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Ab hier geht wieder  Drogenmissbrauch los!

Bitte Meinung am Ende in den kommis sagen! Wie soll es weiter gehen?

Paul:

Ich und schneider haben uns in der Nacht getroffen. Natürlich nur um zu konsumieren. Wir bereiten uns gemeinsam unser Heroin vor und Injizieren es uns in unsere Vene. Dieses berauschende Gefühl. Tretet sofort auf und ich fühle mich direkt besser. Als ob ich auf einer Wolke schwebe außerhalb der welt. Ein Blick mit halb geschlossen Augen auf Schneider sieht man er fühlt wahrscheinlich genauso.

,,Geht's dir gut?" fragt er leise. ,,Ja man bin wie andere Welt. Und bei dir?" Er lacht auf. ,,Ja mir geht's auch gut.'
Wir beide chillen unseren Rausch aus und unterhalten uns über dies und das. Wir haben vollkommen die Zeit verloren und konsumieren immer wieder und alles unterschiedlich.

Mal Nehmen wir eine Nase oder mal fixen wir wieder. Wir nehmen XTC und Rauchen Gras. Das ist alles eine sehr gefährliche Mischung und mittlerweile bin ich gar nicht mehr bei mir. Schneider geht's genauso wie hängen einfach nur noch da wie zombies die nur auf den nächsten kick warten. ,,Bro.. wir müssen runter zu den anderen." Sage ich zwischen Wach und Delirium. ,,Ja stimmt komm." Wir beiden versuchen auf zu stehen und halten uns gegenseitig fest. Wir taumeln bis zur Tür und stolpern raus. Wir setzen uns dann stumm an den Tisch und blicken die anderen an.

Die anderen scheinen was zu ahnen daher wir nicht wirklich nüchtern aus sehen. Eher wie halb tot. ,,Was habt ihr alles konsumiert?" fragt Till ernst. ,,Wir doch nix." sagt Schneider.
Ich nicke zustimmend. ,,Ach nein? Ihr könnt kaum die Augen offen halten und stinkt wie bulle nach THC. Also nicht lügen." Erklärt er streng weiter.

,,Bisschen was." Sage ich leise. Mein Blick schnellt zu Richard. Der ebenfalls sauer guckt. ,,Es reicht ihr zwei! Ihr geht noch heute in eine Klinik! Haben wir uns da verstanden?" Schreit Till uns an.

,,Das geht überhaupt nicht wir sind erwachsen!" Schreit Schneider zurück. ,,Ihr habt uns nix melden!" Mische ich mich ein. Till und die anderen lachen. ,,Gerade als der Boss der Band habe ich das sagen sowieso in euren Zustand ihr geht und damit Basta!" Till bringt alle zum schweigen. So hat er noch nie geredet. Sogar ich verstumme. ,,Ihr Geht jetzt Sachen packen. Los." sagt er dazu und geht dann vom Tisch. Ohne ein Wort zu sagen gehe ich in mein Zimmer packe einen Koffer und gehe wieder mit dem Koffer nach unten. Schneider ist noch nicht da. Aber von oben hört man ein Geschrei und dann ein schmerzensvolles stöhnen. Dann kommt auch schon Schneider raus. Er hat ein blaues Auge und sieht ziemlich fertig aus. Richard kommt auf mich zu und umarmt mich fest.

,,Lass dir helfen mein Engel. Ich liebe dich." Wir küssen uns noch einmal leidenschaftlich. ,,Ich liebe dich auch Richard." Langsam aber sicher kommen mir die Tränen. Ich staune das ich nach dem Konsum über haupt was fühle.

,,Nicht Heulen ab jetzt!" Schreit Till uns an. Wir beide nicken und schon sind wir auf den Weg zu irgendeiner Klinik. Keiner sagt was. Weil weder ich noch schneider trauen uns was zu sagen. Ein Falsches wort und Till rastet aus. Deshalb sagen wir lieber nix. Die Fahrt ist lange und schon ist es dunkel. ,,Wo fährst du uns hin till?" Frage ich leise. ,,Außerhalb Ibiza etwas weiter weg." Sagt er kalt. Sofort sage ich wieder nix. ,,Ein Ort an dem ihr euch schön ausruhen und therapieren könnt. Und wehe ihr baut da scheiße! Dann gibt's ärger kapiert?" Hängt er hinten dran. ,,Ja.' sagen ich und schneider gleichzeitig.

Nach einer Weile kommen wir in einem Wald an. Im dem ein Klinikgelände auf gebaut ist. Till schmeißt unsere Koffer raus und fährt ohne ein Wort weg. Wir beide gehen rein und melden uns an. Die Sekretärin guckt etwas schockiert daher wir offensichtlich auf Drogen sind. ,,Die Ärztin wird euch gleich erstmal untersuchen und alles dann bekommt ihr ein Zimmer zusammen." Sagt sie freundlich. Wenigstens etwas. Wir beide nicken.

Eine halbe Stunde später kommt die Ärztin und untersucht uns auf irgendwas. Schließlich nimmt sie Blut ab und stellt alle Drogen die wir genommen haben fest. Sie ist nicht schockiert aber besorgt. Daher es große Mengen sind und harte Drogen.

Als wir unser Zimmer bekommen räumen wir es erstmal ein. Das Zimmer ist nicht gerade geräumig aber es reicht. Es ist ein kleines Zimmer mit einem Doppelbett und zwei kleinen Schränken. ,,in dem Bett sollen wir jetzt entziehen? Zusammen in einem Bett?" Frage ich schockiert.

,,Ja werden wir voll durch müssen." Sagt Schneider leise. Wir beiden legen und schließlich hin. Wir warten auf den eintreffenden Entzug. Der fängt nach gut einer Stunde auch an. Wir beiden zittern unkontrolliert und hängen über den Mülleimern und kotzen uns die Seelen aus'm leib.

Wir schaffen es kaum Mal 10 Minuten ohne kotzen und Krampfen. Wir beide halten uns beide gegenseitig fest und kuscheln miteinander um die Nähe des anderen zusammen spüren damit wir nicht ganz so zappeln. Wir sind gute Freunde und müssen zusammen halten. Lauter unser Motto um hier durch zu kommen. Die Nacht will einfach nicht vergehen und gerade als wir bisschen ruhen und weniger zappeln und kotzen geht die Tür auf.

Eine Schwester. ,,Na ihr. Anziehen und joggen!" Sagt sie ernst. Wir beide schauen uns an. Aber sagen nix. Wir ziehen uns stumm an und müssen natürlich in einer größeren Gruppe durch den noch fast dunkeln Wald joggen. Auf Entzug. Eine nicht tolle Beschäftigung. Ich kann kaum atmen so müde bin ich. Nach gut 2 Stunden sind wir erst wieder in unserm Zimmer und wir beide schlafen sofort ein. So kaputt war ich noch nie. Auf Entzug sport machen ist keine gute Idee. Und wenn es kommt werde ich auch flüchten. Flüchten ist ein gutes Wort. Ich vermisse Richard und ich will zu ihm. Das heißt ich muss weg. Und schneider wird sowieso mit kommen. ,,Schneider bist du noch wach?" Frage ich leise. Ein brummen ertönt vom ihm. ,,Komm wir hauen ab." Wir beide ziehen uns schwarze Klamotten an und schleichen aus dem Fenster raus. Natürlich schließen die das nicht ab. 

Und schon flüchten wir. Werden wir erwischt? Oder entkommen wir?

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Was meint ihr?

in euren Schatten || PaulchardWo Geschichten leben. Entdecke jetzt