Kapitel 58

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Maudados PoV

Ich wachte früh auf, durch etwas nasses in meinem Gesicht. Als ich vorsichtig meine Augen öffnete, lag Cookie auf mir drauf und leckte fröhlich durch mein Gesicht.

Während ich versuchte mich hinzusetzen, musste ich Cookie ein wenig zur Seite schieben, bis er schließlich neben meinem Bett stand. Vielleicht wollte er raus gehen.

Ich sah auf meinen Wecker am Bett und stellte fest, dass es schon etwas später war. Also beschloss ich Zombey zu wecken.

"Hey Schatz, wach auf", sagte ich, während ich an ihm rüttelte.

Langsam öffnete dieser seine Augen und sah mich müde an. "Was ist denn?", fragte er und wollte sich schon wieder umdrehen und weiterschlafen, aber ich hielt ihn fest.

"Wir müssen mit Cookie raus, er hat mich geweckt und er steht immer noch neben meinem Bett, bestimmt will er raus", versuchte ich ihm die Situation zu schildern.

"Na gut, dann werden wir das wohl mal machen", grinste Micha und bewegte sich langsam aus seinem Bett.

Ich zog mich schnell um. Winterschuhe, Winterjacke und nahm meinen Schlüssel.

Zombey nahm Cookie an die Leine und zu dritt verließen wir unsere Wohnung und liefen durch den Flur nach draußen.

Selbst in dieser Jahreszeit, schien mir die Sonne ins Gesicht, sodass ich geblendet wurde. Trotzdem wurde es nicht warm, wenn die Sonne schien. Schließlich war es ja auch nur noch knapp ein Monat bis Weihnachten.

Zu dritt liefen wir die Straßen entlang, wieder in den Park, weil es dort einfach so schön war. Wieder einmal machten wir an derselben Stelle Pause, da es immernoch ziemlich anstrengend für mich war.

An der Bank angekommen, setzte ich mich schnell drauf. Zombey ließ sich neben mir nieder und hielt Cookie an der Leine. Er lächelte mich an und ich gab ihm einen kurzen Kuss. Ich löste mich und augenblicklich danach, küsste Zombey mich. Länger und schöner.

Nachdem wir uns gelöst hatten, grinste ich ihn an und er zurück. Danach gingen wir weiter, Cookie brav neben uns.

Wir liefen einen relativ langen Weg, aber kürzer als beim letzten Mal. Als wir wieder zuhause waren, gab ich Cookie sein Essen und auch wir frühstückten. Schnell backte ich Brötchen im Backofen auf und deckte den kleinen Tisch mit allem, was wir besaßen.

Zombey gesellte sich sofort zu mir, als er den leckeren Geruch durch die Wohnung roch. Er kam zu mir und erschreckte mich, indem er seine Arme von hinten um meine Hüften legte. Ich zuckte zusammen.

"Sorry, ich wollte dich nicht erschrecken", sagte er, aber ich merkte, dass er grinste.

Ich drehte mich in seinen Armen und gab ihm einen Kuss auf die Wange, dann ließ er mich los und wir setzten uns an den Tisch. Wir mussten noch einige Minuten warten, bis die Brötchen fertig waren.

Endlich klingelte dann die Eieruhr. Ich nahm die noch heißen Brötchen aus dem warmen Backofen und berührte leider einen Teil des Backofens mit meiner Hand.

Sofort zog ich sie zurück. Es brannte schmerzhaft und ich ließ Wasser drüber laufen. Auch war bei meiner Aktion ein Brötchen auf den Boden gefallen, welches sich Cookie sofort geschnappt hatte.

Zombey kam zu mir und nahm meine Hand in seine. Dann beobachtete er sie und gab mir anschließend ein Küsschen auf meine Verletzung.

Danach begab ich mich mit den übrigen Brötchen zum Tisch und stellte den Korb darauf. Auch Zombey kam zurück an den Tisch. Jeder nahm sich ein Brötchen und Belag. Während wir aßen herrschte eine angenehme Stille.

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Hallihallo liebe Leute:D
Ich habe mich schon länger nicht mehr gemeldet, deswegen jetzt von mir ein "Heey".

Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen. :)

Mehr als nur Freundschaft? ( Zomdado ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt