Kapitel 25

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Zombeys/ Zimbels/ Michas PoV

Als ich aus meinem unruhigen Schlaf aufwachte. Erblickte ich sofort Dado.

Er sah so süß aus beim schlafen. Ich beobachtete ihn eine Zeit lang, bis sich schließlich mein Magen meldete.

Also stand ich gequälte aus dem Bett auf, gab Dado einen flüchtigen Kuss auf die Stirn. Drehte mich noch mal zu ihm um und ging anschließend in die Küche.

Leise schloss ich die Küchentür, da ich ihn nicht durch irgendein Geräusch wecken wollte.

Ich machte mir schnell ein Brot und stellte dann fest, dass wir bald einkaufen müssten. Der Kühlschrank war annähernd leer.

Ich aß das Brot schnell auf und betrat dann wieder das Schlafzimmer.

Dado war wohl inzwischen wach geworden, denn als er die Tür hörte, sah er sofort in meine Richtung.

Ein lächeln zierte mein Gesicht und auch er grinste mich an. Schnell legte ich mich wieder ins Bett.

Sofort kuschelte Dado sich an mich und legte seinen Kopf auf meine Brust. Ich liebte dieses Gefühl, ich liebte ihn.

Wir lagen fast den ganzen Tag im Bett, Dado nahm eine Folge 'Ender Games' für seinen Kanal auf und ich 'Let's adventure your minecraft'.

Ab und zu stand mal einer zwischen durch auf um sich etwas zu trinken zu holen oder anderes. Ansonsten lagen wir einfach nur da, kuschelten und waren einfach nur glücklich.

Am Abend beschlossen wir, an einen See zu gehen, der nicht weit weg von hier war. Man konnte dort hin laufen, in ein paar Minuten.

Als wir uns endlich aufraffen konnten und schließlich am See angekommen waren, war es schon ziemlich dunkel.

Die Sonne war schon untergegangen und hatte den Himmel in ein dunkles blau getaucht. Hier und da war mal eine Wolke am Himmel zu erkennen.

Wir breiteten eine große Picknickdecke auf dem Boden aus. Obwohl es schon dunkel war, war es trotzdem noch warm, also zog ich mir schnell meine Badehose an und versuchte auch Dado zu überreden, welcher nicht besonders begeistert von der Schwimm-Idee war.

Als er dann doch eingewilligt hatte, zog auch er sich um und kam in Badehose wieder.

Ich sah ihn an. Dieser Körper, er war perfekt. Ich hatte ihn wohl ziemlich lange angestarrt, denn er sagte: "Habe ich da was oder wieso starrst du mich so an".

Ich musste lachen und auch er konnte sich kein grinsen verkneifen.

Als er sich langsam dem See näherte, ging ich schon mal vor ins Wasser. Das Wasser war relativ kalt, aber es war sehr angenehm an diesen heißen Tagen.

Langsam kam auch Dado am Wasser an. Er setzte einen Fuß in das Wasser.

"Mahn. Das ist voll kalt", sagte er mit beleidigter Stimme.

Er kam mir trotzdem entgegen. Als er angekommen war, umarmte er mich. Er hatte seinen Kopf auf meine Schulter gelegt.

Ich nahm seinen Kopf in beide Hände und küsse ihn leidenschaftlich. Ich fing an meine Lippen ein wenig zu bewegen und er erwiderte dies. Der Kuss wurde immer leidenschaftlicher, immer fordernder.

Schließlich brach ich den Kuss aus Luftmangel ab. Doch das hielt nicht lange. Denn Dado legte seine Lippen erneut auf meine, der Kuss war weniger wild und fordernd.

Er schlang seine Beine um mich und so trug ich ihn aus dem See heraus und legte ihn auf unsere Decke. Meinen Körper plazierte ich direkt neben ihm.

Ich ließ mich nach hinten auf die Decken fallen. Und schlief dann ein.

Ich wurde von einem lauten Grummeln geweckt. Ich sah zu Dado, auch er schlief.

Während ich der Sache auf den Grund gehen wollte, bekam ich einen Tropfen ab. Von diesem Gelenkt, sah ich gebannt auf den Himmel, der nicht gutes verborg.

Ich ging zur Decke zurück und rüttelte Dado sanft wach. Dieser öffnete sofort seine Augen und sah mich fragend an.

"Es kommt ein Gewitter, lass uns schnell alles zusammen packen und dann nach Hause gehen", sagte ich hastig, während ich schon einige Sachen einräumte.

Dado schien nicht die Lust zu haben auf zu stehen, also hielt ich ihm meine Hand hin. Er sah mich genervt an, hielt sich dann doch fest und ich zog ihn hoch.

Schnell hatten wir alles zusammen geräumt und waren auf dem Weg nach Hause.

Natürlich musste es anfangen zu regnen. Da es warm war hatten wir weder lange Sachen an, noch Jacke oder sonstwas dabei um den Regen abzuhalten.

Klitschnass nach ca. 15 min. laufen, kamen wir an dem Hauseingang an.

Sofort öffneten wir die Tür und gingen zu unserer Wohnung.

Dort angekommen, war das erste, was wir machten uns etwas neues anzuziehen.

Dado zitterte schon am ganzen Körper. Der Regen war ziemlich kalt gewesen.

Frisch umgezogen warfen wir uns ins Bett. Als ich Dados Arm berührte, war dieser eiskalt.

"Hoffentlich wirst du nicht krank", sagte ich bemitleident.

"Keine Sorge, das werde ich schon nicht", antwortete dieser. Das waren dann auch seine letzten Worte, denn kurz darauf schlief er ein.

Ich umarmte ihn von hinten und schloss dann auch meine Augen.

Mehr als nur Freundschaft? ( Zomdado ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt