nach Hause dürfen?" Fragt er. ,,Ja die Ärzte meinten wenn heute Nacht keine Komplikationen mehr sind dürfen sie morgen früh nach Hause." Endlich mal ein paar gute narichten dann habe ich meinen Paul wieder mit in meinem Bett. Und zwar in meinem gemütlichen Bett.

,,Das klingt gut. Naja hoffentlich passiert nix." Sagt Till lächelnd.

Das wird schon nicht passieren. Und das weis ich. Ich vertraue den Ärzten. Und vor allem Pauls Immunsystem.

Am nächsten Morgen ist es tatsächlich soweit die beiden dürfen nach Hause. Daher wir 5 Stunden mit dem Auto fahren

Können die beiden sich perfekt ausruhen. Ich sitze selbstverständlich neben Paul.

,,Wie geht's dir mein Engel? Hast du Hunger? Durst?" Ich halte ihm eine Flasche Wasser hin und Haferkekse.

Dankend nimmt er beides an und isst. Aber er ist so stumm. Und außerdem noch so gelb im Gesicht. Das tut mir einfach weh.

Nachdem er auf gegessen hat kuschelt er sich wieder bei mir und schläft ein.

Ein Blick auf Schneider verrät auch er schläft. Hoffentlich schlafen die beiden durch. Das wird sonst eine lange Autofahrt.

Ich streichel Paul beruhigend über den arm und über den Rücken. Damit er auch ja bloß so bleibt. Ruhig und gelassen.

Nach einer Weile hält Till an einem Rastplatz an. Damit wir Mal Verschnaufen können und die beiden auf die Toilette gehen können. Ich persönlich hasse Diese Toiletten.

Die sind immer so stinkig und Penner mäßig. Passt gar nicht zu uns.

,,So kleiner musst du auch Mal pullern?" Ich rüttel Paul an der Schulter. Seine Augen öffnen sich automatisch und ein nicken von ihm.

,,Ich helfe dir komm." Ich Schlinge meinen Arm um seine Hüfte und helfe ihm auf diese Toiletten. ,,Schaffst du es alleine zu stehen? Oder soll ich bei dir bleiben?", ,,Bitte bleib da." Sagt Paul leise.

,,aber liebend gerne." Ich halte ihn weiter fest und warte darauf das er sich erleichtert.

,,hast du fertig gepullert?" Ich werfe einen unauffälligen Blick an Paul runter ob er noch pinkelt.

Und tatsächlich er ist fertig. Ich helfe Paul vorsichtig die Hose wieder hoch zu ziehen um seine Wunde nicht zu reizen und helfe ihm zurück ins Auto. Auf weitere 3 Stunden Fahrt bis zurück nach Berlin.

Man warum mussten die beiden auch so weit weg in ein Krankenhaus? Ich verstehe es nicht. Ist  doch scheiße. Aber gut das sie Hilfe bekommen haben.

Sonst wären die beiden ja... Aber daran möchte ich gar nicht erst denken.

Ich meine Schneider ist mein bester Freund und Paul mein Verlobter und außerdem ich schneider tills Verlobter also wie wäre es uns ohne die beiden ergangen?

Und was hätten Flake und Oli gemacht? Die beiden wären auch am Boden zerstört. Um so besser das die beiden leben. Und jetzt wieder aufm weg der Besserung sind.

Was besseres in meinen Leben gibt es jetzt nicht mehr. Hundert pro. Ich achte selber jetzt genau auf meine Gesundheit aber an erster Stelle steht Paul.

,,So dann wollen wir Mal aufbrechen nach Berlin" Till startet den Motor und schon geht's weiter. Auf die nächsten langweiligen Stunden.

Aber das gute daran ist ich kann Paul festhalten in meinen Armen. Den Paul den ich liebe. Über alles.

Gerade wie er so ruhig da liegt eingewickelt in einer Decke und einfach ruhig vor sich hin atmet. Fällt mir doch wieder ein wie sehr ich diesen Menschen doch liebe. Und was ich alles für ihn tun würde. Ich würde alles tun. Wirklich alles. Das ist ein Ehrenwort

Jack poV:

Wenn diese Clown Band gedacht hat sie sind mich los, dann haben sie sich sehr geiirt ich beobachte jeden Tag was Paul macht. Und ich weiß auch das er Leber krank ist. Genauso wie dieser jämmerliche Schlagzeuger. Die sterben einfach an ihren Drogen Konsum einen Tag.

Und ich werde das ausnutzen. Ich liebe Paul und hole ihn wieder. Zu mir.

Und das steht fest. Ich werde das Spiel wieder von vorne beginnen.
Ich werde ihn mir holen.

,,Holt mir meinen Van und Pferde Beruhigungsmittel. Ich habe eine Aufgabe." Sage ich zu meinen Männern.

Lass das Spiel beginnen

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Ohjeee

in euren Schatten || PaulchardWo Geschichten leben. Entdecke jetzt