Paul:
Ich schlafe vielleicht gut eine Stunde und wache dann Schweiß gebadet auf. Ich vermisse Richard. Und ich spüre das es ihm schlecht geht. Ich brauche ihn. Und wenn ich ihn nicht habe brauche ich Drogen. Ich Versuche mich aus Schneiders griff zu befreien der hält aber ganz schön fest.
Nach langen probieren habe ich es geschafft und trete langsam aus dem Zimmer raus. Sollte Till wach werden habe ich ein Problemchen.
Gerade als ich aus der Haustür gehen will. ,,Wohin des Weges? Du solltest neben meinem Verlobten im Bett liegen." Till steht direkt hinter mir. Ich kann seinen Atem in meinen Nacken spüren. Und kurz darauf seine Hand in meinem Nacken. ,,aber sieh zu das du uns Bett kommst jetzt. Drogen gibt's nicht wir finden richard schon wieder." Sagt er streng. Und ich laufe wieder in Schlafzimmer und lege mich brav wieder neben Schneider. Dieser hat zum Glück nichts bemerkt. Im Gegenteil zieht er mich an sich. Erneuten starken Griff. Das kann eine lange Nacht werden. Für alle.
Ein paar Minuten später Versuche ich mein Glück wieder. Till sollte jetzt mal schlafen. Ich befreie mich wieder aus Schneiders Klammer Griff und gehe mit leisen Schritten die Treppen runter zur Haustür als ich die Tür aufmache steht Till vor mir. Wie kommt er nur so schnell nach draußen? ,,Wo willst du den hin um diese Nacht Zeit? Habe ich nicht gesagt was du machen sollst?" Fragt Till immer noch streng. ,,Ich wollte spazieren gehen.' sage ich leise und trete ein Stück zurück.
,,Um die Uhrzeit? Nein mein kleiner ich kaufe es dir nicht ab. Ab ins Bett. Sonst lege ich mich gleich zu euch und dann gibt's nix mehr. Nicht Mal aufs Klo also Abfahrt." Er deutet auf das Schlafzimmer. Und natürlich ich gehe wieder ins Schlafzimmer bloß um Sekunden später aus'm Fenster zu klettern. Am Garten Zaun schon angekommen es kann nicht anders sein.
,,Du bringst mich noch um den Verstand Paul. Du versuchst auch alles." Till sitzt in seinem Auto. ,,bist du ein Geist oder so Till?' er lacht und öffnet mir die Autotür.
,,Komm rein ich fahr nh runde vielleicht schläfst du ja beim fahren ein." Ich setze mich neben ihn und blicke aus'm Autofenster. Immer wieder fallen mir die Augen zu. Bis sie sich schließlich ganz Schließen und ich in einen traumlosen Schlaf falle.
Till:
Als ich sehe das Paul eingeschlafen ist fahre ich wieder nach Hause und hebe seinen kleinen Körper aus'm Auto vorsichtig damit er nicht aufwacht. Ich bringe ihn ins Schlafzimmer zu schneider und bette Pauls Kopf ab Schneiders Brust. Auch wenn Schneider nicht so trainiert ist wie Richard aber wenigstens was.
(Das ist keine Beleidigung! Ich liebe Schneider!)
Paul kuschelt sich auch bereitwillig an aber bleibt in seinen erholsamen Schlaf.
Ich lege mich daneben. Sauer bin ich nicht das Paul mit meinen Verlobten kuschelt irgendwo ist es verständlich. Bei dem was Paul durchmacht.
Ich schlafe jedoch auch ziemlich schnell ein. Wir brauchen alle Schlaf. Und wie es Richard geht? Das wissen wir hoffentlich bald.
Zeitvorsprung am Morgen-
Ich ziehe die Vorhänge auf das die schöne Sommersonne direkt ins Gesicht von Schneider und Paul scheint. Und sie wachen mit Einem lauten stöhnen auf. ,,Was soll das?" Blafft Christoph mich an. ,,Och Baby Sonne Sommer aufstehen! Alle beide!" Ich ziehe ihnen die Bettdecke weg und lege sie aufm Boden.
Die beiden stehen nach ewigen Diskussionen auf und gehen in die Küche wo auch Flake Und Oli sitzen.
Na das kann was werden. ,,Ihr seht aus wie Leichen." Lacht Oli. ,,shh leise ich hab Kopfweh!" Schimpft paul.
Oli hebt Abwehrend die Hände ,,Sorry kleiner Mann hier Kaffe." Oli schiebt Paul eine Tasse Kaffe hin und Paul nippt sofort dran. Dieser Typ ist auch echt Koffein abhängig.
,,Zum Thema Richard." Fange ich an. Als ich merke das mich alle angucken rede ich weiter. ,,Die Polizei hat einen Hinweis wo er sein könnte. Aber sie sind doch nicht sicher ob es so ist. Und auf jeden Fall ist Jack mit Beteiligt an der Sache er hat richard entführt das steht fest" erkläre ich weiter. Mein Blick fällt besonders auf Paul. Dieser ist wie in sich gekehrt als es um Richard geht. Ich weiß das die beiden sich ziemlich nahe stehen.
Das merkt man immer egal ob sie zusammen sind oder nicht.Einige Zeit während des Essens klingelt es an der Tür. Daher ich fertig bin mit Frühstücken stehe ich auf und öffne die Tür. Ein Mann mittleren Alters steht vor mir. ,,Sind sie Till Lindemann?" Fragt er ernst. ,,Ja ich sehe so aus wie Till dann bin ich es wohl. Was wollen sie?" Frage ich skeptisch. ,,Es geht um Richard" er deutet auf sein Auto. ,,Ich hab ihn dabei. Jack hat nix mit bekommen er braucht aber dringend Hilfe. Er wurde von vier Puffottern gebissen." Ich gehe sofort aufs Auto zu und das Bild ist wie erwartet erschreckend. Richard liegt halb Tot aufm Beifahrersitz und blickt mich irgendwie komisch an. Ich kann den Blick nicht deuten.
Ich öffne die Tür und hebe ihn raus. ,,Keine sorge er war im Krankenhaus er soll bloß ruhen und viel trinken das Gift kommt alleine aus'm Körper.' der Typ reicht mir noch einen Beutel mit Medikamenten. Ich schaffe dann richard ins Haus und trage ihn ins Wohnzimmer. Natürlich haben die anderen das mitbekommen und vor allem paul.
Er guckt als hätte jemand gerade sein letztes Stück Kuchen auf gegessen.
,,Komm ruhig her kleiner er lebt keine Angst." Vorsichtig kommt er auf uns zu und streichelt Richard leicht über die Wange. ,,Ist er tot?' fragt er traurig. ,,Ne bin ich nicht nur etwas schwach." Erläutert Richard.
Paul zieht richard sofort an sich. In Einem festen Klammer Griff.
Paul:
Ich habe meinen richard wieder. In meinen Armen. ,,Ich hab dich so vermisst Richard." Flüster ich in sein langes Haar. ,,Ich dich auch kleiner." Erwidert er leise. ,,Was ist dir passiert?" Will ich besorgt wissen.
,,Jack hat mich entführt und ich wurde von ein paar Puffottern auf seinen Wunsch gebissen." Sagt Richard leise. Oh nein. Jack ist so ein Monster und jetzt muss auch noch richard drunter leiden. Frechheit.
,,es tut mir so leid." Eine Träne läuft mir über die Wange. ,,Shhh nicht weinen." Richard zieht mich an seine Brust und streichelt leicht meinen Rücken. Das macht er eigentlich immer so wenn ich mich beruhigen soll und schlafen muss.
Und natürlich gewinnt er. Minuten später schlafe ich mit ihm ein.
"ich liebe dich Paul und werde es immer tun." Höre ich Richards Stimme in meinen Kopf.
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Süß die beiden! Meinungen in die Kommentare!
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in euren Schatten || Paulchard
Acakich schreibe eine Story über Rammstein. 1998 Kooperation story Mit ramm4stein