Zombeys PoV
In der kalten Luft und dem bereits anstehenden Abend, machten wir uns auf den Weg zurück zu Manus Wohnung.
Ich, Hand in Hand mit Dado, welcher meine Hand nur schwach festhielt, und neben uns noch Manu, der mit gesenktem Kopf, wohl ziemlich in Gedanken versunken war.
Mit der Zeit fing Dado an zu zittern und so reichte ich ihm meine Jacke, erst wollte er sie nicht nehmen, machte es dann schließlich doch und bedankte sich mit einem nicken und einem kurzen lächeln.
Immer, wenn ich Dado an sah, drehte er seinen Kopf in meine Richtung und schaute zu mir auf. Dann setzte er ein gefaktes Lächeln auf, welches ich gekonnt zurück gab, da ich nicht wollte, dass es wusste, dass ich wusste, das er nur so tat als ob es ihm gut gehen würde. Ich wusste, dass das alles nur Fassade war, aber ich konnte ihn verstehen. Ihm ging es nicht gut, doch er wollte auch nicht, dass die anderen in seinem Umfeld das mit bekommen. So war er nun mal, wollte sich von außen nichts anmerken lassen, doch innen drin, sah es bei ihm aus wie ein Wrack.
Da ich ihn aber nur zu gut kannte, wusste ich das und merkte es jedes Mal wieder, wenn er nur so tat, um so schöner war es, wenn er tatsächlich mal wirklich lächelte und nicht nur seine Fassade.
Mir war echt kalt und ich war froh als wir bei Manu ankamen. Dado und icj bogen zum Haus ab, doch Manu lief einfach Gedankenverloren weiter. Also ließ ich schnell Dados Hand los und lief Manu hinter her. Ich tippte auf seine Schulter.
Er sah hoch und lächelte mich an. "Was ist?", fragte er dann schließlich.
"Du bist schon am Haus vorbei gelaufen", sagte ich sanft und schmunzelte ein bisschen, auch Manu konnte ich damit ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Wenigstens etwas, dachte ich mir.
Als wir dann zurück bei Dado waren, schloss Manu die Haustür auf und wir folgten ihm die 3 großen Treppen, bis hin zu seiner Wohnung.
Für Dado schien es sehr anstrengend zu sein, denn dieser lehnte sich, oben angekommen, an meine Schulter und schnell legte ich meinen Arm beschützend um ihn, während Manu gerade dabei war die Tür aufzuschließen.
Im Flur zog Dado sich dann beide Jacken aus und hing sie an einen Hacken. Dann folgte er uns beiden und setzte sich schließlich auf mich drauf. So saßen wir eine Weile auf dem Sofa, bis Manu, ohne ein Wort, den Raum verließ.
Dado hatte sich inzwischen an mich gekuschelt und obwohl ich ursprünglich nur vor hatte eine Nacht hier zu bleiben, kam es mit schließlich so vor, als könnte ich Manu in diesem Zustand nicht alleine lassen.
So war ich nun mal und ich wollte ihn nicht alleine lassen. Oft hatte er mir beigestanden, wenn es mir schlecht ging zum Beispiel mit Dado, und so werde ich das jetzt auch bei ihm tun, das war ich ihm einfach schuldig und das wollte ich einfach als Freund für ihn tun.
Wir legten uns nebeneinander auf die Couch und nach nur wenigen Minuten schlossen sich meine Augen und ich rutschte in einen traumlosen Schlaf.
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Mehr als nur Freundschaft? ( Zomdado ff)
FanfictionDies ist eine Ff über Zombey und Maudado, wie man auch unschwer am Titel erkennen kann.( Nein echt?! :o ) Alles fing an dem Tag an, an dem die beiden sich das Erste Mal im Reallife trafen. Es passierte etwas, dass das ganze Leben der beiden total a...