Zombeys PoV
Dados Mutter betrat das Zimmer. Man sah ihr an, dass sie verzweifelt war. Ihre Hände hatte sie auf ihren Kopf gelegt.
Sie sah zu uns herüber.
"Es tut mir Leid, ich werde nochmal mit ihm darüber reden", sagte sie ruhig und liebevoll zu ihm."Was willst du damit bezwecken, was bringt das? Soll ich dir etwas sagen? Nur wegen ihm bin ich ausgezogen, jetzt weiß ich auch genau weshalb", kam es aus Dados Mund.
Wieder liefen ihm Tränen über das Gesicht. Mit dem Ende meines Ärmel versuchte ich diese zu stoppen, doch es war vergebens, immer mehr sammelten sich an.
"Wie meinst du das?", fragte seine Mutter verwirrt.
"Weißt du noch als du früher oft weg warst und Dad auf mich aufpassen sollte? Erstens kam er immer viel zu spät und zweitens war er immer Betrunken und drittens hat er mich oft in diesem Zustand geschlagen", Sprudelte es nur so aus ihm heraus.Seine Mutter starrte ihn an, damit hatte sie vermutlich nicht gerechnet.
"Er hasst mich, er hat mich schon immer gehasst und jetzt nur noch schlimmer. Es ist mir egal, was er denkt, es ist mir einfach egal. Für mich ist er gestorben. Ich will nichts mehr mit ihm zu tun haben und jetzt geh bitte raus.", immernoch waren Tränen in seinen Augen, die schon ganz rot waren.
Seine Mutter verließ das Zimmer und schloss die Tür. Sofort fing Dado wieder an zu schluchzen. Ich nahm ihn in den Arm und er legte sein Gesicht auf meine Schulter.
Ich merkte, wie es dort langsam Nass wurde, doch das war mir egal. Ich hatte einen Hass auf Dados Vater, wieso hatte er das alles gemacht. Es fraß ihn von innen auf, das merkte man einfach.
Jetzt, wo er es erzählt hatte, konnte er alles rauslassen, was sich in den Jahren angesammelt hatte.
Immernoch hielt ich ihn im Arm und strich über seinen Rücken. Sein schluchzen wurde immer weniger, bis er sich schließlich von mir löste.
"Sorry, ich wollte nicht, dass unser Aufenthalt hier so schrecklich wird", sagte er während er versuchte nicht mehr zu weinen.
Ich nahm seinen Kopf in meine Hände und näherte mich langsam seinem Kopf.
Ich legte meine Lippen auf seine und er erwiderte sofort. Es war so schön dieses Gefühl wieder zu spüren, schon so lange hatte ich es vermisst.
Ich wollte mich nicht wieder von ihm lösen, doch wir hörten ein Gepolter von unten. Schnell lösten wir uns und starrten uns an. Ich zuckte mit den Schultern und wollte ihn gerade wieder küssen, als seine Mutter wieder ins Zimmer gestürmt kam.
Sie hatte Tränen in den Augen.
"Du hattest Recht, mein Sohn, er ist schrecklich, ein unglaublich schrecklicher Mensch. Wie konnte ich mich nur so in ihm Täuschen? Ich wollte mit ihm Reden und dann ist er total ausgerastet und meinte, dass ich nie hinter ihm stehen würde. Dann hat er mich geschlagen.", sie sah ziemlich bedrückt aus und sah ihn entschuldigend an.
"Es tut mir Leid, wie ich gerade reagiert habe, ich war nur einfach total wütend".
"Mach dir doch darum keine Gedanken, du hattest ja recht, ich habe es einfach nicht gesehen. Ich will und kann das hier nicht mehr, ich ziehe aus. Ich möchte nicht länger mit ihm hier Leben."
"Ich wollte nicht alles kaputt machen", sagte Dado verzweifelt.
"Du hast gar nichts kaputt gemacht, du hast mir die Augen geöffnet, du hast mir gezeigt, wie er eigentlich ist."
Ich saß die ganze Zeit, während der Gespräche, nur blöd daneben und kam mir überflüssig vor.
Langsam stellte ich mich hin und verließ Dados Bett. Ich ging zur Tür und schloss diese hinter mir.
Als ich unten ankam, wartete bereits Dados Dad auf mich.
Ich sah ihn an und mit seinem Hasserfüllten Gesicht, sah er zurück.
"Das ist alles deine Schuld", schrie er mich an.
Ich wich zurück und wollte weglaufen, doch er hielt mich am Pulli fest, zog mich zurück und gab mir einen Schlag ins Gesicht.
Ich merkte, wie Blut aus meiner Nase strömte, ich sammelte schnell alles wichtige zusammen und verließ das Haus mit einem Lauten Knall.
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Ich wollte mich nochmal für die Inspiration bei Colaeinhorn bedanken :)
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Mehr als nur Freundschaft? ( Zomdado ff)
Fiksi PenggemarDies ist eine Ff über Zombey und Maudado, wie man auch unschwer am Titel erkennen kann.( Nein echt?! :o ) Alles fing an dem Tag an, an dem die beiden sich das Erste Mal im Reallife trafen. Es passierte etwas, dass das ganze Leben der beiden total a...