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Richard:

Bitte nutzt das Ideen Kapitel um mir ein bisschen Hilfe zu leisten, mir gehen echt die Ideen aus. Danke. Viel Spaß mit dem Kapitel.

Ein paar Stunden nach unserer Ankunft in Deutschland ist der Zustand von Paul und schneider extrem traurig. Sie zittern als ob draußen minus 20 Grad sind. Dabei ist es Sommer und Paul trägt einen Hoodie von mir. Gerade als ich bei Till gucken war wie es schneider geht. Will Paul aufeinmal aus der Tür raus.

So schnell war ich noch nie in meinem Leben. Ich packe ihn am Nacken. ,,Hier bleiben mein kleiner..." Sage ich leise. Aber er scheint nicht zu merken wo er ist. Er ist regelrecht verwirrt. Ich hebe ihn auf meine Arme und trage ihn zurück in unser großes Bett. Kaum darauf kommt Till ins Zimmer. ,,Alles gut?" Fragt er leise.

,,Er hat gerade voll verpeilt an der Tür gestanden." Sage ich traurig und fahre Paul durchs haar. ,,Das sind wahrscheinlich die Entzugserscheinungen..." Sagt Till ernst. ,,Ja das wird so sein.." sage ich leise. Till verlässt den Raum und somit bin ich mit Paul alleine. Er sieht aus wie ein Häufchen Elend. Und es zerbricht mir das Herz seine zitternde Gestalt zu sehen. Wenn ich ihm doch nur als die schmerzen nehmen könnte.. ,,Paul?" Flüster ich leise.

Paul guckt mich an. Sagt aber nix.

Sein Blick spiegelt Schmerz,Angst,liebe. Ich gucke ihn lächelnd an. ,,brauchst du noch was?" Frage ich vorsichtig. Paul schüttelt mit dem Kopf. Ich wundere mich warum er nix sagt. Ich halte im schließlich eine Flasche Wasser hin.

,,Trinken?" ich öffne die Flasche und halte sie ihn wieder hin. Paul greift die Flasche aber reicht sie mir wieder. Weil seine Hand so zittert. ,,Kannst du mir helfen?" fragt er leise. Ich nicke.

Ich halte die Flasche an seine Lippen und helfe ihm ein paar große schlucke zu trinken. ,,So langsam langsam." Sage ich leise. Ich Stelle die Flasche wieder ab und decke Paul leicht zu. Daher es Sommer ist nur mit einem Bettbezug. Dann gebe ich ihm noch sein Kuscheltier was er so gerne hat. Als ich dann schließlich das Zimmer verlassen und runter zu Till,flake und Oli gehe. ,,Wie geht's ihm?" Fragt Oli nervös. Ich setze mich mit aufs Sofa und atme einmal aus.

,,Er schläft..er ist wirklich kaputt..." Antworte ich ihnen. ,,Und bei schneider?" Füge ich hinten Ran. Dieses mal schnaubt Till aus. ,,Das gleiche... Ich hab ihm nur trinken geben können. Mehr wollte er nicht." Antwortet der Frontmann. Ich nicke.

Das ganze ist schon als Band echt belastend. Und als mein Partner ist Paul mir am aller wichtigsten in meinen Leben und zu sehen wie fertig er ist das macht mich einfach krank.

Auf jeden Fall werden wir nach dem Erlebnis in den Urlaub fahren. Entweder alle zusammen oder nur ich und Paul. Ich meine wie soll es Till mit schneider gehen? Die beiden sind auch zusammen. Ihnen geht es bestimmt auch so. ,,Wollt ihr noch was sonst gehe ich jetzt wieder zu Paul..." Frage ich leise in die Runde.

,,Ja..gehe ruhig. Ich gehe auch wieder zu schneider...gute Nacht Oli und Flake." Sagt Till leise. ,,Gute Nacht." Sagen Oli und Flake gleichzeitig.

Ich gehe wieder zu Paul aber Paul ist nicht da. Er ist in unserem angrenzenden Bad und übergibt sich offensichtlich. Ich gehe ins Bad und hocke mich neben den kleineren.

,,Schatz...geht's?" Ich streichel vorsichtig und sanft seinen Rücken um ihm zu zeigen das ich hier bin für ihn. Nach einer Weile kommt nur noch Magensaft raus, und kaum eine Minute später liegt er erschöpft an mir und zittert wie ein junges Reh.

,,psssh ja gut..." Ich streichel seinen Bauch vorsichtig. ,,Musst du nochmal?" hänge ich hinten dran.

,,nein jetzt geht's wieder...aber ich bin müde..." Sagt er leise. Ich hebe ihn auf meine Arme und trage ihn ins Bett und eine Minute später liege ich neben ihm und er kuschelt sich an mich. ,,Dank das du für mich da bist Richard..." Sagt Paul leise. ,,Natürlich das ist selbstverständlich. Ich mache mir Sorgen um dich und natürlich auch um schneider." Paul nickt leicht gegen meine Brust und schläft dann langsam aber sicher ein.

Auch ich schließe die Augen und gleite in einen ruhigen Schlaf. Aber immer bedacht aufzuwachen wenn es Paul schlechter gehen sollte.

Till:

Ich gebe zurück in das Zimmer von schneider mit einem Kamillentee den ich auf dem Nachtschrank abstellen tuhe. Dann setze ich mich an den Bertrand und streichel ihm durch seine verschwitzten Haare. ,,Schneider wach auf bitte..." Flüster ich leise. Er öffnet vorsichtig die augen. ,,Ich habe dir Tee gemacht du solltest etwas trinken..." Ich helfe ihm beim aufsetzen und halte ihm den kalten Tee in einer Tasse mit Strohhalm hin. Er trinkt langsam aber danke Gott. Er trinkt. Als er aus getrunken hat Stelle ich die Tasse weg und gucke ihn mir genau an. ,,Du siehst echt nicht gut aus mein Engel." Ich streichel ihm seine Wange leicht.

Er nickt resigniert. Er steht auf und Torkelt bis in unser angrenzendes Bad und übergibt sich erstmal. Ich gehe sofort hinter her und stehe ihm zur Seite. Ich streichel seinen Rücken hoch und runter während er den Kampf seines Lebens führt. Er tut nur Flüssigkeit kotzen keine Nahrung. Wie auch? Er hat die letzten Tage kaum was gegessen. Nach einer Weile hat er sich beruhigt und lässt sich gegen mich senken. Ich streichel seinen Bauch auf und ab. ,,Geht es dir wieder besser?" Frage ich leise. Er nickt leicht. Ich trage ihn zurück ins Bett und lege mich daneben. ,,Morgen probieren du und Paul mal was zu essen ja?" Frage ich ernst. Bei dem Wort "essen" verzieht er das Gesicht.

,,Dein Blick sagt mehr als Worte aber das muss sein." Erkläre ich ihm ruhig.

Dann schlafen wir beide irgendwie ein..

Am Morgen dann sitzen Paul und schneider schon zusammen auf dem Sofa mit ihren Obst schalen keiner hat was angerührt während ich und Richard immer wieder darauf drängeln... ,,Esst doch bitte etwas..." Sagt Richard leise aber ernst. Die beiden schütteln mit dem Kopf.

,,Bitte... danach könnt ihr auch gleich wieder schlafen gehen..." Füge ich hinzu. Ihre zitternden gestalten essen dann doch irgendwie das bisschen an Obst aber es kostet sie so viel Kraft das sie nach dem auf essen direkt aufm Sofa aneinander gekuschelt einschlafen. Ich und Richard finden das irgendwie süß. Weshalb wir sie so lassen...

Dann kann ja noch lustig werden...

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Danke dafür daß die Story fast 600 mal gelesen wurde.💗

in euren Schatten || PaulchardWo Geschichten leben. Entdecke jetzt