in euren Schatten || Paulchard

•60•

Richard:

,,Wo hast du eigentlich Paul gelassen?" Fragt Till, ,,Der schläft ganz entspannt." Antworte ich.

,,Ihr beide seit echt süß. Wenn ich mit Schneider auch so umgehen könnte wie du mit Paul." Sagt Till traurig.

,,Ey du bist schon ein guter Partner du darfst ihn bloß nicht Verprügeln." Ich lege Till eine Hand auf die schulter.

,,Wenn er das aber mal braucht." Sagt Till. ,,Ja aber dann eher auf eine liebevolle strenge und nicht einfach zu hauen." Wir gießen uns noch einen Schluck Gin ein und trinken das letzte Glas aus.

,,Man das war lecker" sagt Till erleichtert. Ich nicke zustimmend. Einfach Mal mal was anderes - aber Bombe mal so ein Gin.

Paul kommt wieder angeschlichen,

,,Solltest du nicht im Bett sein?" Frage ich streng. ,,man ich muss Mal pissen." Gibt sauer zurück.

Was hat er den aufeimal? Mit dem falschen Schlüpfer aufgestanden?

,,Paul was ist den jetzt los? Warum bist du so sauer aufeimal?" Fragt Till bevor ich was sagen kann.

,,Fickt euch einfach alle beide." Paul zieht sich seine Jacke an und dicht gefolgt von Schneider - Huh was geht den jetzt ab? Wo wollen die den hin

Bevor Till und ich reagieren können. sind die beiden weg. Einfach weg. Aber wo sind sie hin?

,,Was sollte den das jetzt? Da kann nix gutes raus kommen!" Sagt Till sauer.

,,jetzt bleib mal ganz ruhig. Die beiden werden schon eine Idee haben wo sie hin gehen. Wir warten einfach eine Weile ab und wenn sie nicht wieder kommen gehen wir hinter her." Ich setze mich wieder und denke nach. Wo können die beiden nur hin gegangen sein? Hoffentlich nicht wieder Drogen nehmen. Oder sich bis zur Bewusstlosigkeit saufen. Das ist beides ein großer Fehler. Gerade nachdem sie eine neue Leber bekommen haben

Das ist sonst sowas von Lebensgefährlich. Ich und Till sitzen eine ganze Weile zusammen und grübeln die beiden kommen die ganze Zeit nicht zurück.

Es ist mittlerweile schon spät Abend.

Und niemand ist hier. Nur ich und Till. Und die Uhr tickt an der Wand. Das geht einem langsam auf den Sack. Diese Ruhe. Ich muss was unternehmen. Paul muss wieder kommen. Und schneider soll er gleich mit bringen.

Keiner kommt auch nach einer ganzen Weile. Keiner mehr. Da. Außer ich und Till. Und Oli und Flake die beiden schlafen.

Die beiden sind auch immer so unschuldig. Einfach gute Seelen.

Ein paar weitere Stunden vergehen und keiner kommt.

Doch dann geht die Tür. Paul und schneider kehren zurück. Man sieht das sie Hoffen das wir nicht wach sind.

,,Hier her. Sofort." Tills Strenge stimme durchbricht die Ruhe. Die beiden nicken und setzen sich uns gegenüber.

,,Wo Wart ihr? Außerdem stinkt ihr wie eine ganze Schnaps Brennerei." Sagt Till streng. ,,Ja und?" Lallt Schneider.

Till sieht aus als würde er gleich explodieren. Er greift Schneider an den Nacken und zieht ihn mit in den Keller. Und was dort passiert weiß leider jeder.

Er tut mir leid. Trotz was passiert ist. Keiner hat sowas verdient. Auch Schneider nicht.

Aber Till weiß schon was er tut. Auch wenn's falsch ist.

,,Und du. Gehst am besten ins Bett." Ich kraule Paul leicht am Nacken.

Er scheint die Berührung zu genießen.

Er steht auf und wankt davon und kurz darauf schließt sich die Tür

Aus'm Keller hört man das schmerzenende stöhnen von Schneider. Und leider jeder im Haus weiß was da unten passiert. Und sowas sollte eigentlich nie passieren.

Aber es tut mir einfach so leid daß ich gerne helfen will.

Dann hört man Stunden später die Keller Tür aufgehen meine Chance Till ist nicht mehr im Keller ich schleiche mich runter und das Bild ist erschreckend -

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Was hat Richard da bloß gesehen?