Kapitel 8

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Maudados PoV

Ich hörte seine zärtliche Stimme, allerdings klang sie nicht so, wie sonst, sondern trauriger. Es hörte sich so an als würde er weinen.

Ich wollte aufstehen, ihn trösten und in den Arm nehmen, doch mein Zustand ließ dies einfach nicht zu.

"Dado, es tut mir leid. Ich wollte das nicht."

Fing er an. Ich verstand einfach nicht wieso er sich die Schuld dafür gab. Wofür eigentlich? Da fiel mir auf, dass ich vergessen hatte was vorgefallen war, wieso ich hier lag. Im Krankenhaus.

"Ich bin Schuld an allem. Meinetwegen wärst du fast gestorben. Ich weiß, du wirst mir das nie verzeihen, aber ich möchte mich trotzdem bei dir entschuldigen."Wofür denn Zombey, wofür?

Als könnte er meine Gedanken lesen machte er weiter. "Der Unfall. Ich war einfach nur auf dich fixiert. Du hast mich in diesem Moment zum glücklichsten Menschen der Welt gemacht. Ich konnte dich nicht aus den Augen lassen, mein Dado... "

Hatte er tatsächlich gerade'Mein Dado' gesagt? Ich wünschte es mir so sehr.

" Ich muss dir etwas sagen. Vermutlich hörst du mich eh nicht, aber das ist mir egal. Mein Dado, ich habe mich verliebt..."

Er hatte sich verliebt. Das wars dann wohl. Meine Gefühle werden nie akzeptiert werden.

Zombeys/ Zimbels/ Michas PoV

Jetzt war es soweit. Ich hatte lange überlegt, ob es der richtig Zeitpunkt sei es ihm zu sagen, doch ich hatte es beschlossen.

"Ich habe mich nicht in irgendjemanden verliebt." Setzte ich erneut an. Ich atmete noch einmal tief durch.

"Ich habe mich in dich verliebt. Dado, ich liebe dich." Ich war so glücklich, es endlich gesagt zu haben, dass ich kaum bemerkte, dass sich seine Hand bewegt hatte.

Es war bestimmt nur eine Einbildung. Ich bleib neben ihm sitzen. Ich konnte mich nicht mehr zurück halten. Ich nahm seinen Kopf in die Hand und küsste ihn. Mir war klar, dass er es nicht erwiedern wird und kann.

Doch plötzlich spürte ich eine Bewegung seiner Lippen auf meinen. Ich öffnete meine Augen und blickte in 2 glücklich aussehenden Augen. Es war aber nicht nur Glück, sondern auch Schmerz. Ich glaubte er versuchte sich wirklich anzustrengen es zu verstecken. Aber da ich ihn so gut kannte, konnte er das nicht vor mit verstecken.

Er sah mich an. Er lächelte. Ich umarmte ihn ganz vorsichtig, doch anscheind nicht vorsichtig genug, denn Dado Verzog sein Gesicht und stöhnete leicht auf. Ich hatte Angst ihm weh zu tun, weswegen ich mich von ihm löste.

Er lächelte mich an und formte mit seinem Mund ein: ich liebe dich auch.

Hatte er das wirklich getan? Er hat meine Liebe erwiedert. Niemals. Ich sah ihn strahlend an und er grinste zurück.

Dies wird wohl der schönste Tag in meinem Leben, aber wie immer muss man bei soetwas gestört werden. Manu kam ins Zimmer und setzte sich zu uns. Na toll der Stimmungskiller versaute jetzt natürlich den Moment.

Als er sah, dass wir beide ziemlich Glück aussahen, zog er leicht eine Augenbrauen hoch, sodass nur ich es sehen konnte. Ich antwortet mit einem leichten nicken und sein grinsen wurde breiter.

Ich war einfach so glücklich, meinen Maudado wieder zu haben. Das konnte man sich gar nicht vorstellen.

Ich saß immer noch an seinem Bett und strahlte ihn einfach an.

Das war alles zu viel für mich. Ich brach in Tränen aus. Dado sah mich komisch an und auch Manu sah leicht verwirrt aus.

Ich stand einfach auf und ging aus dem Raum. Ich brauchte jetzt einfach ein bisschen Zeit für mich.

Mehr als nur Freundschaft? ( Zomdado ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt