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Schneiders Pov:

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Wir rennen beide über das Klinik Gelände und hoffen mehr als wir es gedacht haben nicht erwischt zu werden. Daher wir kein Bock haben ewig zu entziehen. Ich meine was bringt es uns? Wenn wir ein paar Tage oder Wochen später wieder anfangen? Drogen nehmen und davon abhängig werden ist leicht. Aber wie Man davon weg kommt? Das sagt dir keiner. Wir wollen gerade aus'm Gelände raus. ,,Stopp wer seit ihr und wo wollt ihr hin?" einer der wachen hat uns entdeckt. Wir heben sofort beschwichtigend die Hände. ,,Ihr solltet eigentlich entziehen ich kenne euch ihr seit von rammstein. Also ab das ihr zurück kommt!" faucht der Wärter uns an. Doch wir Denken gar nicht an einen Rückzug. Wir rennen an dem Typen vorbei und weg sind wir. Raus ausm Klinik Gelände. Auch wen wir wissen das wir wenig Chancen haben zu entkommen Versuchen wir es.

Wir rennen und rennen. Der Wärter ist jetzt nicht mehr alleine hinter uns her er hat Verstärkung gerufen die innerhalb weniger Minuten da war.
Und natürlich ist das nicht zu unseren Vorteil. In einer Gasse angekommen gucken ich und Paul uns gegenseitig an. Es ist Vorbei. Sie haben uns bekommen. ,,Warum flüchtet ihr eigentlich? Wollt ihr keine Hilfe bekommen?" Fragt einer der Wärter.

Wir beide schweigen stumm. ,,Ihr seit noch relativ jung vielleicht 30? Und dann macht ihr euch euer Leben so kaputt. Hört endlich auf. Keiner will euch was tun. Eure Fans sie vermissen euch auf der Bühne. Glaubt mir kommt zur Besinnung und wieder mit in die Klinik." Fährt er fort. Paul und ich schnaufen immer noch außer Atem. Wir wollen einfach nicht zurück. Das leben in der Klinik ist so schlimm. Nur es versteht niemand. Du bist eingesperrt und niemand hilft dir. Du bist komplett alleine. Und wenn du ein Drogen Problem hast. Bist du sowieso das letzte. Zumindest in der Klinik. Also warum zurück gehen. Gerade als wir weiter rennen wollen und an ihnen vorbei spüre ich aufeinmal eine Nadel im Hals.

,,So und jetzt ist ruhe." Sagt der Wärter in einem sanften Ton. Und schon bin weg. Nix mehr. Mein Körper wehrt sich gegen jeglichen Befehl den ich gebe um auf zu wachen. Jetzt ist es Vorbei. Jetzt sitzen wir in der Klapse gefangen. Mein Körper schaltet ganz ab und lässt das offensichtliche Beruhigungsmittel wirken. Was anderes bleibt ihm nicht übrig.

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Paul:

Benommen und mit was für einem Schädel wache auf. Ich bin fixiert. Das ist mehr als bemerkbar. Ein Blick zur Seite und man sieht das es Schneider auch so ergeht. Aber warum? Warum sind wir gefesselt wir sind keine Monster. ,,Schneider?" Frage ich leise.

Er dreht seinen Kopf zu mir daher was anderes bei uns beiden nicht möglich ist ,,Ja?" antwortet er seine Stimme klingt traurig. ,,Weißt du was passiert ist?" Ich will unbedingt eine Antwort. Er lacht leise auf. ,,Wir wurden erwischt beim fliehen und dann offensichtlich sediert." Erklärt er.  Naja das war auch vorhersehbar.

Aber bevor wir weiter reden können tritt ein Arzt ein. Der Arzt mustert uns und macht sich ein paar Notizen. ,,Nun sie werden keine Entzugserscheinungen haben Männer daher wir ihnen weiterhin Methadon geben. Damit sie da durch kommen." Erklärt er in einem ruhigen Ton.

,,Ihr hättet nicht abhauen sollen. Ihr bleibt jetzt hier fixiert. Das war eine ganz schlechte Idee." Fügt er hin zu.

Ich atme einfach aus. Das Gefühl der enge alleine um meine Handgelenke schneidet sich das kalte Metall ein.

Und dann ist da noch die Sehnsucht nach Richard. Ich vermisse ihn und würde ihn so gerne wieder sehen und küssen. Einfach seine Wärme spüren. Warum bestraft uns das Leben so?

Der Arzt sagt nix weiter und verabreicht uns durch den Tropf noch irgendwas. Aber dieses irgendwas macht sofort müde. Weshalb wir binnen Sekunden weg sind. Einfach weg. In einer anderen Welt. Wo glaubt mir keiner sein will. Den ich Paul Landers bin Drogen krank. Und Christoph Schneider ebenfalls. Wir sind die Musiker gefangen in der sucht.

Am Abend sind wir dann relativ wieder bei uns. Wir haben uns etwas unterhalten was aus unserem lebe werden soll und wir haben beschlossen zu kämpfen. Denn wir wollen auf jeden Fall die Tour weiter führen. Und unsere Fans wieder sehen. Wir vermissen das Geschrei und die Freude in ihren Gesichtern wenn sie uns Mal Live sehen und ein Foto machen können. Oder sei es nur ein Autogramm. Sie lieben uns. Und wir lieben sie.

Das heißt wir müssen uns genesen und dem ganzen hier eine Chance geben. Auch wenn wir beide nicht sonderlich begeistert sind. Es muss einfach was werden. Sonst sterben wir wahrscheinlich noch an einer Überdosis oder ähnliches. Fixiert sind wir leider immer noch aber als die Tür auf geht und Richard und Till dort stehen schauen wir sofort weg. Das ist peinlich. Mein Verlobter und schneiders Verlobter. Direkt vor uns. Aber auf Till sind wir dennoch sauer. Er hat uns hier her gebracht.

Richard setzt sich und meine Seite und Till sich zu Schneider. ,,Schatz wie geht's dir?" Fragt Richard leise.

Man kann die Sorge in seiner Stimme hören. ,,Danke es geht Richard." Gebe ich leise von mir. ,,du siehst es nicht gut aus Paul, behandeln sie euch gut? Den Schneider sieht auch aus wie der wandelnde tot." Lacht er. Aber der ernst aus seiner Stimme ist raus zu hören. ,,Ja es geht's uns hier eigentlich gut nur diese fesseln an Bein und Hände tun langsam weh." Ein leichtes lächeln entkommt mir. Richards Anblick ist schön wie immer. Seine Augen. Sein Mund. Alles an ihm.

,,Wie lange seit ihr hier schon gefesselt?" Fragt Till leise. Er streichelt Schneiders Bauch ein bisschen. ,,Seit 3 Tagen." Till atmet tief aus und ein. ,,das geht überhaupt nicht das Metall tut doch bestimmt weh." Erklärt er besorgt. Ja natürlich denke ich mir aber ich schweige. ,,ihr solltet euch jetzt weiter ausruhen ich kümmer mich komm Richard." Till zieht Richard mit sich mit. Oweiha Da kann nix gutes bei raus kommen wen. Till was regeln will..

Naja einfach überraschen lassen er wird schon machen.

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in euren Schatten || PaulchardWo Geschichten leben. Entdecke jetzt