Mehr als nur Freundschaft? ( Zomdado ff)

Kapitel 23

Zombeys/ Zimbels/ Michas PoV

Heute war der Tag, an dem wir uns entscheiden hatten, wo wir hin ziehen wollten.

Wir beschlossen uns eine komplett neue Wohnung zu suchen und somit unsere anderen beiden aufzugeben.

Wir hatten uns anders nicht einigen können und so war jeder zufrieden und keiner konnte sich beschweren.

Wir wollten heute eine Wohnung besichtigen. Also nahmen wir unser Navi mit und packten schnell alle Sachen zusammen, die wir brauchten.

Die Wohnung war nicht weit entfernt von Maudado also waren wir auch relativ schnell angekommen.

Wir mussten noch auf den Mann mit dem Schlüssel warten, bis wir hinein gehen konnten.

Wir verbrachten die Wartezeit mit nichts tun und in der Gegend herum starren. Niemand sagte ein Wort, doch irgendwie war ich trotzdem aufgeregt.

Das könnte schließlich unser neues Zuhause werden.

Von außen sah das Mehrfamilienhaus recht schlicht aus. Draußen war eine nicht viel befahrene Straße und wenig Leute liefen hier rum.

Nachdem uns ein etwas älterer, freundlich guckender Mann den Schlüssel gab, öffneten wir die Flur Tür.

Das Treppenhaus war weiß und schlicht gehalten. Allerdings waren die Stufen ziemlich steil und anstrengend.

Als wir oben ankamen war Maudado schon total fertig. Ich hatte Angst er würde umkippen, also umarmte ich ihn von hinten und legte meinen Kopf auf seine Schulter.

Er drehte sich in meinen Armen um, sah mich kurz an und näherte sich dann meinem Gesicht. Er drückte seine Lippen auf meine.

Dieses wunderschöne Gefühl. Ich hätte noch Stunde hier stehen und den Moment mit Dado genießen können, aber schließlich wollten wir uns nur die Wohnung angucken.

Also löste ich mich schwer von ihm und sah ihn an.

"Wir sollten rein gehen", sagte ich und Dado nickte. Er schloss vorsichtig die Tür auf.

Ich trat ein und er machte es mir nach. Als ich die Räume sah, wusste ich einfach, dass das unsere zukünftige Wohnung sein wird.

"Und, wie findest du es?", fragte Dado vorsichtig. Ohne viel und lange zu überlegen antwortete ich ihm.

"Es ist fantastisch. Wundeschön. Es sieht so traumhaft aus. Ich liebe diese Wohnung schon jetzt." Es platzte förmlich aus mir heraus, aber es war nur die Wahrheit. Die Wohnung war ein Traum.

Diese großen offenen Räume. Die Küche und das Badezimmer. Es war alles so wunderschön. So fantastisch.

Ich war so überwältigt und fasziniert, dass Dado mich erschreckte als er mich berührte, weil er weiter gehen wollte.

Ich ging an die Seite um ihm Platz zu machen. Er grinste mich an. Ich ging ihm hinterher.

Eigentlich wäre ich jetzt am liebsten nach Hause gefahren und hätte die Wohnung sofort gekauft, aber Dado sah sich ALLES noch genau an.

Nach ca. 1 Stunde war Dado dann auch fertig mit gucken.

Wir beiden verließen mit einem breiten Grinsen die Wohnung. Ihm schien sie wohl auch zu gefallen.

Dado hielt mich mit einer Hand auf der Schulter zurück als ich gerade die Treppe hinunter gehen wollte.

"Ich bin dir so dankbar."
"Wofür bist du mir dankbar?", fragte ich. Das kam jetzt überraschend.

"Für alles. Dafür, dass es dich gibt, ich dich kennenlernen durfte, mit dir befreundet war, dass ich dich lieben darf und du mich. Es ist alles so überwältigend. Ich Danke dir einfach für alles."

Das war schon süß von ihm. So etwas hatte er noch nie gesagt und das machte mich glücklich.

"Du brauchst mir nicht zu danken. Ich liebe dich so doll, mein Dado. Ich liebe dich über alles. Ich liebe alles an dir. So wohl deine Guten Seiten als auch deine Schlechte. Obwohl ich deine schlechte Seite fast nicht kenne. Ich liebe sie trotzdem, denn sie gehört zu dir. Du bist einfach so... so perfekt."

Dado starrte mich glücklich an und ich musste ihn in den Arm nehmen. Er erwiderte die Umarmung und so standen wir mehr als 5 min. im Hausflur unserer zukünftigen Wohnung.