Mehr als nur Freundschaft? ( Zomdado ff)

Kapitel 5

Zombeys/Zimbels/Michas PoV

Ich hörte ein ruhiges, gleichmäßiges Pipsen. Wo bin ich? Was ist los? Ich versuchte mich zu bewegen, doch es klappte nicht, egal wie feste ich es auch versuchte.

Die Tür öffnete sich. Jemand trat ein und ich hörte, dass diese Person mit mir redete " Micha, was machst du nur für Sachen. Wieso? Bitte wach auf! Ich kann nicht ohne dich leben, das weißt du"

Jetzt erkannte ich ihre Stimme. Es war meine Mutter, nach der Trennung ihres Mannes war ich das einzige, was ihr noch bleib.

Sie gab mir einen Kuss auf die Stirn. Ich wollte aufwachen, aber verdammt nochmal wieso ging das nicht?

Ich hörte wieder einmal die Tür, wie sie ins Schloss fiel.

Eine andere Person betrat das Zimmer und kniete sich neben mich. Ich erkannte schon bei dem ersten Wort seine Stimme. Es war Manu, mein Freund.

"Hey, Micha. Ich habe erfahren, dass du hier liegst, im Koma. Ich habe mir viele Sorgen um dich gemacht, aber nochmehr um Maudado."

WAS?! Was ist mit maudado. In mir stieg Wut auf. Ich konnte nicht länger nichts tun. Ich wollte das nicht. Was ist mit ihm?

Als könnte er meine Gedanken lesen, sagte er:

" Sicherlich weißt du garnicht, was vorgefallen ist. Ihr beiden hattet einen ziemlich schweren Autounfall. Maudado ist bereits seit 3 Stunden im OP. Ich hoffe er wird das überleben. Ich weiß, dass Maudado dir viel bedeutet, sehr viel sogar. Man merkt, dass du in ihn verliebt bist, Micha. Besonders für dich hoffe ich, dass er das überlebt."

Was sagt er denn da? Dado, OP , Unfall. Was ist hier los? Ich war so aufgelöst, dass ich plötzlich meine Hand spürte und sie bewegen konnte. Ich spürte, wie Manu vor Schreck seine Hand zurück zog.

"Micha? Bist du wach?"

Ich hörte es klar und deutlich. Ich versuchte meine Augen zu öffnen und tatsächlich, es klappte. Als Manu mich sah, wach, umarmte er mich.

"Manu, was ist mit Dado?" Fragte ich. Meine Stimme zitterte und ich überlegte, ob ich die Antwort überhaupt wissen wollte. Er zuckte mit den Schultern und ich spürte wir mir Tränen kamen, ich konnte sie nicht zurück halten.

Erst waren es ein oder zwei, aber es wurde immer mehr und mehr. Manu nahm mich wieder in den Arm und flüsterte " Sorry Micha, ich weiß es nicht. Ich hoffe er wird das überleben. Für dich! Er schafft das!"

Auch Manus netten und aufmunternden Worte ließen meine Tränen nich verschwinden.

Eine Ärztin klopfte und öffnete die Tür. Sie sah traurig aus. Sie sagte " Herr Dado, wie soll ich das sagen, er...