Mehr als nur Freundschaft? ( Zomdado ff)

Kapitel 31

Vorweg einmal kurz ein 'Sorry', dafür, dass gestern kein Kapitel kam, dafür kommt heute eins und ab morgen wieder jeden zweiten Tag.
-

Zombeys/ Zimbels/ Michas PoV

Nachdem Maudado mir das erzählt hatte, war ich geschockt. Ich hätte mit allem gerechnet außer mit soetwas.

Als ich heute Morgen aufwachte, drehte ich mich zur anderen Bettseite.

Sie war leer, da lag kein Dado. Ich nahm mein Handy und schrieb ihm. Leicht verzweifelt wartete ich auf seine Antwort.
'Mir geht es gut, ich sag dir später Bescheid, wollte dich nicht wecken:*', kam von ihm.

Ich war zwar glücklich, dass er geantwortet hatte, aber ich fragte mich, wo er war, warum er da war und was er tat.

Den ganzen Tag ging mir dieser Gedanke nicht aus dem Kopf. Einerseits hatte ich Angst, dass etwas passiert war, andererseits dachte ich mir, dass ich ja nicht sofort alles wissen musste und da er ja meinte, dass alles gut sei.

Den ganzen Vormittag über, hatte ich keine Idee, was ich machen sollte. Mir war total langweilig und ich hatte keine Lust auf gar nichts.

Ich schaute oft auf mein Handy, in der Hoffung, dass er mir etwas geschrieben hatte.

Schließlich klingelte mein Handy. Ich sah drauf. Dado hatte mir geschrieben: 'Bin gleich wieder zu hause'.

Das machte mich glücklich, ich war schon total darauf gespannt, was er gemacht hatte.

Es klingelte an der Tür und ich öffnete sie.

Man hörte jemanden, mit viel Mühe, die Treppe hinaufsteigen und um die Ecke trat ein glücklich guckender Maudado.

Er strahlte mich an und bei dem Anblick musste ich auch einfach lächeln.

Zusammen gingen wir in die Wohnung und er zog Jacke und Schuhe aus und warf sich selbst aufs Sofa.

Ich setzte mich neben ihn.

"Und was hast du gemacht?", fragte ich voller Erwartung.
"Ich war bei der Therapie, ich dachte, ich probiere es doch mal aus, vielleicht kann es ja noch ein bisschen etwas bringen."
"Wieso warst du da? Ich dachte du willst das nicht machen?!"
"Wollte ich auch eigentlich nicht, aber als ich dich so traurig gesehen hatte und ich mir dachte, dass es vielleicht noch ein bisschen Zeit bringen kann, entschied ich mich dafür."
"Und wie hat es dir gefallen?", fragte ich um Höflich zu sein. Es war echt krass, dass er das größten Teils für mich tat und ich war leicht überrascht deswegen.

"Es war ganz cool, ich habe es mir schlimmer vorgestellt, viel besser als das erste Mal als wir da waren."

Das gefiehl mir, es gefiehl mir, dass es Dado gefallen hatte. Er war glücklich damit und ich war glücklich, weil er es war.

Er erzählte mir von den Leuten die da waren, wie es Aussah, was er gemacht hatte und auch, dass er das jetzt jede Woche zwei Mal machen würde.

Ich war ziemlich glücklich und auch ein wenig stolz auf ihn, er hatte das gemacht, was er zuvor blöd fand. Er hat das gemacht, bei dem es nur eine 20% Verbesserungchance auf Besserungen gab. Einfach nur, weil ich es ihm geraten hatte, ich wollte das und er hatte meinen Wunsch erfüllt.

Auch noch im Bett dachte ich daran, wie glücklich ich war, ihn zu haben. Aber immer wieder drang dieser Gedanke in meinen Kopf, dass er nicht ewig hier sein wird. Hier bei mir, hier auf der Erde.

Es war mir klar, dass er irgendwann sterben musste, aber so früh? Gab es keine andere Möglichkeit? Ich meine, ich liebte ihn, er liebte mich. Ich wollte nicht, dass es endete, nicht so.

Mein größter Wunsch in diesen Zeiten war es einfach Dado noch so lange bei mir zu haben, wie es ging. Ich wollte ihn nicht loslassen. Ich wollte da sein, bei ihm, für ihn.