Kapitel 82

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Zombeys PoV

Ich war so froh ihn wieder bei mir zu haben, ihn einfach nur in den Arm nehmen zu können, wann ich wollte.

Es machte mich überglücklich, dass es ihm wieder besser ging. Zwar war er noch nicht geheilt, aber trotzdem ging es ihm besser.

Wir verbrachten die nächsten Tage auf dem Sofa mit kuscheln und knutschen und einfach nur die schöne Zeit genießen.

Irgendwann beschlossen wir, dass wir etwas anderes tun müssten, zum Beispiel einkaufen gehen, daher bewegten wir uns Richtung Stadt.

Hand in Hand liefen wir die Straßen entlang. Oft gab es Menschen die uns komisch beobachteten oder welche, die uns einfach nur angeekelt ansahen. Homophobe Menschen konnte ich noch nie leiden.

Im Laden angekommen, kauften wir Brot und Belag und alles weitere, was man zum Überleben braucht. Wir bezahlten und verließen mit zwei großen und schweren Tüten den Supermarkt. Da wir beide ziemlich doll hunger hatten, beschlossen wir noch schnell etwas zu essen und sind dann anschließend wieder zurück gelaufen.

Zuhause, stellte ich die Tüten auf der Arbeitsplatte in der Küche ab, während Cookie mir die ganze Zeit aufgeregt ans Bein sprang, der kleine Fratz.

Als alles ausgepackt war, kümmerte ich mich um Cookie und spielte ein bisschen mit ihm, als er keine Lust mehr hatte, ging ich wieder in die Küche und gab ihm sein Essen, welches er genüsslich auffraß.

Da wir Manu schon lange nicht mehr gesehen hatten, geschweige denn mit ihm geredet hatten, beschloss ich ihn anzuschreiben.

^Hey Manu, alles klar bei dir?^

Kurze Zeit später antwortete er auch schon.

^Klar, was gibts?^

Schnell schrieb ich ihm zurück, dass wir uns ja mal wieder treffen könnten und Manu meinte, dass wir ja heute noch zu ihm könnten. Gesagt, getan.

Also duschten Dado und ich erst, dann haben wir uns neue Sachen angezogen.
Ich habe den Schlüssel und mein Handy mitgenommen und mit dicken, warmen Jacken machten wir uns heute erneut auf dem Weg nach draußen.

Sobald wir vor die Tür des Mehrfamilienhauses traten, umgab uns eine Kälte, die unseren Atem in kleinen Nebelwolken zum Vorschein brachte.

Wir liefen circa 10 Minuten, bis wir vor Manus Tür standen. Dado klingelte und kurze Zeit später befanden wir uns bei besagtem in der Wohnung.

Wir zogen unsere Schuhe und Jacken aus und legten sie zur Garderobe. Dann gingen wir ins Wohnzimmer, wo Manu bereits mit Getränken auf uns wartete.

"Wollt ihr was?", fragte er nett und zeigte dabei auf die Getränke. Ich bejate und auch Dado nickte kurz zur Antwort.

Wir ließen uns aufs Sofa fallen und sofort legte Dado seinen Kopf auf meine Schulter. Manu reichte uns die Gläser und ich trank sofort einen Schluck.

Wir redeten und lachten viel, bis spät Abends. Dado war bereits an meiner Schulter eingeschlafen und ich wollte langsam wieder nach Hause.

Also küsste ich Dado sanft auf den Mund. Dieser öffnete kurz darauf seine Augen und erwiederte den Kuss.

Ich löste mich von ihm und raunte in sein Ohr, dass ich gehen wollte. Er nickte und wir bedankten uns herzlichst bei Manu.

Zum Abschied umarmten wir uns und schließlich verließen wir die Wohnung.

Am Abend war es noch kälter. Also zog ich Dado an der Hüfte etwas näher zu mir und dieser legte auch einen Arm um mich. Seine Körperwärme zu spüren war einfach besser als jede Heizung. Damit wurde mir immer sofort wärmer und es machte mich dazu auch noch glücklich.

Also liefen wir diesmal Arm in Arm zurück nach Hause. Ich öffnete schnell die Tür und wir kamen in den warmen Flur. Schnell gingen wir die Treppen hoch und schlossen die Tür auf.

Sofort zog ich meine Schuhe und Jacke aus und legte den Schlüssel zur Tür. Dann ging ich ins Schlafzimmer und zog mich zum schlafen gehen um. Anschließend legte ich mich ins Bett und Dado kam auch direkt zu mir.

Er kuschelte sich an mich und legte seinen Kopf auf meine Brust. Ich strich ihm mit der einen Hand durch die weichen Haare, die andere hatte ich um seinen Körper gelegt. So schlief ich nach kurzer Zeit ein. Ich hörte noch ein "Ich liebe dich " von Dado und dann war ich weg.

Früh am nächsten Morgen wurde ich von zärtlichen Berührungen und Küssen geweckt. Als ich meine Augen öffnete, sah ich Dado, der mir am Hals eine Kuss Spur gemacht hatte. Ich grinste und nahm sein Gesicht in meine Hände. Dann küsste ich ihn liebevoll, was er sofort erwiederte.

Der Kuss wurde immer verlangender und wilder. Schließlich wanderten Dados Hände unter mein T-shirt und er fuhr dort meinen Körper nach.

Ich hielt seine Arme fest, stoppte den Kuss und sah ihm tief in die Augen.

"Willst du wirklich?", fragte ich sanft.
"Mit dir will ich immer", antwortete Dado, was mir ein breites Grinsen ins Gesicht zauberte.

-
Sorry, dass so lange nichts kam. Ich hatte Klausurenphase und musste mega viel lernen. Naja, heute schreibe ich eben die letzte Klausur.

Dafür als Entschädigung wollte ich heute gerne noch ein Special Hochladen. Es ist ein Lemon also für alle, die das nicht lesen möchten, kein Problem, da das nicht zum weiteren Verlauf der Story beiträgt. Also dann... bis später :3

Mehr als nur Freundschaft? ( Zomdado ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt