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Paul

Ich kämpfe gegen Richards festen Griff um meine Taille aber durch den ganzen Alkohol und die Drogen. Kann ich mich kaum fähig wehren. Eins steht fest wir müssen dringend damit aufhören. ,,Richard lass mich bitte los.." sage ich leise. Ein lachen von Richard ertönt. ,,Wo willst du in diesem Zustand hin süßer?", ,,Du bleibst hier." Fügt er hin zu. Ich strampel in der Hoffnung er lässt mich los doch sein griff wird immer fester. ,,Ruhe jetzt bitte.." sagt er sanft.

Ich Murmel was unverständliches und gebe meinen Kampf nicht auf.

Ich haue einfach auf Richard ein. Ich hasse es wenn wir jemand was sagen will was ich nicht hören will. Richard denkt auch er kann mich einfach so bevormunden. ,,Paul jetzt beruhige dich ich will nur dein bestes weil ich dich liebe okay?" zischt er leise in mein Ohr. Aber gefährlich leise. Sofort entspannt sich meine ganze Muskulatur. Mein atmen wird leise und mein Puls geht runter. Ich atme leise ein und aus. Richard hat mich gerade ernst haft in meine Schranken gewiesen. ,,Bitte entspanne dich ich will ehrlich nur dein bestes." Flüstert er dieses Mal sanft. Gänsehaut Moment. ,,Tut mir leid..du hast Recht Richard." Gebe ich klein laut zu.

,,was bitte noch einmal laut." Neckt Richard. ,,Es tut mir leid OK? Ich weiß das du nur das Beste willst." Sage ich lauter. Ungewollt gebe ich mich geschlagen. Den in meinem Zustand komme ich nicht gegen Richard an.

,,Du musst wissen das ich dich liebe und alles für dich tun würde ja Paul?" Fragt Richard leise. ,,Ja natürlich weiß ich das. Keine Ahnung ich bin irgendwie drauf." Gebe ich zurück.

Aber in einem sanften Ton. Den ich möchte Richard einfach nicht anschreien. Weil ich ihn einfach liebe.

Ich weiß das ich gesund werden muss und auch Schneider muss gesund werden. Am besten beide zusammen.

Ich schalte das Nachtlicht ein und gucke Richard an. ,,ich bin nicht Normal Richard." Ein lachen von Richard ertönt. ,,Wer ist schon normal?", ,,Naja ich auf jeden Fall nicht." erwidere ich. Er zieht mich am Nacken zu sich und küsst meine Wange. ,,Du bist ein ganz normaler wunderschöner Mensch ja? Ich liebe dich so wie du bist und alles an dir jede Faser. Und jedes Körperteil an dir." Er verbindet unsere Lippen zu einem wunderbaren Kuss. Der voller Gefühle und liebe ist. Einfach nur wir.

Nach einer Weile löse ich mich und gucke Richard mit einem Lächeln an.

Meine Gedanken schlagen plötzlich um. Ich renne einfach aus'm Haus und lasse einen verdutzten Richard zurück. Ich laufe durch ibiza und gucke mir die verschiedenen Leute an. Manche erkennen mich und fragen ob sie ein Bild mit mir machen können. Selbstverständlich sage ich ja. Doch keinem fällt meine zitternde Hand auf. Das ist ein segen. Irgendwo sitze ich in einem late night cafe und trinke einen Tee.

,,Hey Paul dich führts auch hier her?" Schneider steht aufeinmal neben mir.

Ich erschrecke mich vor erst aber dann umarmen wir uns zur Begrüßung kurz. ,,Wie geht's dir?" Frage ich zu erst. ,,eigentlich ganz gut aber durch Entzug halt..bei dir das gleiche oder? er mustert mich. Ein nicken. ,,Tut mir leid Paul, wir schaffen das schon." Wir beide fallen uns noch einmal in die arme.

Dann bestellt er sich eine Cola und wir trinken zusammen ich meinen Tee und er seine Cola. Schweigend gucken wir uns an. Was sollen wir auch sagen? Schließlich ergreift Schneider das Wort. ,,Paul, ich weiß das einfach das wir das schaffen werden. Also bitte Gib nicht auf. Genau wie ich mich nicht aufgebe okay? Und dich gebe ich auch nicht auf wir halten das aus ja?" Seine Augen blitzen mich an. ,,Danke schneider natürlich schaffen wir das." Eine erneute Umarmung.

Die Zeit vergeht allmählich und wir unterhalten uns. Doch wir beide fangen immer mehr an zu zittern.

Weshalb wir dann letztendlich zurück in die Unterkunft gehen. Dort warten flake, Oli und Till und Richard schon.

,,Hin setzen!" Sagt Till laut. Wir beide schauen uns an. Das droht erstmal eine Standpauke. Wir beide setzen uns nebeneinander. ,,Wo Wart ihr?" fragt Richard ernst. ,,Paul du haust einfach ab und Christoph direkt hinter her." Fügt Till hin zu. ,,Wir haben zusammen eine Cola und einen Tee getrunken." Erkläre ich und Christoph nickt. Ein lachen von den 4

,,Ein Tee und eine Cola?" Lacht flake.

,,Habt doch bestimmt was anderes gemacht." Fügt oli hin zu. Auch Richard und Till sind der Meinung.

Alle 4 lachen uns aus. Und von Richard bin ich am meisten enttäuscht. ,,HERR KRUSPE! WENN ICH DROGEN GENOMMEN HÄTTE ODER SCHNEIDER WÜRDEN UNSERE HÄNDE SO ZITTERN!" ein Blick auf meine Hand erhascht Richard sich.

,,Nein Paul. Tut mir leid bitte verzeih.." Sagt Richard leise. Seine Stimme ist voller Reue. Auch Till und die anderen sitzen schockiert da.

,,Paul ehrlich es tut mir leid." Ich halte die Hand hoch. ,,nein." Dann gehe ich noch auf unser Zimmer und haue die Tür zu.

Eine Weile später geht die Tür und wie zu erwarten ist es Richard. Er sagt nix er setzt sich stumm ans Bett Ende.

Als ob ich jetzt noch was sagen soll.
Und sagen wollen tuhe ich überhaupt nix. Ich kann es nicht verhindern ein schluchzen entweicht mir. Darüber kann man nur heulen wenn einem niemand was glaubt. ,,Paul bitte komm aus den Decken raus. Ich will nicht das du weinst." Sagt Richard sanft. Schlussendlich sitze ich samst meiner decke auf Richards Schoß und lucke ihn an. ,,Es tut mir leid ja Paul? Und denn anderen auch wir wollten nicht lachen ehrlich. Aber wir wollten euch vor erst nicht glauben. Aber wenn ihr wirklich nüchtern seit freut uns das. Und vor allem mich den ich liebe dich." Er küsst meine Stirn.

Ich sage nix. Er soll mich ruhig weiter bemuttern. ,,Paul hör zu ich meine das ernst was soll ich noch tun?" Ich ignoriere ihn weiter.

Schließlich lässt er mich von seinem Schoß runter und kramt in seinen Koffer Rum. Bis er dann das Licht ein schaltet. Er geht vor mir auf die Knie und hält eine Schachtel in der Hand diese öffnet er. Und ein schöner Ring kommt zum Vorschein.

,,Paul landers, ich weiß ich bin manchmal der größte Idiot der Welt.
Aber dieser Idiot will dich immer lieben egal was du tust und wann du was tust. Und ich will dich lieben und unterstützen. Willst du mich heiraten Paul?" Seine Augen sind voller Hoffnung. Ich steh mit offenem Mund da. Und murmel nur ,,Ja ich will." Unsere Lippen verbinden sich zu einem Kuss.

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Wie soll's weiter gehen?

in euren Schatten || PaulchardWo Geschichten leben. Entdecke jetzt