Uh, schon das 21. Kapitel!! Mein Gott, wie die Zeit vergeht!
Ich bin überglücklich, dass es mittlerweile über 600 Reads sind und meine Story favorisiert wird. *-*Im Moment ist bei mir Klausurenzeit und deswegen werde ich wahrscheinlich am Wochenende updaten, aber bald sind Herbstferien und dann läuft alles locker und flockig. :D
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Alayne's POV
Wir kommen spät an. Jey parkt in einer Tiefgarage und von da aus fährt uns ein Aufzug nach oben.
Es sind viele Stockwerke. Wie groß das Gebäude jedoch ist, habe ich, weil es draußen dunkel war, nicht mitbekommen.
Ich schaue mir die Knöpfe im Aufzug ab. Schick in einer goldenen Platte reichen sie bis zum 30. Stock! Verrückt? Ein bisschen.
Im 24. Stock abgekommen, hält Jey seinen Finger vor die Tür und dann einen Code und die Tür öffnet sich. Hightech hoch 100.
Ich gehe ihm neugierig hinterher, da macht er das Licht an und ich bestaune die Wohnung.
"Wow..." Kommt es aus mir heraus.
"Schick, wahr?"
Sagt er lächelnd. "Meine Wohnung ist nicht das Beste, aber ich wollte kein Palast. Mir reichen zwei Zimmer, eine Küche und zwei Bäder."
"Du lässt es ja klingen, als wäre das wenig." Murmle ich vor mich hin.
"Für einen reichen, arroganten Typen, eigentlich ja." Und er grinst.
Ich wäre mit einer Wohnung zufrieden, in der man wenigstens ein paar Schritte laufen kann, ohne etwas gegen zustoßen..., denke ich mir.
"Darf ich eine Dusche nehmen?" Frage ich ihn.
Da er sich ein Sandwich in sein Mund gesteckt hat, hebt er seinen rechten Arm und zeigt nach links. Also befolge ich seiner schweigenden Beschreibung. Das Bad ist, wie erwartet, in einen klasse Zustand. Die Dusche ist sehr modern und ganz aus Glas. Meine war da hingegen eine aus dem 14. Jahrhundert. Nach dem Duschen habe ich mir aus einem Regal nebenan ein Handtuch gegriffen und denke nun nach, was ich anziehen soll.
"Öhm, Jey?"
"Hmm?" Höre ich nur, wahrscheinlich isst er immer noch.
"Hast du was zum Anziehen?"
Daraufhin höre ich nur Schritte an der Tür, die vorbeigehen und letztendlich an der Tür enden.
Als er weggeht, öffne ich die Tür und ziehe das rein, was er auf der Türklinke aufgehängt hat.
Eine graue Bluse mit einem schwarzen Streifen und eine Boxershorts.
Soll ich die Boxershorts wirklich anziehen? Ich meine...
"Keine Sorge, die Boxershorts sind gewaschen." Ruft er plötzlich aus der Küche.
"Hör auf meine Gedanken zu lesen!" Schreie ich zurück.
Wie macht er das nur? Das ist gruselig.
"Sorry." Sagt er und man hört ihn lachen.
Letzten Endes habe ich dann auch was gegessen und war todmüde.
Ich will jetzt einfach nur schlafen."Jey, ich glaube, ich gehe jetzt pennen."
"Ok, das Bett ist ready, Baby."
"Ich kann auf dem Sofa schlafen."
"Nö."
"Was nö. Ist dein Zimmer, dein Bett."
"Und mein Sofa, mein Tisch, mein Brot, mei..."
"Ja, ist ja gut."
Ich schlendere in sein Zimmer und lasse mich einfach auf sein Bett fallen.
Dann kommt Jey auch rein und legt sich plötzlich daneben. Er macht das Licht aus und ruft "Gute Nacht.""Wie... du auch hier?"
"Nein, ich tu nur so."
"Jey!"
"Vielleicht bin ich ja nicht Jey, sondern Manuel Neuer.""Sonst werde ich sauer!"
"Ah, hab dich nicht so. Ist ja nicht das erste Mal, dass wir in einen Bett sind."
Okay, ja. Vielleicht stimmt das, aber ich finde es merkwürdig. Wir sind nicht mal zusammen. Und werden es auch wahrscheinlich nie sein.
Allein weil ich ein Niemand bin. Kein Status, kein Geld, kein Haus (zumindest jetzt). Das heißt ich bin obdachlos? Yay, was man alles so erlebt.
Ich habe mich ihm gerade etwas entfernt und da zieht er mich so doll am Tshirt, dass ich auf seiner Brust lande.
"Au, was ist da bitte drunter? Metall?"
Und ich massiere meine Stirn.
Als ich mich zu Jey drehe, verschlingen mich seine Augen schon fast."Bleib bei mir. Ich brauche jetzt jemanden."
Mamma Mia, klingt das zweideutig! Hau dir das aus dem Kopf, Alayne. Er meint sicher nicht die ganzen Dinge, die dir im Kopf herumflackern.
"Willst du wirklich das ich bleibe?"
"Ja." Sein Gesichtsausdruck ist ernst.
Und dieses Ja war mehr, als nur ein Ja. Ich empfinde so viele Emotionen, von Sehnsucht bis Trauer.
Schließlich bleibe ich doch und schlafe schnell ein. Nicht merkend, wie mich schließlich Jey von hinten umarmt und einen leichten Kuss auf meinen Hals gibt.
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Royal Badboy
Romance+Heiß+Verführerisch+Reich+Adlig+ Manchmal ist es der pure Zufall... oder nicht? England in einer absoluten Monarchie.* Das Leben der 17- jährigen Alayne wird auf den Kopf gestellt als sie einen Job annimmt, um sich etwas Geld zu verdienen: Unabsi...