Kapitel 39

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Jemand hat mich privat gefragt, wie man "Ale" ausspricht.
Ungefähr so: Äiel
(Ergibt das Sinn? lol)
Also auf jeden Fall in englischer Ausdrucksweise. ;)

Eure
Eve ❤️
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Jey's POV

Nach dem Frühstück nehme ich Ale zu meinem Auto und wir fahren zur Firma meiner Familie. Ale hat mich gefragt, ob ich ihr vorerst ein paar 'basic information' geben kann.

"Die Kingston GmbH & Co. KG wurde von meinem Großvater gegründet", der aber kurze Zeit später an Lungenkrebs gestorben ist.
Die Folge eines abhängigen Rauchers.
Manchmal ärgere ich mich über sein Verhalten. Hätte er nicht geraucht, würde ich wahrscheinlich die Ehre haben, dieses Genie einer Person kennen zu lernen. Doch die Vergangenheit kann man nicht ändern, weshalb ich mir deswegen meinen Kopf nicht zerbreche.

"Erde an King CEO Junior. Alles okay?" Ale beäugt mich.

"Sorry, ich war kurz in Gedanken versunken... Also..." Ich nehme nochmal Luft und erzähle weiter.
"Die Firma handelt mit der internationalen Wirtschaft. Mit den Schwerpunkten in China und Russland. Der Hauptsitz ist logischerweise hier in Großbritannien."

"Ich hätte auch mit den USA gerechnet." Fügt sie neugierig hinzu.

"Tatsächlich stand das auch auf dem Plan, jedoch müssten wir für einen starken Bund sorgen, um uns in den Vereinigten Staaten Sicherheit in Bezug auf den Erhalt der Firma zu gewähren. Dementsprechend würden die Z. Petorsch Cooperation, Johnson Kj. oder die schmählichen Trumps in Frage kommen. Keins davon hat uns besonders gereizt. Wir wollen immer noch souverän bleiben, was uns mit China und Russland auch möglich ist. Noch mehr Macht ist, um ehrlich zu sein, gar nicht notwendig und laufen tut auch alles gut. Zumindest laut unseren Börsenberatern. Wir investieren immerhin auch und bekommen mehr als das dreifache zurück."

Ale nickt bloß und schaut auf die halbleere Autobahn.
"Das ist alles noch Neuland für mich, aber ich glaube, dass ich verstehe, was du meinst." Sagt sie lächelnd.

Sie ist so süß.

Nach einer 3/4 Stunde parke ich mein Auto in der Tiefgarage der Firma.
"Wir sind also endlich da?"

"Ja." Sage ich amüsiert und wir laufen zu einem Aufzug.
Zu meinem Aufzug.
Denn nicht jeder hat Zugang zu ihm. Mit meiner Karte, einem speziellem Code und dem Fingerabdrucksensor, so wie es in meinem Appartement ist, betreten wir den Aufzug und fahren hoch. Der Geruch dieses Aufzugs erinnert mich immer an die ganzen Dinge, die ich noch erledigen muss.
Ale schmiegt sich an mein Arm und raubt mir so meine Gedanken. Oh Gott, sie macht mich verrückt. Selbst die kleinste Berührung bringt mich auf Wolke Sieben. Ich setze ihr einen flüchtigen Kuss auf die Lippen bevor wir im 6. Stock aussteigen. Ale schaut sich neugierig um und mustert die ganzen Büroarbeiter.

"Hier arbeitet grundsätzlich nur unser umfangreiches IT-Team. Dieser zieht sich vom vierten bis zum sechsten Stock." Erzähle ich.

"Großzügig." Sagt sie und schaut sich die ganzen Arbeiter und die offenen Räume an.

Wir laufen etwas im Gange entlang, wobei mich jeder einzelne Mitarbeiter höflich mit "Guten Tag Mr. Kingston" oder "Willkommen zurück, Boss" begrüßt.

Royal BadboyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt