Zombeys/ Zimbels / Michas PoV
Nachdem wir im Zoo waren, war Manu wieder nach Hause gefahren, doch Maudado blieb bei mir.
Ich hatte Angst ihn gehen zu lassen, Angst ihn zu verlieren. Ich wollte nicht ohne ihn sein, ohne ihn Leben.
Durch ihn war mein Leben noch schöner geworden. Er hatte zwar alles verändert, aber zum positiven.
Auch obwohl er Krebs hat, er nicht mehr alles so machen kann wie früher, liebe ich ihn. Er ist mein Freund und das bleibt er auch.
Oft dachte ich über das Geschehene nach und überlegte, wie es wäre, wenn Er nicht in mein Leben getreten wäre. Was wäre ohne ihn passiert? Wäre ich jetzt auch so glücklich?
Diese Fragen konnte mir keiner beantworten und ich werde auch nie eine Antwort bekommen, denn das ist längst vergangen.
Nun blickte ich nach vorne. In die Zukunft. Ich habe Angst davor. Angst, dass mein Leben plötzlich negativ wird. Ich habe Angst davor, dass sich etwas ändert.
Es soll so bleiben, wie es bis jetzt war.
Ich lag in meinem Bett und dachte über so viele Dinge nach. Über mein Leben. Über alles.
Dado, der bis eben noch geschlafen hatte, war inzwischen wach und beobachtete mich. Ich spürte seinen Blick auf mir und sah ebenfalls zu ihm.
Er grinste mich an und ich musste zurück grinsen. Immer machte er mich glücklich. Immer war ich froh ihn in der Nähe zu haben.
Als ich schon wieder in Gedanken vertieft war, sagte Dado:
" Zombey? Noch da?"
"Ähm... ja?"Er sah mich an und fing an zu lachen.
"Ich habe dich schon 3 Mal gefragt, ob wir frühstücken wollen."
"Oh, ja... ja klar."
Sagte ich. Schon so verpeilt am frühen morgen, das kann ja nur besser werden.Ich stand langsam und mühselig auf und bewegte mich in Richtung Küche. Wie jeden Morgen machte ich Frühstück und Dado saß am Tisch und beobachtete mich.
Eigentlich hasste ich es immer Frühstück zu machen, doch für Dado tat ich dies. Für ihn tat ich alles. Ich liebte ihn so sehr. Nichts in der Welt war wichtiger für mich. Er war meine Welt, er war mein Leben.
Nachdem ich fertig war mit Frühstück machen, aßen wir und legten uns anschließend wieder ins Bett, so wie die letzten Tage immer.
Im Bett kuschelte ich mich eng an Dado und dieser legte seinen wuscheligen Kopf auf meine Brust. Ich streichelte über seine Haare und sah ihn einfach glücklich an.
Irgendwann hörte ich nur noch seinen gleichmäßigen Atem. Er war eingeschlafen, auf mir, wie süß.
Sowas hatte ich früher immer gewollt. Immer gehofft, dass so etwas passiert. Einer der schönsten Momente, die man sich wünschen könnte.
Mit der Zeit fing sein Atem an schneller zu werden, er wurde ganz warm und zitterte am ganzen Körper. Ich hatte Angst, dass es vom Krebs kommen könnte, dass er wieder ins Krankenhaus müsste.
Ich weckte ihn und er schnellte hoch. Dann sah er mich an und lächelte.
"Alles gut?", fragte ich ihn und er antwortete mit einem nicken und ließ sich wieder auf meine Brust fallen, diesmal aber mit der Gesicht zu mir. Wir sahen uns an und wieder einmal verlor ich mich in seinen wunderschönen Augen.
Er nahm mein Gesicht in seine Hände und ich strich ihm zärtlich mit einer Hand über die Wange. Er strahlte mich an und ich grinste frech zurück.
Wir kamen uns immer näher, bis er schließlich seine Lippen auf meine legte. Wir bewegten uns im selben Rhythmus und es schien als würden wir zusammen gehören. Als wären unsere Lippen für einander bestimmt.

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Mehr als nur Freundschaft? ( Zomdado ff)
FanfictionDies ist eine Ff über Zombey und Maudado, wie man auch unschwer am Titel erkennen kann.( Nein echt?! :o ) Alles fing an dem Tag an, an dem die beiden sich das Erste Mal im Reallife trafen. Es passierte etwas, dass das ganze Leben der beiden total a...