Zombeys PoV
Dado schien der Tag sehr zu gefallen. Seine Augen strahlten, was ich schon lange nicht mehr gesehen hatte. Es machte mich glücklich, dass es ihm so sehr gefiehl.
Er saß die ganze Zeit neben mir, seinen Kopf auf meine Schulter gelehnt und ab und zu küssten wir uns. An diesem Tag schienen seine Küsse so liebevoll und emotionsvoll wie lange nicht mehr.
Es war wunderschön, Dado wieder so nah zu haben, einfach seine Nähe zu spüren.Ich redete ein bisschen mit ihm, allerdings war er nicht sehr gesprächig, was ich aber so akzeptierte und hin nahm. Ich wollte ihn nicht zu gezwungenen Gesprächen drängen.
Wenn er nicht wollte, dann war das ebenso.Ich liebte ihn einfach so sehr. Wenn ich in seine Augen sah, bekam ich immer eine Gänsehaut. Sie hatten dieses wunderschönen Glänzen, was mich immer zum strahlen brachte.
Es fühlte sich an, wie die guten alten Zeiten, in denen wir nah beieinander auf dem Sofa lagen, die zweisamkeit genossen, und ich mich einfach geborgen fühlte.
Es war einfach ein wunderschöner Tag.
Mit der Zeit gingen immer mehr Gäste, verabschiedeten sich von Dado und verließ dann anschließend das Zimmer.
Nach und nach wurde das Zimmer immer leerer und schließlich waren nur noch Manu und ich dort.
Das Zimmer war leicht verwüstet, da so viele Menschen dort waren und somit auch mal abundzu etwas daneben ging.
Es war bereits 23 Uhr und wir saßen hier zu dritt auf Dados Bett. Manu saß neben mir und grinste mich an. Ich musste bei dem grinsen zurück lächeln.
Irgendwann fühlte ich von meiner rechten Seite eine ruhige Atmung und musste feststellen, dass Dado bereits eingeschlafen war.
Leise bewegten Manu und ich uns vom Bett, ich deckte Dado vorsichtig zu, da ich ihn nicht wecken wollte, und wir verließen leise das Zimmer.
Als wir draußen waren, bot Manu mir an doch mit zu ihm zu kommen und ich nahm das Angebot dankend an.
Wir machten uns auf den Weg zu Manus Wohnung und ich war wieder total in Gedanken.
Manu merkte das und wedelte mit seiner Hand vor meinem Gesicht.Fragend sah ich ihn an und er musste lachen.
"Ich habe dich jetzt schon 3 Mal gefragt, ob du nicht endlich doch die Wohnung betreten möchtest?."
Ich war etwas verwirrt und sah mich um. Wir waren wohl mitlerweile bei ihm angekommen und standen vor seiner Wohnung, beziehungsweise Manu hatte diese bereits betreten.
Mir stieg leicht die röte ins Gesicht und Manu fing an zu lachen.
Ich zog meine Schuhe und Jacke aus, schmiss diese neben die Garderobe und folgte Manu ins Wohnzimmer.
Er sah mich erneut fragend an.
"Was?", fragte ich etwas belustigt.
"Woran hast du eben gedacht?", fragte er zurück."Ich habe an die Zukunft gedacht, an meine Zukunft und an meine weiteres Leben. Dado ist so schwach und ich habe Angst vor der Zukunft. Ich habe keinen Ahnung, wie es weiter gehen wird, wenn Dado nicht mehr da ist. Ich habe das Gefühl, dass es mir zu viel wird, dass ich in Mitleid versinke. Ich habe ihm versprochen, dass ich nicht so traurig sein werde, aber ich kann das nicht kontrollieren."
Ich hatte gar nicht gemerkt, dass mir die ganze Zeit Tränen übers Gesicht liefen. Manu hatte die ganze Zeit kein Wort gesagt und nur gespannt zugehört.
Dann nahm er mich feste in den Arm und ich weinte noch weiter, noch schlimmer.
"Hey, alles wird gut. Ich werde dir helfen, das zu verarbeiten. Ich möchte dich nicht traurig sehen, ich möchte dich ablenken, dir helfen. Schließlich ist Dado auch mein Freund und ich kann dich verstehen. Mach dir einfach nicht so viele Gedanken darüber und lass es auf dich zukommen."
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Mehr als nur Freundschaft? ( Zomdado ff)
FanfictionDies ist eine Ff über Zombey und Maudado, wie man auch unschwer am Titel erkennen kann.( Nein echt?! :o ) Alles fing an dem Tag an, an dem die beiden sich das Erste Mal im Reallife trafen. Es passierte etwas, dass das ganze Leben der beiden total a...