Royal Badboy

Kapitel 25

Jey's POV

Heute habe ich mir frei genommen. Ich will den Tag mit Alayne verbringen und sie besser kennenlernen. Dazu nehme ich sie heute in ein Restaurant. Sie sitzt bereits im Wohnzimmer und schaut fern. Ich habe ihr nur gesagt, dass ich sie irgendwo hinbringe, aber immerhin schien sie glücklich über die Idee zu sein. Sie sagte: "Ich dachte schon, du wirst die ganze Woche in der Arbeit stecken." Es ist jetzt 15 Uhr und nun machen wir uns auf den Weg zu meinem Auto Koenigsegg Agera r. Meine Bindung zu diesem Schätzchen ist unberechenbar. Das ist mein Baby.
Als wir einsteigen und ich den Motor starte, klingelt mein Smartphone. Ich blicke kurz zu Alayne und gehe dann ran.
"Ja, hier Kingston?" Normalerweise müsste es ein dienstlicher Anruf sein.
"Jeeeereeeemy!" Schreit jemand am Hörer und mir tut mein Ohr weh, sodass ich meim Smartphone weiter weghalte.
"Wer ist dran?"
"Erkennst du meine schöne Stimme nicht? Du hast im Bett immer gesagt, dass sie so schön klingt, wenn ich deinen Namen rufe."
Ich habe da eine ganz üble Vermutung.
"Hier Krissy, baby."
Ich seufze. Dieses Mädchen war eine kurze Zeit, also so 4 Monate, mein Püppchen, aber sie ist so verdammt unerträglich und arrogant, das ich den Kontakt abgebrochen habe.
"Ruf nicht mehr an. Ich will nichts, hast du verstanden?" Sag ich mit drohender Stimme und lege auf. Alayne schaut auch fragwürdig rüber.
"Irgendjemand unwichtiges." Sage ich knapp und wir fahren los.
Im Restaurant angekommen ärgere ich mich nur noch mehr, als ich plötzlich einen alten Kumpel treffe, der sich einfach zu uns setzt, obwohl ich mit Alayne allein sein will.
"Und wer ist die Schnecke?"
Er zwinkert ihr zu.
"Sie. Sie ist meine Freundin." Naja eigentlich nicht, aber die anderen kennen uns ja auch als Paar...
"Mein Name ist Alayne."
"Schön dich kennenzulernen." Er gibt ihr die Hand und sie erwidert die Nettigkeit.
" Bro, bei dir läufts ja richtig."
"Jaja, galoppiert sogar."
Und beide lachen.
"Ey Jeremy, ich habe letztens..." Wann er wohl weggeht? Ich will mit Alayne essen und nicht mit dem Trottel. Dann kann ich sie besser ausfragen und vielleicht... vielleicht könnte ich meine Gefühle für sie ausdrücken. Ich bin mir fast zu 100% sicher, dass ich in sie verschossen bin. Letzte Nacht als sie aus der Dusche rauskam, hatte ich so viele merkwürdige Gedanken, das ich nicht mehr mit meiner Mom telefonieren konnte und einfach ins Bett ging. Die ganze Nacht über ging sie mir nicht mehr aus dem Kopf. Ich war so verzweifelt, dass ich "Bin ich verliebt? Was sind typische Symptome?" gegoogelt habe und auf verschiedene Foren gestoßen bin und alle durchgelesen habe...
"Und dann habe ich sie geknallt, Bruder. Ey, hörst du mir überhaupt zu?"
"Öh, ja klar. Krass Bro."
"Ich weiß." Er nimmt den letzten Schluck Bier zu sich und zieht dann langsam seine Jacke an. JA JA ENDLICH! HALLELUJA!
"So, ich muss dann los."
YES, VERPISS DICH ENDLICH.
"Ich will euch ja nicht stören." Sagt er grinsend.
Tust du schon seit deiner Geburt.
Er steht auf, gibt mir einen Handschlag und geht raus. HOPHOP!
Jetzt sind wir endlich zu zweit.
"Alles gut bei dir Alayne?"
"Ja, klar. Bei dir?"
"Ja, auch."
Stille.
"Ähm, was willst du bestellen?" Frage ich.
"Wenn es dir nichts ausmacht, würde ich gerne ein Steak mit Salat haben."
"Geht klar. Ich geh bestellen."
Nach kurzer Zeit sitze ich wieder am Tisch und wir beide unterhalten uns über Schulzeit, Jobs, Missgeschicke und merkwürdige Menschen. Dabei lachen wir die ganze Zeit und merken, dass wir viel gemeinsam haben.
"Ah Alayne, du bist so süß."
Kommt es aus mir raus.
Sie wird etwas rot.
"Das stimmt nicht. So hat mich nie jemand genannt." Antwortet sie so leise wie eine kleine Katze.
"Scheiß auf die. Nicht jeder hat guten Geschmack." Sie lächelt. Sie soll ja nur meine sein.
"Du bist hier der gutaussehende, sportliche und starke Dude." Fügt sie hinzu.
"Naja bei dem Maß von Sport, den ich betreibe, sollte es auch nicht anders sein." Sage ich leicht überheblich und wir beide fangen an zu grinsen.
Das Essen kommt und wir stürmen uns hungrig auf das Mahl. Ich habe mir eine Pasta und Hähnchen bestellt. Es ist so lecker. Ab und zu greifen wir voneinander etwas Essen ab. Nachdem Essen und Tiramisu, gehen wir dann raus und wollen zum Auto gehen. Doch ein pinker Aventador versperrt den Zugang zum Auto und ich weiß auch genau, wem es gehört.

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Hey!!!
Nachdem ich lange nicht mehr geschrieben habe, folgen diese Woche zwei Kapitel. Ich hoffe, dass sie euch gefallen haben.

Love u all :3