Royal Badboy

Kapitel 66

Jeremy's POV

Kritik, Kritik, Kritik...

Bei den Medien arbeiten so gutmütige Menschen, ich könnte sie glatt zu Tode umarmen und zerdrücke die Tageszeitung mit dem Titel "Exposed?! War die Liierte von Jeremy Kingston eine Prostituierte?"

Was für ein Schwachsinn!

Genervt lege ich die fertige Arbeit an die Seite von meinem Büro und stehe auf.

Wo bleibt meine Freizeit?
Wenigstens kann ich morgen etwas feiern und davor mit Alayne ihren 18. Geburtstag genießen.

Sie wird sich sicher freuen, denk ich mir und grinse.

Eine halbe Stunde später lege ich mich in mein Bett und denke nach, wann wohl Alayne zu mir kommt. Sie hat sich hoffentlich nicht verlaufen, oder? Ah, als ob. So schwer ist das nicht.
Hmm... aber sie ist ein verpeiltes, kleines Ding. Das ist nicht einmal unmöglich.

"Sorry, ich hab mich verlaufen!" Ruft eine außer Atem kommende Alayne und schließt die Tür hinter sich.

"Bist du hergerannt?"

"Ja, dein Vater war irgendwie überall! Hält er Patrouille?!"

"Nicht das ich wüsste." Antworte ich lachend.

Oh man, sie sieht so niedlich aus in ihrem rosa Pyjamakleid, dass über ihren Knien endet. Es beschreibt sie einfach unglaublich gut. Unschuldig, süß...

"W-Was ist? Du schaust so... so lustig." Fragt sie etwas nervös.

"L-lustig?" Wieder muss ich anfangen zu lachen. Oh ja, sie ist einfach zu niedlich.

Still legt sie sich hin und kuschelt sich an mich.

"Liegst du gut?"

"Könnte nicht besser sein." Flüstert sie seelenruhig und schließt die Augen.

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"Morgen, Ally. Happy Birthday." Schnurre ich ihr verführerisch zu. Ich nähere mich ihrer Halsbeuge und verteile zarte Küsse. Als ich sie dann kurz mit meiner Zungenspitze berühre, zuckt sie auf.
Sie öffnet ihre Arme und zeigt mir, dass sie sich meine Nähe wünscht. Ich umschlinge sie mit meinen Armen und ziehe sie etwas hoch. Mit verschlossenen Augen sitzt sie nun auf mir und legt ihren Kopf auf meine Schulter.

"Ich bin so müde." Sagt sie verschlafen und bewegt sich kein Stück.

Das Kleid hat sich etwas verschoben und ihr Ausschnitt bietet nun exklusive Einblicke, die nur mir erlaubt werden. Grinsend fahre ich mit meiner Hand über ihren Rücken und spüre, wie sie mit meinen verwuschelten Haaren spielt.

"Heute darf das Geburtstagskind alles entscheiden." Meint sie und hebt ihren Kopf, um mir in die Augen zu schauen.

"Aber sicher doch." Antworte ich gespielt.

Was will sie davon schon ausnutzen. Sie ist so schwach, wie ein kleines Lamm.

'Jey, kannst du meine Jacke holen?'
oder vielleicht
'Jey, machst du ein paar Pancakes für mich?'