,,Es kann nicht sein, Das er und der das schon wieder machen!" Schreie ich Till an und deute auf Schneider.
,,jetzt bleibt doch Mal ganz ruhig. Das eine mal." Sagt Schneider Schulterzuckend. ,,Oh mein lieber Freund. Paul liegt da oben total ab getreten! Ihr bekommt von mir keinen Cent mehr!" Brüllt Till.
Schneider macht sich ganz klein. Er weiß das der er was falsch gemacht und auch das Paul was falsch gemacht hat. Er kann es jetzt nicht mehr leugnen. Er nickt nur stumm.
Till zieht Schneider dann mit in sein Zimmer und was darauf folgt kann man sich nur denken. Ich hab da auch irgendwie Mitleid mit Schneider. Von oben hört man die schmerzens schreie. Schneider leider tierisch. Aber das könnte ich Paul nie antun.
Ich denke nicht das Schneider und Till so eine Ehe führen können.
Minuten lang hört man das weinen und die schreie von Schneider die voller Angst sind. Doch dann verstummt alles und es wird ganz ruhig. Ganz leise. Endlich. Till hat aufgehört.
,,Hey." Paul ist wohl irgendwie aus'm Zimmer Gekommen. ,,Hey großer." Ich ziehe ihn an mich ran. ,,Ich wollte dich nicht einsperren tut mir leid okay?" Ich streichel ihm Vorsichtig über den Rücken. ,,Alles gut ich habe es ja verdient." Sagt Paul leise.
Das stimmt auch irgendwie wieder. Aber eigentlich nicht. Den niemand kann was für seine sucht. Überhaupt keiner. ,,ist schon gut. Aber du musst aufhören damit ja?". Paul nickt stumm gegen meine Brust. Ein Zeichen der Erleichterung durchfährt mich. Paul hat es endlich gelernt.
Aber mir fällt auf Paul trägt bei 30 Grad Hitze trotz nachts einen Hoodie.
Mir keimt ein ganz schlechtes Gefühl auf. ,,Darf ich mal sehen?" Ich deute auf seine Arme. Paul schüttelt energisch den Kopf. ,,Mir ist bloß etwas kalt" er will sich umdrehen und gehen aber ich packe ihn am Nacken und schon wird er ganz Steif. Das hilft eigentlich immer. Um jemanden an Ort und Stelle zu halten.
,,So schön deine Arme möchte ich jetzt sehen." Ich nehme meine freie Hand und mache die Ärmel nach oben. Was ich sehe Schockiert mich zu tiefst. Glatte Schnitte, An der Haut.
Richtig offene Wunden. Wie sehr muss dieser Mensch leiden? Und ich als verlobter merke es nicht einmal.
,,es tut mir so leid." Ich ziehe ihn wieder an mich und entschuldige mich bestimmt noch hundert Mal.
Dann verbinde ich ihm die Arme ganz vorsichtig und mir fällt aber auf er hat sich nicht selber verletzt.
Das sieht aus wie eine Allergie. Das sind keine Schnitte es sind Wunde Hautstellen. ,,Paul? Du hattest doch Mal gesagt du hast ganz schlimm Neurodermitis gehabt als Kind oder?" Ich schaue ihn prüfend an.
- alles bloß ausgedacht nh-
,,Ja warum?" Fragt Paul unschuldig.
,,Weil mir das nach Neurodermitis aussieht. Sei ehrlich hast du wieder einen Schub?" Frage ich besorgt.
Paul nickt leicht. Und das macht mich noch trauriger. Um nicht auf zu fallen erzählt er, das er sich selber verletzt. Wie schlimm.
,,Ist schon gut. Wie alle sind ja auf sowas vorbereitet." Ich hole die Cortison Salbe und schmiere sie vorsichtig auf Pauls Haut. Dann binde ich beide arme und jeden Finger einzelnen ab.
,,Danke Richard für deine Hilfe." Paul kuschelt sich müde an mich. ,,Du brauchst jetzt dringend Schlaf mein kleiner." Ich hebe ihn hoch und trage ihn in unser Bett.
Dann Decke ich ihn vorsichtig zu und lege mich daneben. Schön das ehe leben mit einer eigenen Decke genießen. Doch lange liege ich nicht alleine. Erst spüre ich einen Fuß unter meiner Decke. Dann zwei und ganz zum Schluss den ganzen Körper.
,,Paul das ist meine Decke." Sage ich lachend. ,,Ja aber du kannst ruhig teilen." Sagt Paul. ,,Aber Schatz es ist doch schon so warm." Jammer ich.
,,Nicht mein Problem zieh dein Hemd aus." Raunt Paul. Na vielen Dank. Ich erhebe mich kurz ziehe mein Shirt aus und drehe mich zu Paul um
,,Besser so?" Er glotzt wie gebannt auf meine harten Muskeln. Ich lege mich wieder hin und ziehe mir die Decke drüber.
Ich bin doch kein Zirkus Tier was man begaffen kann. Aber seine Hand wandert meine Brust Muskeln entlang. Das ist mehr als schön. Aber nicht jetzt.
,,Schatz hörst du auf damit mich zu streicheln?" Ich nehme seine Hand weg. Und sekunden später liegt Paul ganz auf mir. Den Kopf an meine Brust gebettet und er atmet erleichtert aus.
,,So und jetzt bist du zufrieden oder was?" Ich streichel Paul durch seine blonden Haare. Er nickt und ist schon am einschlafen. ----- Stellt euch so Richards Oberkörper vor - aber was ein schönes Bild 😍
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Nachdem Paul dann endlich eingeschlafen ist, Stehe ich noch einmal auf und gehe leise in die Küche. Ich brauche jetzt einen Schnaps. Nachdem ganzen Theater braucht richard einfach Mal Zeit für Richard.
Ich giese mir ein halbes Glas Gin Ein und trinke es in einem hieb aus.
,,Wow du Alkoholiker." Lacht Till.
,,ich brauche gerade einfach Mal einen Schnaps." Antworte ich genervt.
,,Schon verständlich." Till schnappt sich auch ein Glas und gießt sich die Hälfte ein. Und auch er trinkt es im einem Schluck -
,,Gut so. Naja Schneider schläft schon seit 3 Stunden." Kommentiert Till. ,,Was hast du den angestellt mit dem?" Meine Frage klingt mehr belustigt als ernst.
,,Naja erstmal richtig zusammen gedroschen. Dann hatten wir Sex. Also erst als er bewusstlos war. Oder halb bewusst los. Keine Angst er wollte es." Antwortet till. ,,Dann ist ja gut. Ich mache mir manchmal echt Gedanken um die beiden." Meine Stimme klingt jetzt ernster.
Till nickt und wir trinken beide noch ein Glas Gin. Einfach Mal abschalten. Der ganze Stress in den Letzten Wochen hängt uns allen an dem Rücken. Und sowas dann los zu werden ich ganz schlimm-