in euren Schatten || Paulchard

•29•

Richard:

Ich bin mehr als glücklich das ich und Paul vielleicht sogar bald heiraten. Aber erstmal steht mir seine Gesundheit an erster Stelle. Genauso wie die von Schneider. Weil wir sind immer noch Freunde und eine Band.

Das heißt ich muss alle auch so gut es geht schützen. Und im Vordergrund steht bei mir nun Mal Paul. Den Paul ist einfach mein Paul. Sage ich jetzt mal so. Weil's so ist.

Die Straßen der Autobahn sind dunkel und man erkennt Till kaum beim Autofahren aber er ist sehr konzentriert. Nicht Mal Musik läuft. Es muss irgendwas passiert sein. Oder es passiert was. Immer wenn till leise ist passiert was. Oder es ist etwas passiert. Aber ich Frage erstmal noch nicht. Das könnte mehr als Ärger bedeuten. Wenn Till nämlich mehr und länger als eine halbe Stunde Still ist. Führt dies zu nix gutem. Den er ist dann mehr als gereizt. Aber nach fragen will ich nicht. Vor allem weil Paul und schneider schlafen gerade so schön. Und daher es den beiden nicht gut geht bleibe ich still, und streichel Paul lieber noch eine Runde sanft durchs Haar. Er soll meine Anwesenheit merken. Nicht das er Angst oder Alpträume bekommt. Den das möchte ich nicht. Ich liebe Paul und will ihn schützen.

Jedoch kann ich meine blicke von Till nicht ab bringen. Er sieht so anstrengd beim fahren aus. ,,Ist alles in Ordnung Till?" Frage ich leise. Damit ich die beiden anderen nicht wecke. ,,Hmm alles gut." Gibt dieser zurück. Allerdings hört man an seinem Unterton. Gefahr. Und das für bestimmt alle. Er sieht ziemlich sauer aus. ,,Naja wenn du meinst." Gebe ich leise zurück.

,,Richard ich mache mir einfach nur Gedanken okay? Was ist wenn alles schief geht. Ich möchte nicht das die beiden weiter hin krank sind. Und auch vielleicht noch umbringen. Ihr die Band ihr alle seit meine Familie ich liebe euch." Sagt Till aufeimal emotional. Oh. Till. So emotional habe ich ihn selten gesehen. Aber es ist was ganz schönes. Wenn es mal so ist.

,,Till natürlich bleiben wir eine Band. Und die beiden werden wieder gesund. Und wir lieben dich auch. Wir 6 gehören zusammen." Ein lachen aus seiner Kehle. Mehr ein Hoffnungsvolles. ,,Danke." Fügt er hinzu.

Ich lasse es unkommentiert. Irgendwann sind wir dann Mal wieder zurück in Berlin wo ich Paul Natürlich rein tragen darf. Weil der Herr zu bequem ist alleine zu laufen.

Aber so wie es ihm geht total verständlich. Er soll sich ja ausruhen. Flake und Oli stehen schon an der Tür und begrüßen und glücklich. Endlich sind wir Mal wieder zusammen. Nur wir 6. Waren wir in letzter Zeit immer. Nur unter welchen Bedingungen und Umständen. Und schneider und Paul haben sowieso viel Zeit zusammen verbracht. Weil die beiden sich einfach in ihrem Drogen Kenntnis mehr distanzieren. Aber da holen wir sie jetzt hoffentlich bald erfolgreich raus. Den wir möchten die beiden gesund haben.

Und vor allem ich meinen Paul. Wenns Paul nicht gut geht geht's mir auch schlecht.

Paul:

Als ich wieder auf wache liege ich ja in meinem eigenen Bett in Berlin. Berlin. Wow. Endlich wieder in meinen vier Wänden. Nur das ich nicht alleine bin merke ich erst jetzt. Richard liegt neben mir und schnarcht leise. Wie ich schnarchen hasse. Aber bei Richard klingt es ganz süß. Weil Richard ist ja auch süß. Wenn ich mal so darüber nachdenke.

Ich habe echt viel falsch gemacht in meinem leben. Und dieser Mann er hält es alles aus. Egal was. Er hält es einfach aus. Und akzeptiert alles. Und dann noch er will mich heiraten. Mich. Das ist auf eine Art sehr schön. Aber auf die andere. Wie lange geht's? Bis ich wieder rückfällig werde und dann ist Richard wieder enttäuscht. Ich muss dringend was ändern. Und das werde ich dieses Mal auf durch ziehen.

Ein Blick auf die Uhr. Es ist kurz nach Mitternacht. Ich Stehe auf und gehe nach unten in die Küche. Und natürlich bin ich nicht alleine. Sondern Till ist auch noch da. Er trinkt gerade einen redbull.

,,Paul?" Fragt er schockiert. ,,Du solltest schlafen." Fügt er besorgt hinzu. ,,Ich wollte nur eben was trinken." Gebe ich zurück. Er hält mir auch einen redbull hin. Dankend nehme ich ihn an und setze mich Till gegenüber. Ob er jetzt ein Gespräch beginnt? Ich warte einfach Mal ab.

Stillschweigen.

,,Du Paul.." fängt er aufeimal an. Sofort hat der Frontmann meine Aufmerksamkeit. ,,Ja?" Er atmet kurz aus. Dann ist wieder eine lange Stille.

,,Ihr sollt ehrlich auf euch beide auf passen. Ich verliere nicht nur meinen Verlobten sondern auch dich einen Freund einen guten." Sagt er leise. Wow. So emotional. ,,ich werde aufhören und schneider bestimmt auch. Wir probieren unser bestes Tag für Tag Till." ich trinke einen Schluck redbull. Die kalte Flüssigkeit hilft beim reden.

,,Ich hoffe es. Und ich und der Rest wir werden euch beide unterstützen wo wir nur können ja?" er lächelt mich an. Ich nicke und nur und gehe wieder hoch zu Richard. Natürlich nachdem ich meine Blase geleert habe. Deshalb war ich ja eigentlich wach. Und nicht um mir einen Monolog von Lindemann an zu hören. Ich lege mich wieder neben richard und denke nach.

Till bringt einen echt zum nachdenken. Wie macht der Mann das nur immer? Was denken sich eigentlich die Fans? Bei unserem Texten. Denken sie auch so viel nach? Bei den halben Gedichten die Till singt. Aber er singt sie nicht nur er redet auch so. Und das bringt zum Grübeln. Und ich mag Nachdenken eigentlich überhaupt nicht. Das ist viel zu anstrengend. Vor allem für mich.

Aber naja, mal sehen was daraus wird.

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Eure Celine

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