Kapitel 30

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Alayne's POV

"...Ich liebe dich." Sagt er mir ins Gesicht und mein Mund kippt unpassend runter. Er liebt mich? Er liebt mich!
Ich halte meine Hand sanft an seiner Wange und küsse ihn.
Jey umschließt mich in seinen starken Armen und unser Kuss wird immer leidenschaftlicher bis wir uns schweratmend von uns lösen.
"Ich schätze jetzt einfach mal, dass das ein -Ja, Jeremy! Ich liebe dich auch!- ist." Sagt er grinsend.
"Najaaa..."
"Was naja?" Antwortet er mit gehobener Braue.
"Ah, ich mache doch nur Spaß! Ich liebe dich mehr als alles andere. Du bist mir so wichtig, Jey! Und du zerdrückst mich gleich in deiner Umarmung." Ergänze ich lachend und Jey lockert den Griff und schaut wie gebannt in meine Augen. Dabei scannt er mich von oben bis unten ab.
"Du schaust mich an als wäre ich ein saftiger Döner."
"Ich habe auch Hunger." Und er beißt sich verführerisch auf die Lippe. Da hebt er mich plötzlich hoch, ich schlinge mich um ihn und frage: "Was hast du vor?" Obwohl ich es mir natürlich denken kann und innerlich wie eine Verrückte grinse. Er macht mich verrückt. Er trägt mich in sein Schlafzimmer und mein Bein lässt ausversehen die Tür zu schlagen, sodass es jetzt viel dunkler im Zimmer ist.
Dann schmeißt er mich mehr oder weniger auf sein Bett und kriecht langsam zu meinem Gesicht während er ein so verdammt verführerisches Grinsen trägt.
"Noch bevor ich mich in dich verliebt habe, fand ich dich einfach nur zuckersüß. Als du da auf der großen Feier am Flügel gespielt hast, fragte ich mich, wie ich dich in mein Bett bekomme."
Erzählt er belustigt.
"Es ist immer noch die gleiche Situation. Nur bin ich in dich jetzt so verdammt verschossen, dass ich nicht mehr klar denken kann."
Er küsst mich an meinem Hals und ich kann nicht anders, als zu seufzen. Dieses Gefühl ist so schön.
Doch ich höre ein Smartphone klingeln und schaue kurz zu Jey.
"Scheiß auf den Anrufer." Und er schmeißt sein Smartphone unvorsichtig von der Hosentasche auf einen brauen Ledersessel, welches gegenüber vom Bett liegt, aber schaltet es davor auf stumm.
Dann zieht er mir mein Oberteil aus und ich tue dasselbe bei ihm.
Ich bin unerfahren in sowas, aber ich bin nicht dumm. Deswegen wende ich mich seiner gebauten Brust und seinem Hals zu während er seine Augen schließt und jeden meiner Berührungen genießt. Meine Wirkung auf ihn ist faszinierend.
Ich erkenne auch, dass er auf der Brust ein Tattoo trägt. Ein schwarzes Kreuz umrandet mit römischen Zahlen und klein geschriebenen Worten wie "Hope" "Life" "Dreams" "Religion".
"Du bist also gläubig?" Frage ich ihn und fahre mit dem Zeigefinger in Richtung Hosenbund. Das hätte ich ihm nämlich nicht zugetraut.
"Ja, bin ich. Ich bin getauft worden. Selbst wenn man es mir nicht ansehen mag." Und er zwinkert mir zu.
Doch dann öffne ich seinen Hosenbund und verführe ihn weiter.
"Ale, du..." Ich lasse ihn aber nicht in Ruhe. Doch nach nicht allzu langer Zeit hält er meinen Arm fest und übernimmt die Oberhand.
"Jetzt bin ich an der Reihe, Baby."
Ich lege mich hin und spüre seine Brust an meiner.
"Bist du bereit?" Flüstert er mir zu.
Gerade als ich nicken wollte, hören wir aus dem Wohnzimmer ein Gerufe.
"Jeychen!!! Bruder, wo bist du?"

Jey's POV

Was? Diese Stimme kenne ich.

Meine Schwester ist da!?

Schnell ziehen wir unsere Oberteile wieder an und machen uns etwas zu recht. Zum Glück ist die Tür zu. Ich will nicht, dass sie uns so erlebt. Immerhin bin ich ihr Vorbild.
Eine Sache muss aber klar sein: Wenn Lillian zu mir kommt und dabei den Notfallschlüssel nutzt, den ich ihr gegeben habe, falls Vater etwas blödes tut, um immer hereinzukommen... Dann muss was passiert sein.
Ale schaut mich verwundert an und ich versuche ihr das schnell zu erklären, während sie ihre Haare wieder in Ordnung bringt.
F*ck! Wir waren so nah dran.
Ich gehe als erstes raus und entdecke, wie sie sich an meinem Kühlschrank bedient.
"Lillian, was ist los? Hat dir unser Vater etwas getan?"
Sie dreht sich mit einem Erdbeer-Yoghurt und einem Löffel im Mund zu mir und geht in Richtung Sofa. Ich folge ihr.
"Lillian!"
"Ja! Ist ja gut!"
"Also?"
"Also... der Grund ist-"
Dann kommt auch Ale herein, immer noch etwas rot im Gesicht -Sie sieht so heiß, wenn sie beschämt ist.- und meine etwas jüngere Schwester beäugt sie schnell, streckt dann selbstsicher ihren Zeigefinger auf sie.
"Sie!"
"Sie ist der Grund?"
"Ich bin der Grund?" Rufen wir gleichzeitig.
"Du hast es mir versprochen, Brüderchen."
"Ich verstehe nicht ganz. Was meinst du?" Frage ich skeptisch.
"Ich will deine Freundin kennenlernen!"

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Ein kurzes Kapitel, ich weiß. :( Nehmt es mir bitte nicht übel. Ich bin seit 4 Tagen irgendwie so richtig erkältet und kriege gar nichts mehr hin und meine Kreativität geht irgendwie Urlaub machen. Sobald ich gesund bin, werden sie wieder länger!

UND:
Fast 2k Reads! Und fast 100 Votes! <333
Danke hierfür! Ihr seid die Besteeeen.

DAS 30. KAPITEL!
Es ist mittlerweile mehr als ein halbes Jahr her, seit ich mit diesem Buch angefangen habe und ich freue mich seeeehr eine positive Entwicklung zu beobachten. :) ❤️

Royal BadboyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt