Maudados PoV
Ich wurde plötzlich durch ein Geräusch wach. Total geschockt, dachte ich nach was es sein könnte und schaute mich im Zimmer um, bis mein Blick auf meinen Wecker fiel.
Stimmt ja, ich hatte einen Wecker gestellt, damit wir pünktlich zum abgesprochenen Termin kommen konnten.
Ich drehte mich auf die andere Seite und fand einen friedlich schlafenden Zimbel vor. Sanft gab ich ihm einen Kuss auf die Wange, wovon er auch sogleich wach wurde.
Nicht von dem viel zu lauten Wecker, aber von sowas. Ich musste schmunzeln. Wie konnte er davon nicht wach werden? Ich wäre ja fast aus dem Bett gefallen.
Langsam öffneten sich seine Augen und er sah mich an. Ein lächeln bildete sich auf seinem Gesicht.
'Morgen', sagte er schnell mit seiner rauen Morgenstimme.
'Morgen', sagte auch ich freundlich.
Normalerweise ließ ich mir immer total viel Zeit beim aufstehen und allem anderen, aber heute stand ich schnell auf und bereitete schon mal das Frühstück vor, währenddessen Micha sich aufgerafft hatte um zu duschen.
Als ich fertig mit Tisch decken war, setzte ich mich auf einen der beiden Stühle in der Küche und wartete auf Micha, welcher kurz danach auch aus dem Bad kam.
Zusammen aßen wir und nach dem Essen ging ich dann ins Bad um zu duschen. Ich stieg aus der Dusche, trocknete mich ab, zog mir neue Sachen an und putzte mir die Zähne.
Als ich die Badezimmertür öffnete, hätte ich diese fast Micha vor den Kopf gehauen, welcher mich nur belustigt an sah. Wir beiden mussten mega lachen, kriegten uns aber auch kurz danach wieder ein.
Bereits fertig wartete ich darauf, dass Zombey seine letzten Sachen zusammen suchte, wie Portmonee, Schlüssel und Handy. Als dies schließlich erledigt war und auch er fertig im Flur stand, drückte ich die Klinke runter und wir liefen durch das Treppenhaus, auf die Straße? und dann zu Michas Auto.
Ich setzte mich auf den Beifahrersitz und genoss die Fahrt.
Ich freute mich schon total heute vielleicht direkt einen Hund zu kaufen. Immerhin war das Bild aus dem Internet schon ziemlich viel versprechend und der Hund war einfach so süß. Ich hoffte, dass er zu uns passen würde.
Aber schließlich kannte sich Micha ja auch schon gut mit Hunden aus und daher sollte das kein Problem sein.
Ich hatte zwar voher immer nur Katzen gehabt, aber ich hatte mir immer einen Hund gewünscht. Nichts gegen Katzen, aber man wünschte sich natürlich immer die Sachen mehr, die man nicht hatte und noch mehr die, die man nicht haben konnte.
Ein Hund wäre schon eine Ablenkung von allem, was um uns herum noch passierte. Ich könnte mich ablenken, wenn es mir nicht gut ginge, wenn ich krank war oder einfach so.
Eine Ablenkung war immer gut und die konnte auch jeder gebrauchen.
Auf der ganzen Fahrt starrte ich nach draußen. Wir schwiegen und nur die leise Radio Musik erfüllte das Auto mit etwas anderem als Stille und purer langeweile.
Micha folgte immer schön dem Navi, bis wir tatsächlich da ankamen, wo wir hin wollten.
Von außen wirkte es ja schon mal ganz gut und der erste Eindruck zählte am meisten.
Erste Eindrücke waren so wichtig. Oft entschieden sie im Endeffekt über viele Dinge.
Ein kleines Haus in einer idyllischen Umgebung. Ein riesiger 'Garten' mit Zwingern und auslaufflächen für Hunde waren dort zu sehen. Die Haltung sah gerecht aus und es war nicht allzu überfüllt.
Wir hatten noch 20 Minuten bis zu unserem Termin. Also sahen wir uns genauer um, ob wir vielleicht den Hund direkt erkennen würden, was allerdings nicht der Fall war.
Wir schlenderten noch einige Zeit herum und betraten schließlich das Haus.
Eine nette Dame begrüßte uns herzlich und sagte, dass wir ihr folgen sollen.
Ich lief hinter ihr her, dichtgefolgt von Micha. Wir betraten den Garten und sie führte uns zu dem süßen Hund, den wir uns ausgesucht hatten.
Als wir den Auslauf betraten, kam dieser direkt auf uns zu gelaufen und schmiegte sich an mein Bein. Ich streichelte ihn und es schien ihm zu gefallen. Er hatte mich schon jetzt überzeugt.
Schnell lief er zu Zombey, dieser kniete sich hin und streichelte ihn liebevoll. Man merkte, dass er sich damit auskannte und er schien echt zufrieden.
Er sah zu mir auf und grinste. Ich musste ebenfalls grinsen.
Er sah mich fragend an und ich nickte doll. Dann stand er auf und der Hund lief ihm hinter her. Wir drehten uns zu der Frau um und sagten, dass wir ihn gerne mitnehmen würden und sie gab uns alle möglichen Papiere, die wir durchlesen konnten.
Zombey las interessiert und ich blickte nur in der Gegend herum, ich hatte keine Lust zu lesen, das überließ ich lieber Zombey.
Da wir noch keine Sachen für ihn hatten, nahmen wir ihn mit ins Auto und fuhren erstmal zu einem Zoogeschäft.
Wir besorgten alles, was uns geraten wurde und ließen eine Menge Geld dort.
Total glücklich und zufrieden machten wir uns auf den Rückweg.

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Mehr als nur Freundschaft? ( Zomdado ff)
Hayran KurguDies ist eine Ff über Zombey und Maudado, wie man auch unschwer am Titel erkennen kann.( Nein echt?! :o ) Alles fing an dem Tag an, an dem die beiden sich das Erste Mal im Reallife trafen. Es passierte etwas, dass das ganze Leben der beiden total a...