Kapitel 72

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Zombeys PoV

Heute war es soweit. Heute würde die Weihnachtsfeier statt finden. Manu war bereits zu mir gekommen um alles nochmal durchzusprechen.

Er hatte alle Leute zum Krankenhaus bestellt und alles andere hatten wir bereits ins Auto eingeladen.

Eine freundliche Krankenschwester half uns, indem sie Dado aus dem Zimmer verfrachtete um ihn dann später pünktlich wieder zurück zu bringen. Also hatten wir eine Menge Zeit um alles aufzubauen, zu schmücken und alle Personen in das Zimmer zubringen.

Es war gerade 10 Uhr als wir losgefahren waren. Um 16 Uhr würde alles beginnen, also blieben uns noch einige Stunden.

Am Krankenhaus angekommen, warfen wir erstmal einen Blick in das Zimmer, indem Dado normaler Weise lebte.Ich öffnete die Tür einen Spalt. Ich sah mich um und hatte niemanden entdeckt. Also öffneten wir die Tür ganz und traten ein.

Wir überlegten eine Zeit lang, bis wir anfingen zu schmücken. Als erstes der Weihnachtsbaum und anschließend den ganzen Rest. Girlanden und Weihnachtskugeln wurden im ganzen Zimmer verteilt.

Mit der Zeit kamen immer mehr Freunde und Verwandte von Dado ins Zimmer. Manche halfen uns, andere setzten sich irgendwohin und der Rest redete und unterhielt sich mit anderen.

Als schließlich alles fertig war, ließ ich mich auf das Krankenbett fallen und seufzte zufrieden. Ich sah auf die Uhr und stellte fest, dass wir noch zwei Stunden Zeit hatten, die wir irgendwie überbrücken mussten.

Da ich nicht wusste, was wir machen sollten, bis die Zeit verstrichen war, blieb ich einfach dort liegen und dachte nach. So wie in letzter Zeit so oft.

Ich machte mir Gedanken über die Zukunft, über meine Zukunft. Über gleich, über jetzt und über die Vergangenheit. Es machte mich fertig so viel zu denken, also versuchte ich schließlich damit aufzuhören, was mir nicht gut gelang.

Daher machte ich mich auf den Weg in den Garten um einen kühlen Kopf zu bekommen und ging anschließend wieder rein. Eine Stunde dauerte es noch. Eine Stunde musste ich noch aushalten mit warten und nichts tun.

Da merkte man es mal wieder. Wenn einem langweilig ist, fühlt sich eine Stunde viel länger an, als wenn einem nicht langweilig ist und man etwas zu tun hat.

Ich setzte mich wieder auf das Bett, neben Manu und starrte aus dem Fenster. Ich hatte meinen Kopf auf seine Schulter gelegt und sah in die Ferne.

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Nur ein kurzes Kapitel, mit dem ich auch ziemlich unzufrieden bin. Allerdings habe ich es nicht besser hinbekommen, weil ich im Moment nicht so genau weiß, wie ich weiter schreiben soll. Naja, trotzdem viel Spaß beim lesen^^

Mehr als nur Freundschaft? ( Zomdado ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt