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Richard -

Aber was ich im Keller sehe erschrickt mich noch mehr als es sollte. -

Schneider gefesselt an der Wand, grün und blau geschlagen aus irgendeiner seiner Wunde tropft leicht Blut.

Und er ist nur bekleidet mit einer Boxershorts. ,,Oh Gott großer. Was hat er mir dir gemacht?" Ich löse die Fesseln die ihn offensichtlich halten.

Sobald sie ab sind fällt er mir in die Arme. ,,Ist schon gut ich habe dich." Ich trage ihn rauf und setze ihn bei mir und Paul im Bett ab und verriegel die Tür damit Till nicht rein kommt.

,,Was hat er den?" Paul beugt sich über Schneider und rüttelt ihn leicht. Dieser gibt bloß ein stöhnen von sich.

,,Ist er tot?' fragt Paul besorgt. ,,Paul nein er lebt. Er ist bloß verletzt." Antworte ich ernst.

Schnell um irgendwie seine leichten Blutungen zu stoppen klebe ich Pflaster auf die Wunde. Und Reinige sie vorher natürlich auch noch

,,Er hat's aber verdient." Murrt Till vom Türrahmen aus. ,,Till er ist ein Mensch mit Gefühlen." Erwider ich.

,,Du kannst mich nicht einfach schlagen wann es dir passt." Schneider setzt sich Mühevoll auf.

Till sieht aus als würde er gleich wieder zu hauen wollen. ,,So kann ich mit dir keine Ehe führen. Hier.' Schneider reicht Till den Verlobungsring wieder.

Till schaut Schneider aus einer Mischung Zorn und Verletzung an.

,,Du beendest unsere Beziehung?" Fragt Till. ,,Ja." Sagt schneider kalt.

Till nickt und verschwindet ausm Zimmer.

,,Ich liebe ihn doch eigentlich." Jetzt fängt Schneider an zu heulen. Paul und ich nehmen ihn vorsichtig in den arm und trösten ihn.

,,Alles wird gut. Du weißt wie er ist wenn er sauer ist." Erklärt Paul. Schneider nickt. ,,Aber Schneider du solltest mit ihm reden. Er kann nicht so böse zu dir sein." Erklärt Paul weiter.

Ich nicke einfach nur. Weil mehr zu sagen gibt es dazu nicht. ,,Schlaf jetzt am besten du kannst mit bei uns im Bett schlafen.' Paul legt Schneider die Decke um die Schultern und zieht ihn an sich Ran.

,,Ey und ich?" Frage ich empört. ,,Ja du natürlich auch Schatz." Paul deutet auf seine andere Seite. Ich Kuschel mich neben Paul und naja nun kuscheln wir zu dritt.

Aber egal. Einer für Alle und alle für einen.

Am nächsten Morgen -

Schneider liegt nicht mehr Bett er ist nicht mehr neben Paul. Aber er war so leise das Paul nickt aufgewacht ist. Die beiden haben echt eine Besondere Beziehung zu einander.

Ich stehe auch vorsichtig auf und Decke Paul noch ein Stück mehr zu. Damit er noch schlafen kann.

Ich gehe runter in die Küche, und höre schon das gebrüll von Till.

Und bei genauem hin gucken Schneider sitzt am Tisch Tasse Kaffe in der Hand Till steht direkt daneben und schreit ihn an.

,,Hallo! Jetzt reicht es!" Melde ich mich zu Wort. Sofort ist Stille. ,,Ihr weckt alle anderen auf!"

,,Hört doch einfach auf euch an zu schreien." Meine Stimme ist sowas von sauer.

,,Halt dich da raus richard." Sagt Till ernst. ,,er ist mein Partner nicht deiner." Schneider fängt an laut zu lachen.

,,Du bist nicht mehr mein Partner ich will mit dir nix außer der Band zu tun haben." Sagt Schneider sauer.

Till sieht aus als ob er vor Wut platzen würde. ,,Aber ich liebe dich." Sagt Till sauer. ,,Ja aber nur wenn du wütend bist, und mich schlägst bist du glücklich." Schneider erhebt sich und geht auf Till zu.

Oh Gott. Jetzt geht's los. Aber bevor ich dazwischen gehen kann holt Till aus und schlägt Schneider so doll das er umfällt und direkt Nock Out geht.

,,Till was soll das!" Ich hocke mich neben Schneider und überprüfe seinen Puls. Alles noch da. Aber er ist bloß bewusst los.

,,Das ist sowas von seine eigene Schuld. Er versteht nicht wie sehr ich ihn liebe." Sagt Till traurig. ,,Du verletzt ihn Till. Guck ihn dir an. Bitte.' ich halte Schneiders Gesicht in tills Richtung.

Tills Blick wird weicher. Schneider Gesicht sieht echt Demoliert aus.

,,Es tut mir leid. Alles." Till hebt Schneider hoch und geht mit ihm nicht in den Keller sondern ins Schlafzimmer.

Till-

Als ich merke was ich meiner großen liebe angetan habe tut es mir mehr leid. Ich lege ihn vorsichtig ins Bett.

Und ich setze mich daneben und warte. Ich streichel ihm Vorsichtig durch seine Haare und Tröste ihn ein wenig. Ich habe das alles angerichtet er hat es einfach nicht verdient.

,,Was ist den?" Schneider öffnet seine Augen. ,,Shh ich bin's." Er will von mir weg rutschen. Aber ich halte ihn an Ort und Stelle.
,,Nicht abhauen. Hier bleiben." Meine Stimme ist sowas von ruhig und entspannt.

,,Bitte lass mich los." Bittet er ängstlich. ,,Nein. Ich tuhe dir nix. Bitte habe keine Angst vor mir. Alles tut mir leid." Sage ich leise.

Ich fange an vorsichtig seinen Bauch zu streicheln. Das hat ihm eigentlich schon immer gefallen. Auch auf Tour als er so nervös und aufgeregt war. Hab ich ihm immer den Bauch gestreichelt. Und das hat perfekt geholfen.

,,besser so?" Ein leises seufzen entkommt ihm. Das ist dann wohl ein ja.

Er dreht sich um sodass wir uns in die Augen gucken. Er küsst mich. Erst vorsichtig und dann werden wir leidenschaftlicher. Und alle wissen was das heißt.

,,Nicht hier." Murrt Schneider. ,,Na wo den dann?" Frage ich ernst.

Und schon ist alles vergessen. Wir küssen uns einfach und Vergessen die ganzen Streitereien der letzten Tage.

Einfach nur wir.

Und das geht die ganze Nacht so.

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Wow die beiden sind so süß!

🩷 Pqullanders

🩷 Pqullanders

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in euren Schatten || PaulchardWo Geschichten leben. Entdecke jetzt