Richard:
,,Paul hey mein kleiner. Schau mich an." ich Strecke meine Hand nach ihm aus. Aber er weicht zurück. Sofort ziehe ich meine Hand zurück. Es ist als ob er mich nicht erkennt.
,,Paul bist du unter drogen? Erkennst du mich? Ich bin's Richard." langsam scheint er zu verstehen wer ich bin. Seine Augen füllen sich mit Tränen. Ihm muss mehr als was schlimmes wiederfahren sein. Wie der Polizist schon sagte. ,,Darf ich näher kommen?" Er nickt leicht.
,,Richard.." Wimmert Paul. Er fällt mir sofort um den Hals als ich sitze.
,,Shhh ich bin hier bei dir. Ganz ruhig. Dir passiert nix mehr ganz ruhig." Ich streichel seinen Rücken auf und ab.
Paul ist so dünn so verletzlich. Was hat dieses Monster ihm nur angetan? Der Anblick von Paul ist einfach nur schlimm. ,,Komm ich bringe dich nach Hause ja?" Paul nickt leicht und lässt sich von mir hoch heben. Aber Mann ist er dünn. Er hat bestimmt 10 Kilo von seinem normal Gewicht verloren.
Ich laufe schnell aus der Hölle raus mit ihm und setze ich auf dem Beifahrersitz meines Autos ab. Ich selber nehme Platz aufm Fahrersitz. Dann fahre ich uns schon Richtung Wg.
Da angekommen hebe ich Paul wieder aus'm Auto und trage ihn rein. Die anderen haben sich schon verzogen sie verstehen und respektieren das wir alleine sein wollen. Vor allem weil ich nicht weiß wie Paul auf andere Männer gerade reagiert. Ich möchte ihn nicht unnötig noch mehr stressen.
,,Mein Schatz möchtest du einen Tee? Oder warme Milch? Was zu essen?" Ich Versuche Pauls vertrauen zu bekommen. Er scheint nämlich etwas distanziert was verständlich ist. Er wurde nämlich die letzten Tage nicht nur einmal vergewaltigt und misshandelt. Schnell schüttelt er seinen Kopf. Ich mache Paul trotzdem einen zuckerfreien Tee. Dann kann er vielleicht auch schlafen.
Ich stelle ihm den Tee vor die Nase. Sein Blick fällt auf die Tasse dann auf mich. Seine Pupillen sind stark geweitet. Das kann nur bedeuten Jack hat ihn unter Drogen gesetzt um ihn gefügig zu machen. ,,Schon gut da ist nix drin das ist nur tee." Ich setze mich neben Paul und reiche ihm die Tasse.
Er trinkt einen Schluck und noch einen Schluck. Es scheint ihm zu schmecken. Er trinkt die Tasse aus und stellt sie wieder aufm Tisch ab.
,,Möchtest du mit mir reden? Über alles?" Er blickt mich. Etwas misstrauisch. Als ob ich ihn beißen würde. Wir sind immerhin verlobt.
,,Ich weiß nicht du tust mir euch wirklich nix?" Paul Blickt auf seinen Verlobungsring. Dann auf meinen.
,,Nein mein Schatz ich tuhe dir nichts das weißt du aber auch. Ich werde dir nie weh tun." Er schluckt kurz aber fängt an zu erzählen.
❗Achtung Beschreibung Drogenmissbrauch und Sexuell missbrauch. ❗
,,Er hat mich an einem Tag entführt ich glaube am Mittwoch vor 2 Wochen. Und dann hat er mir schon weh getan. Er hat mir Heroin gegeben aus irgendeinem Grund und dann habe ich nur noch seine ekelhaften Lippen überall auf meinen Körper gespürt." Flüstert Paul. Aber ich verstehe jedes Wort perfekt. Wut steigt in mir auf. Wie kann man einen Menschen sowas antun.
,,Er war überhaupt nicht sanft, so wie du immer beim Sex. Er war grob und unvorsichtig. Immer wenn er in mich gestoßen ist hat es so weh getan.." Pauls stimme wird immer leiser.
,,Irgendwann hab ich dann versucht zu fliehen. Aber das hat nicht geholfen er hat mich aufgehalten und wieder.." Paul beendet den Satz. Ich weiß aber was er meint. ,,Es tut mir so leid Schatz das ich nicht eher da war. Ich wollte dich retten aber wir haben keinen Punkt gefunden. Aber ich bin froh das du wieder da bist. Und die anderen auch." Ich nehme Pauls Hand vorsichtig in meine. Um zu gucken ob er der junge bereit ist für Nähe.
,,Schon okay. Es ist ok. Ich habe dich ja dann aus Zufall angerufen sonst wäre ich noch immer da. Ich bin froh darüber das du warst und bist." Paul nimmt auch Richards Hand
Wir beid gucken uns an. Pauls Augen spiegeln so viel wieder. Angst. Trauer. Schmerz. Aber vor allem die geweiteten Pupillen machen mir sorgen. Der Entzug wird wieder ein krasses Spektakel.
Till kommt zu uns. Paul bekommt sofort leichte Panik. Aber Till hebt die Hände. ,,ich tuhe dir nix ich will gucken wie es dir geht." Till setzt sich auf den Sessel gegenüber Paul und mustert ihn.
,,Ich bin froh wieder hier zu sein also es geht mir besser bei euch." Flüstert Paul. ,,Und wir sind froh das du da bist aber darf ich was fragen?"
Paul nickt auf Tills Frage wartend.
,,Darf ich einen Drogen Test machen?" Fragt Till ernst aber in einem fürsorglichen ernst. Paul nickt weil er hat ja die Drogen nicht freiwillig genommen. ,,Ich gehe dann Mal Schneider holen der kann sowas.' wie aufs Stichwort kommt der Drummer schon ins Wohnzimmer.
Da sagt Paul aber nix. Er bleibt ruhig. Ist klar Schneider hat auch eine beruhigende Aura. ,,Na Kumpel nehmen wir dir jetzt mal bissel Blut ab und gucken deine anderen Wunden an ja?" Paul nickt und begibt sich sogar in Schneiders Richtung.
Ich und Till verlassen den Raum auch das Stört Paul nicht.
Schneider:
Ich suche nach einer perfekten Vene ins Pauls Arm und zapfe ihm etwas Blut ab. Naja sagen wir ein paar Milliliter. ,,Sag mir Paul wie geht's dir?" An seinen Augen sieht man die Antwort aber schon. Ich möchte das er sich mit öffnet was er erlebt hat.
Und dann tatsächlich erzählt er mir alles. Von der Entführung bis zu den zahlreichen Vergewaltigungen in den zwei Wochen. ,,Es ist nicht schön das dir das angetan wurde aber wir sind alle für dich da ja? Wir schaffen das gemeinsam alle." Ich stecke das Blutröhrchen in eine Tüte und widme mich Pauls anderen Verletzungen.
Die sind nicht all zu gravierend. Ernst zu nehmen ja weil es meist offene Wunden sind. Aber auch die am Hintern durch die Vergewaltigung sind nicht allzu ernst. Und als Arzt kann ich das alles gut abschätzen
(ich weiß Christoph ist nicht Arzt es ist bloß ausgedacht.)
,,Gut also er hat nicht so viel angerichtet an deinem Anus sind nicht viele Verletzungen also eigentlich überhaupt keine. Trotzdem solltest du dich schonen und Salbe rauf machen. Ich gebe die Salbe am besten Richard und er macht das." Paul nickt und setzt sich wieder neben mich.
Ich ziehe Paul in meine Arme. Daher wir beide Freunde sind möchte ich ihn irgendwie beruhigen. Ich habe das Gefühl er braucht das. Er kuschelt sich sogar an mich. Ich lege meine Arme um ihn und gemeinsam schlafen wir aufm Sofa ein.
----
Oh zwei süße Mäuse, wie wird's wohl weiter gehen? Wird Paul weiter Drogen nehmen? Oder können sie Paul helfen?
Tiktok pqallanders
DU LIEST GERADE
in euren Schatten || Paulchard
Randomich schreibe eine Story über Rammstein. 1998 Kooperation story Mit ramm4stein