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Schneider -

,,musst du mir jetzt hinter her kommen? Ich will meine ruhe." Knurre ich till an. Er hat mich gerade immerhin so lange misshandelt.
Jetzt will er auch noch neben mir schlafen.

,,Geh einfach." Sage ich leise. ,,ich gehe jetzt nicht. Ich bleibe bei dir." Er besteht natürlich drauf.

Also legen wir uns beide hin. Ich rutsche ein ganzes Stück von Till weg. Auch wenn ich kaum aufm rücken liegen kann. Aber hauptsache ich bin weg von ihm. Ich will einfach gerade nichts mehr mit ihm zu tun haben.

,,Bitte du musst mir glauben, du brauchst das ab und zu." Sagt Till leise.

Hab ich gerade etwa richtig gehört?

,,Bist du komplett durch? Du misshandelst mich. Und dann so ein Grund. Weißt du was hier." Ich mache meinen Verlobungsring ab und werfe ihn zu Till.

,,Heiraten kannst du Arschloch wem anders." Dann humpel ich einfach aus'm Haus. Ich fasse es nicht

,,hey Stopp! Ich komm mit." Paul läuft neben mir her. Naja Gesellschaft kann nicht schaden.

,,Du siehst echt schlimm aus." Sagt Paul leise. ,,wollen wir einen trinken gehen?" Fügt er grinsend hinzu.

Er kennt mich einfach zu gut. Wir gehen in die nächste bar und bestellen und einen kräftigen Whisky.

Das Getränk brennt aber es tut auch auf irgendeine Weise mehr als gut.

,,Schmeckt nh? Noch einen?" Paul grinst mich an..

Wir brauchen keine Worte einfach blicke wir kennen uns schon in und auswendig.

Und so besaufen wir uns ordentlich. Immer mehr und mehr.

Irgendwann ist es so schlimm keiner sieht mehr richtig gerade und wir schwanken den Bürgersteig entlang.

,,seit wann ist die Straße den sooooo breit?" Lacht Paul. ,,Weiß ich selbscht nicht." Wir beide setzen uns an den Rand und lachen uns einen ab.

Über was wir lachen wissen wir selber nicht. Aber es ist gerade alles so lustig.

,,Du Paul?" Ich schiele so halbwegs in seine Richtung. Er brummt was unverständliches. ,,Du bist echt mein bester Freund"

Und so kommt es alles um uns Rum wird total schwindlig

Paul:

Als ich wieder aufwache liegt nicht Richard nicht neben mir sondern Schneider. Und ein schneller Blick unter die Decke. Wir sind nackt. Ich fasse es nicht.

Ich bin richard fremdgegangen. Ich liebe richard. Und nichf Schneider. Ich habe einen mega Fehler gemacht.

,,Schneider!" Ich schubse ihn vorsichtig von mir runter. ,,was?" Brummt er.

,,wir hatten Sex!" Schreie ich ihn an.

,,wir hatten was?" Er schreckt hoch und schaut mich genauso geschockt an.

,,das kann nicht ernst sein. Ich liebe richard das weißt du Schneider." Erkläre ich nervös. ,,Paul ich liebe auch Till. Aber wie erklären wir denen das?" Schneider erhebt sich und zieht sich erstmal was an.

Ich tuhe es ihm gleich. Das hat mehr als Konsequenzen

Und vor denen habe ich Angst. Richard wird auch von mir trennen

Aber die Überwachung Kamera gucken wir uns an. Und die Zeigen wir haben uns nur nebeneinander gelegt. Und geschlafen.

,,im ernst? Wir hatten ja nix zusammen." Sagt Schneider lachend

Ich gucke ihn einfach nur sauer an.

Er weiß es wäre ein mega Problem. Ich liebe Richard das wäre nicht gut.

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Sorry bloß kurzes Kapitel

in euren Schatten || PaulchardWo Geschichten leben. Entdecke jetzt