Mehr als nur Freundschaft? ( Zomdado ff)

Kapitel 55

Zombeys PoV

Während ich wartete, dass das Video fertig gerendert wurde, surfte ich ein bisschen im Internet und kam dann auf eine Seite, auf der man Hunde kaufen konnte.

Irgendwie war ich so mega vertieft darin, dass ich gar nicht merkte, dass Dado sich inzwischen zu mir gesetzt hatte. Liebevoll fragte er ' was ich machen würde' und ich antwortete, dass ich an dieser Seite hängen geblieben bin. Diese Hunde waren einfach nur so süß und ich wollte sie einfach alle haben.

So gerne wollte ich einen Hund, nachdem die anderen beiden zu meinen Eltern verfrachtet wurden. Ich vermisste sie so sehr.

Er sah mich grinsend an. "Was?", fragte ich mit einem lachen zurück und zuckte mit den Schultern fragend.

Er grinste mich noch mehr an. "Du möchtest einen Hund, stimmts?", fragte er liebevoll und ich nickte.

Er lächelte glücklich und legte seine Hand auf meinen Oberschenkel. Sanft strich er darüber.

"Ich auch", sagte er schließlich.

Ein lächeln überflutete mein Gesicht und ich nahm Dado fest in den Arm. Er drückte mich ebenfalls fest und löste sich nach kurzer Zeit.

Lange suchten wir auf der besagten Seite und sahen uns Hunde an. Hunde aller Art, kleine, große, alte, junge. Schließlich blieben wir bei einem ca. 1 Jahr alten Mischling stehen, der echt total süß aussah. Wir klärten uns die Adresse und überlegten gleich am nächsten Tag dort hin zufahren, um ihn anzusehen.

Ich war über glücklich, endlich wieder einen Hund an meiner Seite zu haben und es gefiehl mir, dass auch Dado einen wollte. Wir zusammen mit einem Hund in einer Wohnung. Das konnte ja was werden.

Wir müssten ihm viel beibringen, da er noch so jung war. Hoffentlich war er auch in echt so süß, wie auf den Fotos.

Als ich dann schließlich das Video hochgeladen hatte, schaltete ich meinen PC aus und nach kurzer Zeit waren diese Summ- Geräusche verstummt.

Dado saß immernoch dicht neben mir. Den Kopf auf meiner Schulter und seine Hand an meinem Oberschenkel. Ich drehte mich zu ihm um und grinste.

"Lass uns ins Wohnzimmer gehen", sagte ich ruhig.

Erst tat sich nichts, doch dann setzte Dado sich langsam in Bewegung und fing an langsam auf zu stehen.

Als er stand, folgte ich ihm und wir legten uns aufs Sofa. Wir sahen ein bisschen Fernsehen, ein paar unnötige Sendungen und natürlich wieder ProSieben, was da halt so kam.

Nachdem nichts gutes mehr lief, machten wir uns auf den Weg zum Schlafzimmer. Schnell zog ich mir einen Hoodie zum schlafen an, da es mitlerweile echt kalt war. Danach legte ich mich ins Bett und wickelte mich in die Decke ein. Dado tat es mir gleich, mit seiner eigenen Decke. Ich rutschte ein Stück näher zu ihm und er sah mir in die Augen. Ich strahlte.

Dieses süße Lächeln von ihm, einfach ein Traum. Immer, wenn ich es sah, kam er so süß rüber. Das war er auch, aber dieses Grinsen... O mein Gott. Ich könnte immer dahin schmelzen, einfach so wunderschön.

Ich lächelte zurück, schloss dann aber doch meine Augen, da ich sehr müde war. Ich spürte, wie Dado mir noch einen Kuss auf die Stirn gab und sich dann an mich lehnte. So süß.